Devisen

US-Einzelhandelsdaten: ein bißchen zu gut..

FMW-Redaktion

Die US-Einzelhandelsumsätze, auf die die Märkte seit Wochenbeginn hingefiebert hatten, sind extrem stark ausgefallen – der beste Wert seit 13 Monaten. Das ist nach den Zahlen von US-Einzelhändlern – heute etwa ganz schwach J.C. Penny – eine faustdicke Überraschung. Und so entsteht eine gewisse Divergenz zwischen den Zahlen der Regierung – und den Aktienkursen der US-Einzelhändler:

US-Einzelhandel
Grafik: zerohedge.com

Aber vermutlich haben die US-Einzelhändler gar nicht mitbekommen, wie ihre Geschäfte laufen – daher haben sie in Unkenntnis ihrer eigenen Geschäftslage wohl auch die Prognosen für die nächste Zeit gesenkt. Gut, dass die staatlichen Statistiker das nun gerade rücken!

Was bedeutet das alles für den Dax und die US-Aktienmärkte? Faktisch steigt nach diesen besser als erwarteten Zahlen die Wahrscheinlichkeit einer zeitnahen Zinsanhebung durch die Fed. Sie kann sagen: all das Gerede um die Schwäche der US-Konsumenten stimmt gar nicht. Daher ist nach wie vor Vorsicht angebracht, der Index ist nach wie vor angeschlagen, es droht der nächste Rücklauf:

Dax1305164

Der Dollar ist stark, der Euro nur noch knapp über der 1,13er-Marke – und Dollar-Stärke ist nicht das Lieblingskind der US-Märkte. Wir halten nach wie vor Erholungen sowohl beim Dax als auch bei den US-Indizes für Verkaufsgelegenheiten..



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