Die US-Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter (Durable Goods Orders; Oktober), ein wichtiger Gradmesser für die Wirtschaft der USA, sind mit -5,4 Prozent schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -3,1%; Vormonat war +4,7%, nun auf +4,0% nach unten revidiert).
In der weniger volatilen und daher mehr beachteten Kernrate (ohne Transport) liegen die Aufträge mit 0,0% leicht unter der Erwartung (Prognose war +0,1%; Vormonat war +0,5%, nun aber auf +0,2% nach unten revidiert).
Ohne Verteidigung liegen die Aufträge bei -0,1% (Vormonat war -0,2%).
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Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) – der wohl zuverlässigste Indikator für den Arbeitsmarkt in den USA – steigen um 209.000 und liegen damit niedriger als erwartet (offizielle Prognose war 225.000, Vorwoche war 231.000, nun auf 233.000 nach oben revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,840 Millionen ebenfalls unter der Erwartung (Prognose war 1,865 Millionen; Vorwoche war 1,86 Millionen).
Die Daten zum Arbeitsmarkt der USA werden derzeit besonders aufmerksam beobachtet, nachdem die Arbeitslosenquote auf zuletzt 3,9% (von 3,4% im April) nach oben geschossen ist..
Marktreaktion: US-Futures nervös hin und her, Rebditen und Dollar wenig verändert..
Initial Jobless Claims Unexpectedly Tumbled Last Week https://t.co/Ft2gKFD04x
— zerohedge (@zerohedge) November 22, 2023
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