Jeden Monat wird der ZEW Index vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhoben – der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für die deutsche Wirtschaft. Die gerade veröffentlichten Daten für Juni sind wie folgt ausgefallen:
Der ZEW Index (Konjunkturerwartungen) ist mit -8,5 Punkten etwas weniger schwach ausgefallen als erwartet (Prognose war -12,7; Vormonat war -10,7).
Die Einschätzung der aktuellen Lage dagegen fällt mit -56,5 deutlich schwächer aus als erwartet (Prognose war -40,0; Vormonat war -34,8) – damit wird die ohnehin schon eine erhebliche Differenz zwischen Erwartung (Hoffnung) und aktueller Lage immer größer!
Deutschland ist bereits in der Rezession – die Einschätzung der aktuellen Lage zeigt, dass die Dinge sich faktisch zuletzt noch einmal deutlich verschlechtert haben zuletzt! Die aktuelle Lage so schwach wie seit Januar nicht mehr:
ZEW Economic Sentiment Index in Germany increased to -8.50 points in June from -10.70 points in May of 2023.https://t.co/2TOP8G26fS pic.twitter.com/kFupHuENuI
— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) June 13, 2023
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Wieso verschlechtert, wenn doch alles nach Plan läuft?
Wer Deutschland ohne energieintensive Industrie möchte, ist doch auf Kurs.
Die schöne neue grüne Welt mit Wärmepumpen, Elektoautos, gut isolierten Häusern, werden schon mit neuen Sondervermögen bezahlt, bzw. subventioniert werden können.
Und wenn es nicht klappt, dann ist Putin schuld.
Wer kann sollte möglichst sein Vermögen „einfrieren“ (z. B. in der Form von Edelmetallen) und mal abwarten, wie tief das Tal wird.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
es verschlechtert sich alles vollkommen nach plan, ist die lösung ;-)
wir haben auch kein Stromangebotsdefizit sondern einen Nachfrageüberhang!
wenn man nur noch mit dem Kopf schüttelt, einfach mal durch die Augen der anderen gucken :D
15 stunden woche bei vollem lohnausgleich, arbeitszeit von 11.30-14.30, dann brauchen wir auch nicht so krass viele speicher :D es wird einfach gearbeitet wenn energie da ist.