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Zinssenkungs-Fantasien! Marktgeflüster (Video)

So langsam realisiert auch die Wall Street, dass die Dinge nun immer schwieriger werden - aber rs gibt einen Hoffnungsschimmer!

So langsam realisiert auch die Wall Street, dass die Dinge nun immer schwieriger werden: der Handelskrieg eskaliert weiter (die USA verkürzen Visa für Chinesen, daraufhin warnt Peking vor Studienaufenthalten in den USA), mit Mexiko gibt es nun eine zweite Front im Handelskrieg. Und heute extrem schwache Einkaufsmanagerindizes aus den USA (ISM und Markit PMI) – eine Rezession wird nun als immer wahrscheinlicher gesehen (dagegen wähnte sich die Wall Street kürzlich noch in einem „goldilock-Szenario“). Aber schlechte Nachrichten sind jetzt vielleicht wieder gute Nachrichten für die Aktienmärkte: inzwischen preisen die Fed Fund Futures für die übernächste Fed-Sitzung (Ende Juli) bereits eine Wahrscheinlichkeit von 50% für eine Zinssenkung ein – bis Ende des Jahres liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung sogar bei 97%..

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4 Kommentare

  1. Hallo Herr Fugmann,
    bei der Deutschen Bank irritiert mich, dass zwar der Kurs in ungeahnte Tiefen saust, aber gleichzeitig die Credit Default Swap-Preise in der letzen Zeit stark zurückgekommen sind. Momentan ein Wert von um die 110, während wir im Dezember noch bei 220 lagen.
    https://www.boursorama.com/cours/cds/3xDB/
    Wer hat nun recht, diejenigen, die die Aktie auf den Markt werfen, oder die tiefenentspannten CDS-Verkäufer?

  2. Bleibt die einzige Frage:
    Warum werden Indexkurse nicht gleich jeden Morgen staatlich festgesetzt?
    Per Plan, wie etwa der Flugplan eines Piloten:
    Morgens sinken wir bis 11.45 Uhr auf DAX 11.475.
    Danach gibt es eine Hoffnungs-Zündung (bester Deal, Zinssenkung, Helikoptergeld, FED kauft Aktien, Powell muss pupsen).
    Börse um Acht (morgens) sagt schon: „Wir enden abends auf DAX 11.893, wie das Amt für Kursplus mitteilt.“
    Man erspart sich so unsinnige Vermögensvernichtung.
    Man weiß morgens schon was Dow und Dax abends wert sind.
    Man kann sich aufs Wirtschaften konzentrieren und muss nicht daytraden.
    Dadurch werden volkswirtschaftlich Millionen Stunden neue Arbeitszeit verfügbar.
    Wer verkaufen möchte bekommt ein Fenster zwischen 9 und 11.45 Uhr Ortszeit.
    Man kann planvoll Long und Short gehen und gewinnt immer.
    FMW kann vormittags Untergangsberichte von Florian Homann bringen und nachmittags Bullen-News.
    Dito werden die ganzen Anzeigen umgeschaltet ab 11.45 Uhr (von „Gold kaufen“ zu „Tesla Long gehen“)
    Das hat etwas Seriöses an sich.
    Planvoll. Mit Stil. Geordnet. Würdevoll.
    So machen die marginalen Kursstürzchen wenig Sinn, wenn hinterher mit immer denselben Dummgerüchten hochgedillert wird.
    Was für eine Börse, die Milliarden und Billionen auf Hoffnungs-Fürze setzt.

  3. Eine Zinssenkung nutzt gar nichts! Der „Markt“ braucht und will QE und Powell wird der Wall Street das geben was sie verlangt. Ich tippe auf eine Bilanzausweitung ab dem ersten Quartal 2020 mit 35 Mrd US-Dollar monatlich.

    1. Der Markt braucht und will QE!Zig-Milliarden jeden Monat vom Staat(Notenbank)für den Staat(Wirtschaft und Bevölkerung)Es ist noch gar nicht allzulange her,da nannte man das abfällig Kommunismus,welcher angeblich noch nie funktioniert hat und immer Not und Elend hinterliess.Im goldenen überlegenden Westen ist das aber sicher anders!Mir graust’s erheblich vor dem Ende dieses Schlaraffenparadieses.

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