Allgemein

China und der Klimawandel Wie China dem Versinken trotzt – die Wasserwende

Anstieg des Meeresspiegels gefährdet Großstädte

China Wasserwende Klimawandel
Foto: TravelScape - Freepik.com

Zwischen Skylla und Charybdis navigiert China einen neuen Kurs in Zeiten des Klimawandels. Mit dem innovativen Konzept der Schwammstädte strebt das Land nach einer Balance zwischen ökologischer Anpassung und städtischer Expansion. In der Millionenmetropole Shanghai entsteht dabei eine grüne Lunge, die nicht nur die Landschaft, sondern auch das Leben von Millionen verändert und bereichert.

Landabsenkung: Städte in China im Sinkflug

Eine neue, in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlichte Studie mit dem Titel “Eine nationale Bewertung des Landabsenkens in Chinas Großstädten” offenbart eine beunruhigende Entwicklung: Fast die Hälfte der urbanen Zentren in China erlebt eine Landabsenkung, die 29% der Bevölkerung betrifft. Dies entspricht etwa 270 Millionen Menschen, die auf einem jährlich um mehr als 3 Millimeter sinkenden Boden leben. Besonders alarmierend ist, dass 67 Millionen Menschen auf Gebieten residieren, die sich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 10 Millimetern absenken.

Die von chinesischen Wissenschaftlern geleitete Forschung warnt eindringlich vor der Nachhaltigkeit dieser Entwicklung. Insbesondere die Küstenregionen sind durch die Kombination aus Landabsenkung und steigendem Meeresspiegel einem erhöhten Überschwemmungsrisiko ausgesetzt. Die Studie nutzt Radardaten von Satelliten, um Bodenverformungen über Jahre hinweg zu verfolgen, wobei selbst geringfügige Veränderungen im Millimeterbereich erfasst werden können. Die Analyse von Satellitenbeobachtungen in 82 großen Städten Chinas zeigt, dass die Urbanisierungswelle des Landes durch die fortschreitende Absenkung gefährdet sein könnte.

Die Forscher identifizieren die Entnahme von Grundwasser und das Gewicht der städtischen Infrastruktur als Hauptursachen für die Absenkung. Sie prognostizieren, dass bis zum Zeitraum 2120-22 etwa 26% der Küstenflächen Chinas eine relative Höhe unterhalb des Meeresspiegels erreichen werden, was 9 bis 11% der Küstenbevölkerung betrifft. Diese Ergebnisse betonen die Dringlichkeit, Schutzmaßnahmen zu intensivieren, um die potenziellen Schäden durch die Absenkung zu minimieren. China hatte kürzlich in vielen Teilen des Landes heftige Überschwemmungen.

Meeresspiegelanstieg: Chinas Küsten in Gefahr

Neben der signifikanten Landabsenkung an Chinas Küsten zeigt sich auch, dass der Meeresspiegel hier schneller ansteigt als in anderen Weltregionen. Die thermische Expansion der Ozeane, bedingt durch die Erwärmung des Wassers, ist ein Hauptfaktor für diesen Anstieg. Wenn Wasser wärmer wird, dehnt es sich aus und erhöht so den Meeresspiegel. In China wird dieser Effekt durch die geografische Lage und spezifische klimatische Bedingungen noch verstärkt.

Ein weiterer Faktor für den Anstieg des Meeresspiegels ist das Abschmelzen von Gletschern und Eiskappen, wodurch zusätzliches Wasser in die Ozeane gelangt. Dieser Vorgang trägt ebenfalls zum Anstieg bei und wirkt sich direkt auf die Küstenregionen aus. Aktuelle Daten belegen, dass der globale Meeresspiegel seit 1993 um etwa 10 Zentimeter angestiegen ist, mit einer durchschnittlichen Rate von 3,5 mm pro Jahr. An den Küsten der asiatischen Deltas, einschließlich Chinas, ist der Anstieg mit 4,6 mm pro Jahr sogar noch stärker.

Wasserwende: Wie China dem Versinken trotzt

Die Konsequenzen dieses Anstiegs sind weitreichend und umfassen Küstenerosion sowie häufigere und intensivere Überschwemmungen. Diese Entwicklungen stellen eine ernsthafte Gefahr für die dicht besiedelten und ökonomisch bedeutenden Küstenregionen Chinas dar.

Shanghai: Schwammstadt-Strategie gegen das Wasser

Shanghai, das auf weichem Untergrund und nicht auf festem Fels gebaut ist, wird von einem Geflecht aus Kanälen durchzogen. Die historischen Wasserstädte, wie das durch “Mission: Impossible III” berühmt gewordene Xitang, sind ein lebendiges Zeugnis der engen Beziehung der Region zum Wasser. Doch diese Verbundenheit birgt auch Gefahren: Landabsenkungen und steigende Meeresspiegel haben bereits zu verheerenden Überschwemmungen geführt.

Zusätzlich steht praktisch die gesammte Infrastruktur wie auch die Wolkenkratzer auf Stelzen: Eisenbahnen, Hochstrassen oder die Magnetschwebebahn. Senkt sich das Land ungleichmwässig ab, ist die Infrastruktur nicht mehr zu benutzen.

Verschärft wird die Lage durch die jährlichen Regenfälle der Pfirsichblütenzeit, die meist von Mitte Juni bis Anfang Juli anhalten, sowie durch die zunehmend stärkeren und häufigeren Taifune, die als direkte Folgen des Klimawandels gelten. Diese extremen Wetterbedingungen sind eine ernstzunehmende Bedrohung für die pulsierende Metropole und erfordern wirksame Schutzmaßnahmen.

In den letzten Jahren hat Shanghai seine Hochwasserschutzmaßnahmen entlang des Jangtse überarbeitet und modernisiert, wobei das Konzept der Schwammstädte eine zentrale Rolle spielt. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Regenwasser lokal zu absorbieren, zu speichern und schrittweise freizusetzen, anstatt es einfach abzuleiten. Durch die Nutzung der natürlichen Landschaft zur Wasserretention und Verlangsamung des Wasserflusses sollen die Folgen von Überschwemmungen abgemildert werden.

In einer Schwammstadt wird Regenwasser nicht einfach abgeleitet, sondern lokal aufgenommen, gespeichert und genutzt. Dies wird durch den Einsatz von wasserdurchlässigen Materialien, grünen Dächern und der Schaffung von urbanen Grünflächen erreicht, die als natürliche Wasserspeicher fungieren. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Auswirkungen von Starkregenereignissen zu mildern und die städtische Hitzeinselwirkung zu reduzieren.

Die Stadt hat nicht nur ihren Hochwasserschutz durch das innovative Konzept der Schwammstädte verbessert, sondern auch eine grüne Oase und ein begehrtes Naherholungsgebiet im Herzen der Metropole geschaffen. Der Wandel begann im ehemaligen Areal der Expo 2010, einem früheren Werftgelände. Von dort ausgehend wurde sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts ein breiter Streifen renaturiert und mit einem kombinierten Rad- und Fußweg ausgestattet. Heute wechseln sich hier Auenlandschaften und breite Grünstreifen mit Parks, Cafés und Museen ab. Auf der anderen Flussseite, nördlich und südlich des berühmten “Bundes”, der für seine spektakuläre Aussicht auf Pudong bekannt ist, wurde ein ähnliches Gebiet angelegt. An Wochenenden verwandelt sich dieser Raum in ein pulsierendes Ausflugsziel, wo sich die Bevölkerung auf den Grünflächen sonnt, die Cafés bevölkert oder entlang des Ufers flaniert. Shanghai hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und solche Oasen bewusst abseits stark befahrener Straßen errichtet.

Shanghai demonstriert eindrucksvoll, wie durch und innovative Konzepte der Hochwasserschutz nicht nur effektiv gestärkt, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner nachhaltig verbessert werden kann.



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

12 Kommentare

  1. Soso, der menschengedachte Klimaschwindel mal wieder… Na zum Glück ist der Meerespiegel seit der letzten Eiszeit nicht kontinuierlich über 100 Meter gestiegen, sonst könnte man noch meinen das wäre normal.

    Gibts schon Aktivisten und NGO-Finanzierungen?

    1. @domtspeak
      Komisch, dass die chimeseischen Wissenschaftler ebenso auf die Idee kommen, daß es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Ebenso wie die unabhängigen Forscher von Total, BP und anderen Ölkonzernen… Die Linke Öko-Sekte muss ziemlich erfolgreich sein, dass sie schon vor ihrer Gründung die Wissenschaftler der Ölindustrie unterwandert hatten. Aber „alternative“ „Wissenschaftler“ auf dem Sofa, die noch nie ein Labor gesehen oder eigene wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht haben, wissen es natürlich besser…

      1. @Horst Schlemmer Wie lange würde wohl ein bei Total angestellter Forscher bei Total angestellt bleiben, wenn er nicht die Mainstream-Meinung vertreten würde? Der aktuelle Zeitgeist macht das für abhängig beschäftigte Menschen unmöglich. Siehe z.b. die konzernzerstörerischen Entscheidungen der VW-Manager.

        Deshalb stammen auch alle gegensätzlichen wissenschaftlichen Äußerungen von finanziell unabhängigen Menschen, die natürlich in der Minderheit sind.

        Warmperiode, Kaltperiode, Extreme, alles schon 1000mal dagewesen. Den Klimawandel auf der Erde gibt es seit 4,5 Milliarden Jahren. Ob mit, ob ohne Mensch. Im Mittelalter gabs noch keine Kohlekraftwerke, die die 2 Grad Temperaturerhöhung erklären würden. Und dass vor ca 10.000 Jahren die Eiszeit schlagartig (für heutige Verhältnisse unfassbar schnell) aufhörte, gehört auch nicht mehr zu den „Geheimnissen“ der Menschheit sondern ist Sonnenklar…

        1. Andreas Wieninger

          @dontspeak
          Die Gutachten und Studien der Ölkonzerne sind etwa 40 Jahre alt und wurden ewige Zeiten unter Verschluss gehalten. Zu der Zeit gab es noch keine sog. „Mainstream-Meinung“ zum Klimawandel. Also was soll der Quark vom „aktuellen Zeitgeist“?

          1. @Andreas Wieninger Die Klimabewegung hat vor 40 Jahren in den Ölkonzernen begonnen? Ernsthaft?

            Es geht um Falsifizierbarkeit, ein wissenschaftlicher Begriff. Ich hatte das Beispiel zur Eiszeit genannt. Das haben Sie unerwidert gelassen, weil es Ihre gesamte Argumentation innerhalb einer Sekunde zersprengt. Was damals global passiert ist kann man heute nur als Klimawandel auf Steroiden bezeichnen. Das ist nur eine Epoche, in der längeren Geschichte gibt es das zuhauf. Übrigens in beide Richtungen.

            Das Vorhandensein der Eiszeit falsifiziert nicht den menschengemachten Klimawandel. Aber es falsifiziert eindeutig die Aussage, dass die aktuelle Temperaturänderungen definitiv vom Menschen stammen und es keine andere Erklärung dafür geben kann.

            Das ist eine logische und triviale Aussage. Leider hat der Großteil der Bevölkerung immer schon Probleme mit logischem Denken gehabt. Erst recht, wenn ein Narrativ der Staatspropaganda dieser Logik widerspricht.

          2. @dohtspeak
            was für ein Blödsinn. es gibt eine Korrelation zwischen CO2 Emissionen und Temperaturanstieg. Das CO2 und andere Gase zur Erwärmung der Luft führt, zeigen schon einfachste Schulversuche. womit wir eine Kausalität hätten. Die Grundlagen stammen aus dem vorletzten Jahrhundert.

          3. @dontspeak
            im übrigen ist diese Diskussion schon geführt und entschieden worden.in die Annalen findet e sich unter dem Arrhenius-Bodén-Battle

          4. Andreas Wieninger

            @dontspeak
            „Die Klimabewegung hat vor 40 Jahren in den Ölkonzernen begonnen.“ Habe ich das behauptet? Ernsthaft?
            Hätte sie das getan, wären die Ergebnisse der Studien sicher nicht so lange unter Verschluss gehalten worden.
            Die Veröffentlichung viele Jahrzehnte später hat jedoch gezeigt, dass den Hauptverantwortlichen für den anthropogenen Klimawandel das Problem seit Ewigkeiten bekannt war.
            Siehe dazu die Links von @Horst Schlemmer, u.a.:
            https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378021001655#
            https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674

            Sie falsifizieren sich am laufenden Band selber und argumentieren z. B. mit kurzfristigen lokalen Ereignissen in Europa, obwohl es um globale Erderwärmung geht.
            Die langfristigen Warm- und Eiszeitzyklen sind unbestritten auf natürliche Ursachen zurückzuführen. Nur heißen sie eben genau deshalb Zyklen, weil sie sehr verlässig und regelmäßig etwa alle 100.000 Jahre auftreten. Schneller Anstieg der Temperaturen, zuletzt geschehen vor etwa 12.000 bis 15.000 Jahren. Danach langsame stetige und andauernde Abkühlung über lange Zeiträume, wie es auch bis etwa zum Jahr 1900 der Fall war. Nur leider hätte die nächste natürliche rapide Erwärmung frühestens erst in etwa 80.000 Jahren stattfinden dürfen. Und nicht in diesem Ausmaß, das es seit Millionen Jahren nicht gegeben hat, seit die Kontinentalplattenverteilung der heutigen ähnlich ist.

          5. @dontspeak, Sie argumentieren im Grundsatz wie @klempner mit der Falsifizierbarkeit.
            In der Wissenschaft muss eine Hypothesenformulierung die Falsifizierbarkeit selbstverständlich grundsätzlich zulassen.
            Das basiert auf der einfachen Tatsache, dass keine Hypothese und noch nicht einmal ein als allgemeingültig anerkanntes Naturgesetz grundsätzlich und per se zu 100% verifiziert werden kann. Aus dem einfachen Grund, weil niemals völlig ausgeschlossen werden kann, dass sie sich nicht doch – ggf. unter drastisch veränderten Umständen – als falsch erweisen.
            Werden Hypothesen in der Empirie widerlegt, sind sie zu verwerfen. Aber auch nur dann.

            Falsifizierbarkeit ist aber etwas ganz anderes als Falsifizierung bzw. Falsifikation.
            Wissenschaftlicher Diskurs ist keine Einbahnstraße mit einseitiger Bringschuld.
            Wer etwas Anerkanntes oder die derzeit beste Hypothese in Zweifel zieht, benötigt auch überzeugende Sachverhalte und empirische Ergebnisse, die die Ungültigkeit nachweisen können. Also einen empirischen Nachweis, eine Verifizierung, die die gängige These zerstört oder nachhaltig in den Grundfesten erschüttert.

            Einfach mal mit anekdotischer Evidenz oder grundsätzlichen Zweifeln anzutreten, ist im wissenschaftlichen Diskurs nicht ausreichend. Naturwissenschaft funktioniert nicht wie Sozialwissenschaften oder Rechtswesen, speziell im Strafrecht, wo leiseste Zweifel bereits ausreichen und ein Tatbestand zweifelsfrei nachgewiesen werden muss.
            Letzteres ist nämlich, wie im 1. Absatz dargelegt, per se unmöglich.

            Naturwissenschaften arbeiten also mit Wahrscheinlichkeiten.
            Dass vor 12.000 Jahren in der letzten Eiszeit eine Klimaerwärmung stattgefunden hat, ist zwar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wahr, hat aber als Beleg für eine Falsifizierung gängiger aktueller Thesen keinerlei Relevanz. Ganz im Gegenteil, Zwischeneiszeiten sind ein relevanter Bestandteil gängiger Theorien und Modelle aufgrund von Mess- und Proxydaten. Juristisch formuliert ist die Beweislast in Form von überzeugenden Indizien einfach zu erdrückend.

            Noch weniger bzw. gar keine Relevanz besitzt Ihre erste Aussage „Na zum Glück ist der Meeresspiegel seit der letzten Eiszeit nicht kontinuierlich über 100 Meter gestiegen, sonst könnte man noch meinen das wäre normal.“

            Etwas später – nachdem Sie unter Druck geraten – werden Sie ansatzweise etwas wissenschaftlicher, wenn Sie schreiben: „Das Vorhandensein der Eiszeit falsifiziert nicht den menschengemachten Klimawandel. Aber es falsifiziert eindeutig die Aussage, dass die aktuelle Temperaturänderungen definitiv vom Menschen stammen und es keine andere Erklärung dafür geben kann.“

            Korrekt wäre, es falsifiziert gar nichts, und schon gar nicht eindeutig.
            Sie stellen lediglich eine eigene dünne und schwache These in Form von diffusen Zweifeln und rein theoretischen, unwahrscheinlichen Möglichkeiten in den Raum, die aus wissenschaftlicher Sicht jedoch von Ihrer Seite erst einmal nachzuweisen und zu verifizieren wären.
            Sie müssten schon etwas handfestere Erklärungen liefern, nicht nur behaupten, dass es etwas vielleicht geben könnte.
            Dazu sollten Sie vertieft in Themen wie Milanković-Zyklen und positive Eis-Albedo-Rückkopplung einsteigen und dann dem status quo vergleichbare Ereignisse auch in der Vergangenheit nachweisen.
            Das wird Ihnen aber nicht gelingen, weil die besten und genauesten Proxydaten aus Eisbohrkernen völlig andere Erkenntnisse nahelegen. Mit erdrückend hoher Wahrscheinlichkeit.

        2. Ach, @dontspeak, sind Forscher von Oelfirmen nun ploetzlich „Mainstream“, den es 1971 noch nicht gab? „Club of Rome“ war erst 1972 und bestimmt noch nicht Mainstream.

          https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-013-0986-y
          https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378021001655#!
          https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674

          Total: 1971
          Exxon: 1977

          Ansonten lesen Sie doch mal „On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground“ aus dem Jahr 1896. War das auch schon „Mainstream“?

        3. Ach ja, @dontspeak, sind Forscher von Oelfirmen nun ploetzlich „Mainstream“, den es 1971 noch nicht gab? „Club of Rome“ war erst 1972 und bestimmt noch nicht Mainstream.

          https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-013-0986-y
          https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378021001655#!
          https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674

          Total: 1971
          Exxon: 1977

          Ansonten lesen Sie doch mal „On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground“ aus dem Jahr 1896. War das auch schon „Mainstream“?

  2. Ja, das ist ein Problem.
    In Deutschland sind z. B. ganze Regionen um über 20 m abgesackt, weil die Kohle darunter abgebaut worden ist.
    Die Flüsse in dem Gebieten mussten daher immer höhere Deiche bekommen. Und die Kläranlagen daneben können das Wasser nur noch hochpumpen. Der Kellerboden der Häuser liegt dann unter dem Wasserspiegel der Flüsse.
    Ein immenser Stromverbrauch für ewig.
    Fallen die Pumpen oder der Strom aus, wird das Ruhrgebiet ein See.
    Desto mehr es regnet, desto schneller.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage