Aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Der ADP-Arbeitsmarktbericht (Juli) ist mit 324.000 neuen Stellen deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +189.000 Stellen; Vormonat 492.000 Stellen, nun auf 455.000 nach unten revidiert).
Damit bleibt der US-Arbeitsmarkt stark und die Fed unter Druck, die Zinsen weiter anzuheben – daher die zunächst eher negative Reaktion der US-Futures. Von den letzten 12 Veröffentlichungen ist das die 10. Überraschung auf der Oberseite bei den neuen Stellen..
Lohnzuwachs zum Vorjahresmonat: „Job stayers saw a year-over-year pay increase of 6.2 percent, the slowest pace of gains since November
2021. For job changers, pay growth slowed to 10.2 percent.“
Marktreaktion: Dollar etwas stärker, Renditen etwas häher, US-Fututres leicht schwächer..
Hier die Details von ADP:
Mini-Firmen (bis 19 Mitarbeiter) +114.000 Stellen
Kleine Firmen (20-49 Mitarbeiter) +123.000 Stellen
Mittelkleine Firmen (50-249 Mitarbeiter) +152.000 Stellen
Mittelständische Firmen (250- 499 Mitarbeiter) -14.000 Stellen
Große Firmen (über 500 Mitarbeiter) -67.000 Stellen
Dazu schreibt Nela Richardson, Chefvolkswirtin von ADP:
„The economy is doing better than expected and a healthy labor market continues to support household spending. We continue to see a slowdown in pay growth without broad-based job loss.“
United States Adp Employment Changehttps://t.co/LOS8b95mlz pic.twitter.com/mFCo7ZpuMT
— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) August 2, 2023
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Gäääähn…und wieder grüßt das Datenmurmeltier :D Wieder so eine unerwartete Überraschung …