USA

Arbeitsmarkt bleibt stark, Fed unter Druck ADP-Arbeitsmarktbericht viel besser als erwartet

ADP-Arbeitsmarktbericht Jobs

Aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Der ADP-Arbeitsmarktbericht (Juni) ist mit 497.000 neuen Stellen deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +228.000 Stellen; Vormonat 278.000 Stellen, nun auf 267.000 leicht nach unten revidiert). Damit bleibt die Fed unter Druck, die Zinsen weiter anzuheben – daher die zunächst eher negative Reaktion der US-Futures. Von den letzten 11 Veröffentlichungen ist das die 9. Überraschung auf der Oberseite bei den neuen Stellen..

Lohnzuwachs zum Vorjahresmonat: „Job stayers saw a year-over-year pay increase of 6.4 percent, down from 6.6 percent in May“. For job changers, pay gains slowed for the 12th straight month, to 11.2 percent, the slowest pace of growth since October 2021.“

For job changers, pay gains slowed for the 12th straight month, to 11.2 percent, the slowest pace of growth since October 2021.

Hier die Details von ADP:

Mini-Firmen (bis 19 Mitarbeiter) +162.000 Stellen
Kleine Firmen (20-49 Mitarbeiter) +137.000 Stellen
Mittelkleine Firmen (50-249 Mitarbeiter) +171.000 Stellen
Mittelständische Firmen (250- 499 Mitarbeiter) +12.000 Stellen
Große Firmen (über 500 Mitarbeiter) -8.000 Stellen

Dazu schreibt Nela Richardson, Chefvolkswirtin von ADP:

„Consumer-facing service industries had strong June, aligning to push job creation higher than expected. But wage growth continues to ebb in these same industries, and hiring likely is cresting after a late-cycle surge.“



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Jetzt geht natürlich die amerikanische Umlaufrendite durch die Decke. Das kann der Nasdaq gar nicht leiden, schließlich ist er gehebelt, bis Oberkante Unterlippe.

    Der Nasdaq ist immer gut,wenn die Zinsen schön unten sind und im Hintergrund viele QEs laufen.

    Das er sich dennoch so stark erholte, lag an der FED, die Ende Oktober ihr „Mäuschen „vorschickte.und damit den Weg zur positiven Realverzinsung Steine in den Weg legte.

    Nun bei 4 Prozent für die Zehnjährige( liegt leicht über der aktuellen Inflationsrate) ist endlich wieder ein auskömmliches Zinsniveau erreicht, ein Niveau das dem Nasdaq gar nicht schmeckt.

    Ich möchte gar nicht wissen mit wievielen Milliarden die US- Unternehmen verschuldet sind. Es wurde jedes Jahr mehr, das steht fest.

    Ob die Rallye nach unten nachhaltig ist, wird die FED entscheiden. Knickt sie wieder ein oder nicht…?

    Es bleibt also spannend. Wichtig für die Märkte werden die kommenden Quartalszahlen. Und noch wichtiger die Ausblicke.

    Nvidia spielte bisher geschickt die Klaviatur der Bullen…. Kann der Highflyer die gestiegenen Erwartungen erfüllen….?
    Wir dürfen gespannt sein…

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage