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Aktien: Attacke auf Elon Musk und Tesla? Marktgeflüster (Video)

Kann es sein, dass sich Elon Musk Feinde gemacht hat, vor allem bei Shortsellen der Aktien von Tesla? Jetzt eine Gegenattacke durch Optionen!

Plötzlich sackten heute die Aktienmärkte an der Wall Street ab – kurz zuvor waren die Aktien von Tesla unter Druck gekommen, und ebenfalls kurz zuvor hatte Elon Musk einen neuen Tweet über Dodgecoin abgesetzt. Und ebenfalls fast gleichzeitig wurden gigantische Volumina an Puts auf Aktien von Tesla gekauft – und sorgten damit für den gegenteiligen Effekt, den Musk ansonsten zu seinen Gunten wenden konnte: die Market Maker mußten zu ihrer eigenen Absicherung Aktien von Tesla verkaufen (hedgen). Kann es sein, dass sich Elon Musk einige Feinde gemacht hat mit seinen Aktionen, vor allem bei Shortsellen der Aktien von Tesla? Das kann sogar sehr gut sein – und nun könnten diese Kreise versuchen, Elon Musk ins Schwitzen zu bringen..

Hinweise:

Artikel, der im Video empfohlen wurde:
https://finanzmarktwelt.de/boerse-wallstreetbets-helikoptergeld-und-idiocrazy-an-den-maerkten-190764/

Börsenbrief Heibel-Ticker (unverbindlich und von alleine auslaufend):
https://www.heibel-ticker.de/customer/new?refID=62

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11 Kommentare

  1. Heute erlaube ich mir ein paar direkte Worte an Sie, Herrn Fugmann, zu richten.

    Sie haben aus vielen Gründen Recht über die Entwicklung der Börse seit dem Corona-Auftreten besorgt zu sein. Das ist bei Ihnen und einigen anderen facettenreich beschrieben worden.

    Bei Vergleichen mit der Vergangenheit würde ich allerdings sehr vorsichtig sein.
    Was ist gleichgeblieben seit Römerzeiten und schon lange vorher bis heute? Die Gier, die Eitelkeit, das Rechthabenwollen, sich Vorteile schaffen mit Theaterspielen und Cleverness, den Rattenfängern zu folgen, die Logik von Regierungen und Regierten und und und…

    Was ändert sich?
    Technische Möglichkeiten, die Kommunikation, die Erfassung immer komplexerer Vorgänge, individuelle Anpassung des Einzelnen (Ansprüche, Einschätzungen, die Moral, …).

    Hier an der Börse haben wir es zu tun mit Einzelpersonen und Firmen, die glauben ein gottgegebenes Recht zu haben daß sich investiertes Geld ohne eigene Arbeitsleistung vermehren muß.
    Der Gegenspieler ist die staatliche Ordnung. Das Hauptinteresse des Staates ist es, und dann kommt lange nichts) sein Funktionieren, seine Existenz zu sichern.
    Mit welchen Worten er dieses Streben bemäntelt ist nebensächlich.

    Und jetzt kommt der Satz der mich alle Ihre Sympathien kosten kann:
    Herr Fugmann, ziehen sie neben ihren berechtigten Warnungen vor der kommenden Entwicklung immer einen Staat in betracht, der sich an nichts hält was jahrzehntelang Gesetz und Handlungsweise war.
    Fallen Sie nicht auf den Komiker namens Fratzscher herein. Das „Sprachrohr“ eines Staates, der in der Kommunikation Probleme verniedlicht oder kleinredet, fast inkompetent wirkt.

    Der Staat, nun mal in einer Metapher dargestellt, ist ein Kreis von 7 hochintelligenten alten Männern mit weißem Haar die mit eiskalten Augen auf das Marktgeschehen blicken.
    Die, ohne mit den Wimpern zu zucken, die Moral um 180° verdrehen, das, was Jahrzehnte und Jahrhunderte lang galt mit einem Federstrich auf den Kopf stellen.
    Fremdstaatenfinanzierung? Trotz anderslautender Gesetze ab sofort möglich. Geldwertstabilität? Trotz Waigel kein Muß mehr. Kranke Firmen wegen der Gesundheit der Märkte sterben lassen? Kommt nicht mehr in die Tüte. Aktienkäufe durch die Notenbank? Warum denn nicht?

    Das kann erst der Anfang sein. Zu was der Staat greifen kann wenn er meint daß dies seine eigene Existenz zu retten hilft, das können sich manche überhaupt noch nicht vorstellen.

    Viele Börsianer leben zu sehr in ihrer eigenen Welt. Die Möglichkeiten des natürlichen Gegenspielers Staat werden zu wenig beachtet. Der alleine durch seine Möglichkeiten die Märkte stark beeinflußt.

    Wir wissen nicht zu was sich noch alles der Staat in den nächsten Jahren hinreißen läßt. Das kann alle Vermutungen über Inflationserwartungen usw. über den Haufen werfen. Das kann auch noch eine jahrelange Hausse bedeuten.
    Die Risiken, die Sie nennen, sind berechtigt.
    Vielleicht führen sie auch in den nächsten Monaten zu einer Korrektur.
    Aber ich würde in ihren Ausführungen die Möglichkeit einbauen daß eine längere auch von vielen Privatleuten befeuerte Hausse bevorsteht.
    Weil der Staat anders als in seinen Äußerungen dargestellt, längst bereit ist fast alle bisherigen Grundsätze auch scheibchenweise aufzugeben.

    Der Staat ist klüger und kreativer als sich das viele vorstellen können und das zu vergessen kann richtig Kohle kosten.

    1. @Peter Sallister, mit Ihren Aussagen habe ich überhaupt kein Problem!

      Beste Grüsse!

  2. Tesla Shorter wurden seit Monaten ( von wem auch immer) brutal ausgesqueezt und so wurde die Aktie auf Mondniveau getrieben. Viele, darunter auch DICKFISCHE, haben dabei hunderte von Millionen verloren.
    Die könnten sich jetzt auch zusammentun und eine Retourkutsche starten und dies wird keine Pferdekutsche sein, sondern eine Rakete.Die Vorlage hat Ihnen der intelligente Elon ( soll gescheiter sein als M. Fugmann)selber gegeben. Denn solche Mondkurse sind nie lange haltbar, weil irgendwann der Wettbewerb
    um Sicherstellung der Buchgewinne beginnt.
    Wenn die neuen Babybörseler noch die Puts entdecken könnte dies noch ein zusätzlicher Turbo sein.

  3. Blase voll/ Flasche leer

    @Peter Sallister, Alles gut und recht,aber der Staat kann kein Interesse haben nur die Börsenkurse zu treiben und somit die Umverteilung. Wenn schon ,dann muss eine Unterstützung der Unter – und Mittelschicht passieren und das Geld kann er nur noch bei den gutgehenden Firmen über Steuern holen.
    Damit würden Aktien automatisch weniger attraktiv.

  4. @ shorty
    Die Kids werden nicht anfangen, gegen ihren „Gott“ zu wetten. Wäre ja Blasphemie 😉

    Irgendein Ticker wird Tesla abschmieren lassen— mal schauen was und wann… wäre mal langsam Zeit, meine put Optionen laufen ja auch nicht ewig.
    Kann mir aktuell vorstellen, dass Tesla sogar den Gesamtmarkt (und Bitcoin) ein Stück weit mit runterziehen würde.
    An dieser Stelle auch mal Danke an Fugi aus Unterfranken, gute Infos unterhaltsam rübergebracht.👌

  5. Kann hierzu anmerken: Eine recht interessante Runde hier heute.
    Zum Thema „Der Staat ist klüger und kreativer“
    Es gibt Zeitpunkte,wie der Abend nach dem Lehmann Crash,als ein Herr Ackermann unserer
    „Regierung“ und den Staatssekretären erklärte wo es lang geht.
    Ein Herr Ackermann war damals natürlich auch nur ein „ausführendes Organ“,wenn ich es einmal so vorsichtig formulieren darf.
    Gewisse „Entscheidungsträger“ suchen sich ihre Kandidaten in den Führungspositionen der
    Staatsführungen aus.Wenn es nach ihnen ginge,könnten sie von heute auf morgen einen
    Crash initiieren,wenn es ihnen etwas bringt.Von fast jedem Politiker,der in der Öffentlichkeit steht,gibt es etwas, was ihn am nächsten Morgen seinen „Job“kosten wird.
    Leider sind hier nach oben alle Möglichkeiten offen einschließlich eines Weltkrieges
    in jeglicher Form.Ich behaupte sogar,daß wir zur Zeit einen dritten Weltkrieg haben,
    nur nicht mit „primitiven Waffen“.

  6. @Sallister, „Fremdstaatenfinanzierung? Trotz anderslautender Gesetze ab sofort möglich. Geldwertstabilität? Trotz Waigel kein Muß mehr. Kranke Firmen wegen der Gesundheit der Märkte sterben lassen? Kommt nicht mehr in die Tüte. Aktienkäufe durch die Notenbank? Warum denn nicht?“

    Gewiss, die 7 alten weißen Männer und Frauen mit den kalten Augen können all das, aber macht es sie glücklich? Schauen sie dabei von ihrem Schloss herab auf ein gedeihendes Volk, dass bei der Arbeit singt, gerne Steuern entrichtet, weil es der Gemeinschaft dient und Kriege für den Thron führt? Blicken ihre trüben Augen in eine goldene Zukunft.

    Danach sieht es derzeit gerade nicht aus. Die Staatsmacht wirkt hektisch, sie ist unbeliebt, gelegentlich wird sie nach den Regeln der Kunst ausgetrickst und das Volk setzt ihr einen Populisten als Chef vor die Nase, wie einen ausgestreckten Stinkefinger. Sie selbst fördert, v.a. in den USA, einen spalterischen Neorassismus, das COVID-19 Krisenmanagement wird mit dem von Tschernobyl durch die Sovietunion verglichen und sie wird durch einen Volkssturm auf das Capitol gedemütigt. Man traut ihr gerade noch zu Ampeln korrekt zu gendern. Die alten Männer mit den Reptilienaugen leben in der Spätzeit einer Zivilisation. Daran können sie auch nichts ändern, sie haben keine Macht über das Schicksal. Indessen fangen die ganz jungen damit an Cthulhu zu rufen.

  7. Langsman kann man es umbennen in das Elon Musk geflüster 😳😂😂

  8. Es ist alles gesagt.

  9. @Blase voll/ Flasche leer, das Hauptziel des Funktionieren des Staates schließt alle wesentlichen Gesellschaftsgruppen mit ein. Denn Unruhen ist entgegenzuwirken und je informierter und anspruchsvoller der Einzelne wird um so mehr muß sichergestellt sein daß einer breiteren Mehrheit der Hintern gepudert wird damit niemand mehr leidet. Die Zeiten, als Schicksalsschläge noch einvernehmlich als Prüfungen Gottes gedeutet und ertragen wurden sind vorbei.
    Der Staat will keine Börsenkurse treiben, das ist nicht sein Interesse, ihn stört eher ein crash wegen wirtschaftlicher Nebenerscheinungen.

    @Dreamtimer Weder eine 2008 irrlichternde Merkel noch ein Scholz und andere repräsentieren die 7 Weißhaarigen mit den stahlblauen Augen. Das ist ein Gral der die entscheidenden Weichenstellungen vornimmt. Einem Mario Draghi kann man eine gewisse Ähnlichkeit zu den Gralsrittern nicht absprechen und man sollte sich von seinem romanischen Lächeln nicht einwickeln lassen. QE war eine solche Entscheidung, egal in welcher Form sie auftritt.
    Das Düstere: Einmal in Gang gesetzt sind bestimmte Entscheidungen in Friedenszeiten nicht mehr oder kaum noch zu bremsen. Auch wenn man die Fälligkeiten für Griechenland auf 200 Jahre schraubt. Es ist diese Unfähigkeit einen einmal eingeschlagenen Weg auch mit Vernunft nicht mehr bremsen zu können, die Angst macht außer, eine Riesenkrise oder ein Krieg erzeugen einen Urknall, von dem aus alles nochmal beginnt.

  10. @Sallister, ich dachte an Draghi und Lagarde ebenso wie an Merkel, Schäuble und Scholz bzw. an deren US-amerikanische Pendants. Sie repräsentieren nicht einfach die Bürgerschaft, den Staat oder das Gesetz. Niemand von denen ist für sich allein souverän. Draghis „all it takes“ findet sein Echo in Merkels „scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ Rhetorik. Politische Finanzen, darin liegt die Übereinkunft zwischen EZB und Bundeskanzleramt.

    Die Deutschen teilen übrigens Ihre Einschätzung, weswegen sie auf Geldersparnissen sitzen, von denen sie nicht wissen, was sie damit machen sollen. Sie warten auf eine Rückkehr der Vernunft und der planbaren Zukunft, aber sie kommt einfach nicht. Die jungen, die ihr Helikoptergeld in die Märkte werfen und Elon Musk folgen, der „ehrliche Signale“ sendet, dem der Schwarm folgen kann, praktizieren einen fröhlichen Nihilismus; sie sparen und investieren auch nicht.

    Ich glaube auch, dass es einen Reset geben wird, aber nicht daran, dass ihm ein Krieg oder eine Währungsreform vorausgeht. Wahrscheinlicher ist es, dass er durch eine weitere technologische Innovation zustande kommt. Ich habe ein paar Vermutungen, aus welcher Richtung die kommen könnte, aber das sprengt den Rahmen der Diskussion hier.

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