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Aktienmärkte: Es brodelt unter der Oberfläche! Videoausblick

Die Aktienmärkte haben sich gestern nach zunächst deutlichen Verlusten wieder erholt – aber dennoch brodelt es unter der Oberfläche mit einem möglichen Ausbruch bei US-Staatsanleihen und US-Dollar. Dazu kommt der heutige Verfall von Optionen, der für stärkere Bewegungen sorgen kann, bis weit hinein in die nächste Woche. Auffallend sind die aktuelen Verschiebungen: die US-Tech-Werte nach der Abstufung von Goldman Sachs und Drohungen von Donald Trump schwächer, während jene Werte besser laufen, die von US-Stimulusmaßnahmen profitieren würden. Der Dax heute wieder schwächer nach neuen Höchstständen bei den Coronna-Zahlen in Deutschland – Frankreich hatte gestern mit mehr als 30.000 Fällen einen neuen Rekord erreicht..

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4 Kommentare

  1. Starke Zahlen von Daimler zeigen wie wirtschaftlich beherrschbar diese Krise ist. Dazu die garantierte Auszahlung der Notenbanken. Crashs wie die im Frühjahr sind damit ausgeschlossen. Man sollte sich eher weiter mit dem Kurszielen nach oben beschäftigen. Denn nur das ist an der Börse interessant, alles andere ist komplette populistische Panikmache ohne jeglichen Wert.

  2. Das Fed Balance Sheet mal eben 200 Milliarden höhet, neuer Höchstand bei
    7,151 Billionen. Keiner redet drüber, Zufall vor der Wahl um einen Downturn zu verhindern?

  3. Man soll ja nach allen Seiten offen bleiben.
    Ich weiß nicht ob Roland & Co. ihre Zielprojektion „Nur noch nach oben“ richtig begründen.

    Aber es könnte in den letzten Jahren ein Meinungswandel bei den Herrschenden stattgefunden haben.

    Das private Unglück (Verschuldung) oder ein Firmenbankrott soll der Einzelne nicht mehr ausbaden müssen. Früher war es biblisch, Pech gehabt, unschuldig oder nicht, 30 Jahre Schuldturm.

    Heute beginnt man zu sagen, nein, wer zu leiden beginnt, dem wird durch eine unfreiwillige Spende aller (die Inflation erzeugen müßte), via Staat, sein Leid gemildert.

    Das wäre ein recht radikaler Kurswechsel. Eigentlich urchristlich.

    Diese Tage sind Tage der Prüfung. Der Staat nimmt von allen und gibt gezielt den Leidenden.
    Rechtfertigt das die gestiegenen Börsenkurse?

    Denn der Staat ist nicht Jesus Christus und seine Möglichkeiten sind entgegen FED-Verlautbarungen nicht unendlich!

    1. Ich werde mir noch mal den Roman Schuld und Sühne von Dostojewski reinziehen…

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