Die Aktienmärkte feiern eine Party der Pennystocks – derzeit gilt: je weniger eine Aktie kostet, desto häufiger wird sie gehandelt und desto besser performt sie dann auch. Dabei gilt: umso schlechter die bilanzielle Lage eines Unternehmens, umso besser die Kursentwicklung. All das zeigt den wachsenden Einfluß der kleinen Zocker in den USA, die nun ihre Stimulus-Schecks in die Aktienmärkte investieren werden. Das ist am Anfang der Corona-Krise sehr erfolgreich gewesen – aber das Risiko ist jetzt höher, weil die Dickfische den „Braten riechen“. Unterdessen steigt das politische Risiko in den USA – inzwischen ist es durchaus möglich, dass ausreichend Republikaner einer Amtsenthebung Trumps zustimmen werden..
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Leider die dominantesten Faktoren zur Zeit:
Spaltung (danke für Ihren Kommentar Herr Fugmann) und Schulden machen.
Nicht zu vergessen natürlich die Mittel dazu: Angst und Orientierungslosigkeit.
Hiermit erzähle ich natürlich nichts Neues.Nur wenn aus diesem Kreislauf nicht
ausgebrochen werden kann,sehe ich schwarz für unsere Gesellschaft in der jetzigen
Form.
Auch die immer wieder geschürte „zarte“ Hoffnung: Im Sommer wird Alles wieder besser,
oder „Ich halte die Luft an,bis die Sonne wieder scheint“ wirkt irgendwie lächerlich.
Na dann werde ich mal schnell eine Ich-AG gründen und diese an die Börse bringen. Zunächst nur 5%, den Rest verkaufe ich dann in die Rallye hinein.
Kennzahlen des Unternehmens:
1 Mitarbeiter (der Signal nutzt und Tesla fährt, wenn der Börsengang klappt)
kein Umsatz, kein Gewinn
Geschäftsmodell: Irgendwas mit Bitcoin, Wasserstoff und Elektroautos
Ausgabepreis: 0,01 Dollar
Eigenkapital: 25.000 Euro
Fremdkapital: 500.000 Euro
Bonitätsbewertung: Double Junk
Reicht das für ein Listing bei den Pennystocks?
Mal wieder ein sehr interessanter Vortrag von Ihnen, Herr Fugmann, vielen Dank :)
Wie sehen Sie den von von Ihnen angesprochenen, geringer werdenden Anteil der arbeitenden Bevölkerung im Verhältnis zur steigenden Automatisierung in allen Arbeitsbereichen?
Wird sich das gegenseitig ausgleichen oder eher nicht? Bzw. auf welcher Seite liegt dann der Überhang Ihrer Meinung nach?
@Fugmann
Die Demographie müsste dann ja auch den steigenden Immobilienpreisen entgegenwirken. Oder vergesse ich da was?
@Vodoo, so ist es!
https://finanzmarktwelt.de/immobilien-warum-der-demografische-wandel-den-boom-beendet-186612/