Finanznews

Aktienmärkte: Trumps Fake News „jobs, jobs, jobs“! Marktgeflüster (Video)

Die Aktienmärkte in den USA waren zunächst begeistert über die heute vermeldeten, besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. Aber für die Jahre 2017 bis 2019 wurden in einer Revision mehr als 500.000 zuvor gemeldete Stellen wieder gestrichen – dadurch ist sind seit Trumps Amtsantritt weniger Stellen geschaffen worden als in den Jahren 2012 bis 2016 in der zweiten Amtszeit von Obama. Trumps Mantra „jobs, jobs,jobs“ sind also ebenso Fake News wie der Satz „best economy ever“. Die Aktienmärkte heute daher überwiegend leicht im Minus, der Dax entfernt sich damit wieder etwas von dem bisherigen Allzeithoch. In China erläßt die Regierung für einige Großstädte weitere drastische Maßnahmen – nun leben 400 Millionen Chinesen unter Quarantäne..

Werbung: Traden Sie smart mit Capital.com: https://bit.ly/316AkWq



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

21 Kommentare

  1. Gibts eigentlich schon den „Goldenen Corona“, eine Goldmünze in limitierter Auflage?

    1. Also ich kenne nur den „Golden Columbo“ :)

      1. Und wie wär’s mit dem „Golden Trump“, sichtbar im Titelbild des Videos? Nur so als Lachnummer in der Goldmünzensammlung. :-)

        1. @Lausi, das wäre dann sozusagen der Schwarze Peter der Münzsammlung 😂
          Und dazu noch die Boris-Brexit-Gedenkmünze als Joker (im Sinne von Schalksnarr oder auch Ausstiegsklausel) 🤣

  2. Dass Monatszahlen revidiert werden kann man nachvollziehen, aber kann mir jemand erklären wieso man Zahlen nach ein-zwei Jahren drastisch revidieren muss. Was sind die Gründe?
    Wurde bewusst beschissen? Gibt es Zeugen? Werden die Zeugen nicht angehört u.die Lügner einfach freigesprochen.
    Gibt es noch jemand der staatliche Zahlen u.Statistiken noch ernst nimmt.Es scheint ,dass Lügen u.Betrügen gross in Mode ist. Die gerade herumgebotenen Zahlen betreffend Corona – Virus werden in kurzer Zeit sichtbar werden.Höchste EU-Beamte haben ja offen gesagt, dass man wenn nötig auch einmal lügen muss!

    1. Ähm ja Zeugen werden nicht gehört und Lügner freigesprochen…genau so läuft das im Rechtstaat, wobei nur für Bürger mit
      macht, den kleinen Bürger oeer gar der Ausländer kann sagem was er will er isst sowieso Schuldig

  3. Es gibt Gesetzmäßigkeiten an der Börse, die zum einen der menschlichen Natur entspringen und gleichsam einer zwingenden Logik unterliegen. Ständig und immerfort steigende Kurse entwickeln sich ganz automatisch selbst zum größten Gegenspieler. Dabei müssen die Gründe des Kurswachstums weder erlahmen noch versiegen. Zum einen wird einer immer größeren Zahl von Marktteilnehmern (bis auf eine Gruppe unbelehrbarer Naivlinge) klar und klarer, dass die gemachten und immer größer werdenden Gewinne leider eben nur dann Gewinne sind, wenn man sie realisiert (ansonsten sind es wertlose Buchgewinne) und gleichsam wächst die Erkenntnis, wonach auch die größte Hausse schon immer irgendwann ihr Ende fand.
    Diese beiden Faktoren bewirken, dass die Angst, Gewinne nicht mehr rechtzeitig realisieren zu können, ab einem bestimmten Zeitpunkt stärker wächst, als die Kurse. Ist dieser Punkt erreicht, fallen die Kurse zunächst meist nur moderat, dann immer schneller und in der Folge kommt es zu panikartigen Verkaufswellen. In dieser Phase des Vertrauensverlustes verlieren die kurstreibenden Aspekte urplötzlich ihre Wirkung und die Gewichtung der die Übertreibung signalisierenden Faktoren treten in den alleinigen Fokus. Der Zug, der diesen Wendepunkt unausweichlich ansteuert, nimmt immer mehr Fahrt auf und die meisten Marktteilnehmer spüren das instinktiv. Die einen früher, die anderen später. Einhergehend mit dem unausweichlichen Aktiencrash wird es zu einer gigantischen Umverteilung in den Anlageklassen kommen. Die Gold- und Silberpreise werden explodieren, weil die Immobilienpreise bereits explodiert sind und das Papiergeld keine Sicherheit mehr verspricht.

  4. Es sind 1.79 Ärzte pro 1 000 Einwohner in China (2015).

  5. 500.000 nachträglich gestrichen, interessiert aber keinen. Typisch für Amerika diese Zahlenspiele. Jeden lassen sie sich von Zahlen ersäufen, man braucht ja was zum berichten.
    Wenn ich zwei Leute in Rente schicke und zwei neue Leute mit anderer Tätigkeitsbezeichnung einstelle schaffe ich 2 neue Stellen. So läuft das doch größtenteils.

    1. @Torsten, @Prognosti,
      mit greatest statistics ever ist es immer so eine Sache. Greatest economy ever klopft ja locker mal gut 2 Millionen neue und großartige Jobs pro Jahr raus. Diese werden meines Wissens stichprobenartig durch Telefonumfragen erhoben, und nicht über offiziell bei den Finanzämtern gemeldete Angestelltenverhältnisse, wie hierzulande üblich. Die Fehler- und Unsicherheitsquote ist damit ohnehin bereits utopisch erhöht. Dazu kommen die monatlichen Revisionen für die jeweils beiden Vormonate, die nicht selten im zweistelligen Prozentbereich liegen.

      Ob diese 500.000 Stellen nun nochmals nachträglich sind oder die Summe der monatlichen Revisionen darstellen, wer weiß das schon so ganz genau? Ausgehend von mindestens 6 Millionen neuen Jobs in drei Jahren (2017 bis 2019) sind diese 500.000 „nur“ etwa 8%. Was soll’s, great and wonderful again and forever.

      Unabhängig davon interessiert sich ohnehin niemand mehr für die NFP-Zahlen (wie auch für andere Fundamentaldaten). Weder Aktien-, noch Forexmärkte, noch der Goldmarkt. Die Zeiten der 600-Pips-Volatilitäten (erst 100 in eine Richtung, dann 300 in die andere in den ersten 30 Minuten, dann nochmal 200 in der Folgewoche) sind Geschichte. Und das ist auch gut so, denn das war ähnlicher Schwachsinn, wie es derzeit die Fake-News-basierten Jagden nach ATHs sind.
      Alles eindeutig nur Hexenjagd, und was heißt hier Zeugen? Das sind Landesverräter, Fahnenspucker, Terroristen.

    2. Glaube keine Statistik die du nicht selbst gefälscht hast

  6. Halb China soll schon unter Quaratäne leben? Aber Hallo! Und dann sollen in der kommenden Woche die Massen wieder an die Produktion? Irgendwie kann das nicht gut gehen. So wie Fugmann vermutet wird wohl noch eine zweite Tsunami-Welle über die Märkte hinüberrollen.

    1. und dann geht die virenverseuchte Produktion nach Amerika und freut sich auf neue Wirte

      wahrscheinlich verbietet Donald Trump den Verkauf von Aktien wegen nationaler Sicherheitsbedenken

      es werden Corona ETF’s aufgelegt, die man unbedingt zur Depotabsicherung kaufen sollte

      Wahrscheinlich werden in den nächsten Wochen ständig Meldungen lanciert die von neuen Medikamenten zum Corona Virus berichten

    2. @Lausi, gab es denn schon eine erste Tsunami-Welle? Oder ist damit das knöcheltiefe Wässerchen gemeint, das nach den Fake-News irgendeines Unbekannten zum Thema Impfstoff schlagartig im Sande versickert ist? Oder sind damit die nachfolgenden Erleichterungs-Super-Optimismus-ATHs gemeint, die schon eher dem Charakter turmhoher Wellen entsprechen 🤣

      1. Danke für den Link

  7. Auffallend, in afrikanischen u.südamerikanischenLändern gibt es anscheinend noch fast keine Infizierte.
    Meine Vermutung, dort sterben viele Leute an irgendwelchen Krankheiten u.die Versorgung u.die Kontrolle ist so schlecht ,dass eventuelle Fälle erst spät bemerkt werden ,was fatal wäre.

  8. @Leftutti: Na immerhin ging es mal 5% runter – ein erstes kleines Tsunamchen. Wie ich schon geschrieben habe, ist mMn der Boxkampf „Virus versus Notenbanken“ noch lange nicht zu Ende. Nach dem Gegenschlag der Notenbanken ist jetzt vielleicht wieder der Virus an der Reihe – möglicherweise mit einem deftigen Kinnhaken ;-)

    Übrigens finde ich, dass man beim „Tagesspiegel“ recht umfassend, aktuell und objektiv über die Geschehnisse rund um das Virus informiert wird. Selbst Zocker werden da bedient:

    https://www.tagesspiegel.de/verbraucher/coronavirus-inbegriffen-wenn-anleger-gegen-pandemien-wetten/25511818.html

  9. Ist schon erstaunlich das der Markt meint das Virus gehe ihn nichts an, wenn man zB liest das der Flughafen Zürich alleine täglich 10‘000 Franken an Gebühren pro Tag der Airlines verliert und die Läden noch ein vielfaches wegen der fehlenden Touristen, Luzern oder ander China Hotspots sind zwischenzeitlich leergefegt, die Einbrüche bei Hotels zwischen 20-40% aner solche Mindereinnahmen spielen ja keine Rolle….und hier reden wir von der kleine Schweiz…das gleiche passiert ja überall auf der Welt, die Chinesen gehören in der Schweiz zur Touristengruppe die pro Tag am 2. meisten Geld liegen lässt (vorallem weil viele Uhren usw hier kaufen) und jetzt kommen keine mehr…und auch wenn die Quarantäne eingestellt wird, dürften diese nicht sofort alle wieder kommen, diese Löcher bleiben und können auch nicht aufgeholt werden.

    Spannend ist diesbezüglich auch das man meint es gäbe einen Nachholfeffekt, ob dieser kommt erachte och als fraglich denn wegen dem Handelskrieg & Zöllen hatten wir schon einen Voholeffekt, selbst bei normalen Geschäftsverlauf hätte dieser mal noch abgebaut werden müssen….ich denke die Q1 Zahlen werden uns auf den Boden der Realität zurückholen….und wphl auch mal die Schere schliessen….wobei ja bei 10% sowieso vom Handel ausgesetzt wird….so das man dann gar nicht mehr raus kann

  10. Frage: das die Coronavirus Sterblichkeitsrate bei 2% liegt wird ja schon „gefeiert“
    Wer in Mathematik aufgepasst hat weiss das 2% von viel, ganz schön viel sein kann.

    Die Sterblichkeitsrate sagte nix über die Gefährlichkeit des Virus aus!!

  11. Da staunt die ganze Börsenwelt auf Monatszahlen u.Veränderungen von 2Stellen hinter dem Komma u.interpretiert sie dann meistens als gut.
    Wenn dann Etwas passiert was wirklich drastische Veränderungen ,wenn auch nur temporär bringt,
    schaut man weg.Die Notenbanken haben die Börsenteilnehmer auf ewige Hausse getrimmt? ?
    Die Umerziehung wird schmerzhaft werden

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage