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Aktienmärkte: Zukunftsträume und Gegenwarts-Fakten! Videoausblick

Die Aktienmärkte sind seit Montag letzter Woche in einer Art Trance-Zustand: imaginierte Zukunfts-Träume dominieren die harte Corona-Realität!

Die Aktienmärkte sind seit Montag letzter Woche in einer Art Trance-Zustand: man erträumt sich durch die Impfstoff-Hoffnung nun gerade für jene Firmen eine goldene Zukunft, die durch die Coronakrise am stärksten getroffen sind. Aber dass diese Zukunftserwartungen eintreten ist – selbst wenn es bald einen effektiven Impfstoff geben sollte – unrealistisch. Die Fakten der Gegenwart sind jedenfalls andes gelagert. Insgesamt durchlaufen die Aktienmärkte eine Art Kampf zwischen Zukunfts-Hoffnung und harter Corona-Realität mit neuen Maßnahmen, die die Wirtschaft weiter hart bremsen werden. Die große Rotation seit der Impfstoff-Hoffnung ist inzwischen überspannt und dürfte bald korrigieren, wie charttechnische Parameter und die große Euphorie der Investoren als Kontraindikator nahelegen..

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6 Kommentare

  1. Vorsicht mit zu viel Skepsis.
    Auch bei der V-Erholung lag das Team der „FMW“ komplett daneben.
    Man bezweifelte diese – und sie kam dann doch!

  2. @MACWOIFERL, sehr guter Einwand. In einem Jahr stehen wir im DAX bei 16k, dann heißt es hier wieder, Shortsqueezes, Eindeckungskäufe und Glattstellungen haben diese Rallys ausgelöst. Haha, es will einfach jeder im Niedrigzinsumfeld und bei Top-Wirtschaftsaussichten Aktien besitzen, ganz einfach. Wenn dann noch eine Verlustaussetzungsgarantie der Notenbanken und Staaten da ist, wo soll man dann sonst soviel Geld für Null Risiko bekommen. Haha, ich könnte immer köstlich lachen über das Ganze hier…

  3. @Macwoiferl: Denken Sie nochmal über die V-Erholung nach! Ja, Ihnen muss man das nachsehen, denn das ist wie bei Roland: Oberflächlich können sie beide gut, aber mit Hintergründen und Analysen haben Sie es nicht so.

  4. @ Macwoiferl, meinen Sie mit der V- Erholung die nachhaltige! Börsenerholung, die Erholung der Firmenumsätze und Gewinne oder die Stimmungsaufhellung der tausenden von Kurzarbeitern kurz vor der Arbeitslosigkeit, oder die Investitionsfreudigkeit der tausenden von Zombifirmen.Wir alle wissen warum die Börsen trotz aller Probleme gestiegen sind, einige sind auch sicher dass das Eigenleben der Börse bis höchstens DJ 100 000 geht. Statt FMW zu kritisieren könnte man auch die kriminellen Buchgewinn- Pusher anprangern.Allen schlauen Anlegern, die die Buchgewinne auch umsetzen können, gratuliere ich zum ehrenhaften Gewinn, meine Sorge als Coronakrise- Verlierer wird sein, die Familie mit noch weniger Geld zu versorgen. Die einzige Erholung ist bei uns im Sorgenbarometer zu sehen.

  5. @StillerUser:
    Vielleicht weil ich einfach sehe was ist?
    Und nichts hineininterpretiere in Zahlen – was da nicht steht?

    @Kurzarbeiter: Die V-Erholung war unzweifelhaft da diesen Sommer.

    Im Februar kurz vor Ausbruch der Coronakrise lag z.B. der Wert für die Auftragseingänge der Industrie noch bei 103,3, Anfang November waren es 94,1 Punkte. Im Tief im April war es ein Wert von 71,4.
    IHS-Einkaufsmanagerindizes:
    Index Dienstleistungen Juli 56,7 (Juni 47,3), ein 30-Monatshoch
    Index Industrie Juli 53,2 (Juni 46,6), ein 22- Monatshoch

    Ich bedauere Ihre persönliche Situation, zumal während andere sich hier dank der Notenbanken und Steuerzahler die Taschen füllen – ein Aspekt, der mE auf FMW ebenfalls viel zu kurz kommt.
    Allerdings kann subjektiv gesprochen in den oberbayerischen Regionen -mit am schwersten getroffen von Corona- von Krise offenbar keine Rede sein.
    Die Menschen hier kaufen ein als gäbe es kein Morgen.
    Hochwertige Wirtschaftsgüter, Häuser, Grundstücke, egal wie überteuert es sein mag.
    Handwerker: Wartezeiten über Monate.
    Hier ist das „V“ gefühlt real.

    Nicht schön, aber es ist wie es ist.

  6. Die vielerwähnte V- Erholung täuscht. Bei einer wirklichen Normalisierung der Wirtschaft müssten die Zahlen wegen des Nachholbedarfs für einige Zeit über 100% stehen, weil sie vorher mehrere Monate unter 100% ging.

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