Soeben wurden für die Eurozone für den Monat Mai Daten zur Industrieproduktion veröffentlicht. Sie ist im Jahresvergleich um 0,5% rückläufig. Mit den Vormonaten bei -0,4% und -0,5% ist dies nur der dritte Monat in Folge mit rückläufigem Produktionsvolumen. Mit +0,4% im Mai und +0,0% im April sieht die Lage in der Gesamt-EU nicht ganz so schlimm, aber auch nicht wirklich rosig aus!
#Euro Industrial Production year-on-year at -0.5% https://t.co/VSQfjJEYNL pic.twitter.com/rrWrc2IpNj
— Trading Economics (@tEconomics) July 12, 2019
Hier weitere Details von Eurostat im Wortlaut:
Im Euroraum sank die Produktion von Vorleistungsgütern im Mai 2019 gegenüber Mai 2018 um 2,6% und von Investitionsgütern um 0,7%, während die Produktion von Gebrauchsgütern um 0,4%, von Energie um 0,8% und von Verbrauchsgütern um 3,1% zunahm. In der EU28 nahm die Produktion von Verbrauchsgütern um 2,8%, von Energie um 1,7% und von Gebrauchsgütern um 1,2% zu, während die Produktion von Investitionsgütern um 0,1% und von Vorleistungsgütern um 1,4% zurückging. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten Malta (-5,1%), Deutschland (-4,3%) und Rumänien (-2,3%) die stärksten Rückgänge in der Industrieproduktion. Die größten Zuwächse wurden in Dänemark (+12,5%), Irland (+8,2%) und Ungarn (+6,1%) registriert.
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