Die US-Verbraucherpreise (September) sind mit +0,1% niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +2,3% (Prognose war 2,4%; Vormonat war +2,7%)
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat um +0,1% (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%) und zum Vorjahresmonat um +2,2% (Prognose war +2,3%; Vormonat war +2,2%).
Die Realeinkommen der Amerikaner liegen bei +0,2% (Prognose war +0,1%; Vormonat war +0,1%).
Ausschlaggebend waren die niedrigeren Energiepreise, die im September um -0,5% gefallen sind! Und ein massiver Fall der Preise für Gebrauchtwagen:
Excluding outlier plunge in used-car prices, CPI would come in as expected both M/M and Y/Y.
— zerohedge (@zerohedge) October 11, 2018
Core CPI Misses As Used-Car Prices Plunge Most In 15 Years https://t.co/0Uq3QymBCd
— zerohedge (@zerohedge) October 11, 2018
Die US-Futures höher nach der niedrigeren Inflations-Zahl, der Dollar etwas schwächer. Aber die aktuelle Zahl liegt im Jahresvergleich immer noch über der Zielmarke der Fed – also dürfte das wenig ändern aus Sicht der US-Notenbank. Zudem dürfte sich der inflationäre Druck, über den viele US-Unternehmen berichten (Materialkosten, Personalkoste) mit Verzögerung, aber dann doch einstellen!
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Überall genau ein Zehntel unter der Schätzung!
Da hat wohl ein Herr Trump noch kurz vor der Veröffentlichung den Rotstift angesetzt!
Damit es wieder steigt, klaro!
Wer auf der Basis solcher „Daten“ Millionen hin und herschiebt hat einen an der Klatsche, sorry.
Fake figures soweit das Auge reicht.
Wozu noch veröffentlichen so etwas?
Außerdem Preise ex Energie und Nahrungsmittel…vielleicht sollte man Großgüter noch abziehen und eigentlich alles.