Devisen

Aus dem „T€uro“ wird der „Ramscho“

Von Markus Fugmann

Der sell-off des Euro nimmt dramatische Züge an – nicht nur gegenüber dem US-Dollar, sondern gegen alle anderen Währungen. Die gestrige EZB-Entscheidung erinnert dabei an die OPEC-Entscheidung Ende vergangenen Jahres, die Produktion nicht zu kürzen – was folgte war ein regelrechter Ölpreis-Crash.

Hier ein paar Ipressionen, die zeigen, dass es mit dem „T€uro“ wohl endgültig vorbei ist:

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Faktisch bedeutet das, dass die Eurozone ihre eigenen deflationären Tendenzen in die USA exportiert. Zinsanhebung in den USA? Welche Zinsanhebung?

Auch gegenüber der zweiten großen Weichwährung dieser Welt, dem Yen, verliert der Euro massiv:

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Auch UK dürfte darüber „not amused“ sein, wie der Chart Euro-Pfund zeigt:

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Urlaub in der Schweiz? Gestrichen – pardon, liebe Eidgenossen:

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Goldbesitzer hingegen freuen sich über den Anstieg des gelben Metalls in Euro:

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2 Kommentare

  1. Wie heißt es doch so schön, im Amts Eid, der Alternativlosen? Allen Schaden vom deutschen Volke abwenden,oder so ähnlich.

    Wahrscheinlich ist Sie blind, das kann davon kommen wenn man Anderen ins Rectum kriecht ist aber nur eine Vermutung.

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