Indizes
Banken-Crash – Denkfehler bei Markus Krall?
Bekanntlich prognostiziert Markus Krall für das Jahr 2020 einen Banken-Crash. Im folgendem Video faßt Krall kompakt seine Thesen zusammen: die Banken kommen durch die Notenbankpolitik mit den Null- und Negativzinsen immer stärker unter Druck, dazu kommt jetzt der Abschwung in Deutschland (Rezession). Das bedeutet: Kredite fallen aus, was die Ratingagenturen dazu zwingt, die Banken weiter abzustufen – ein Teufelkreis.
Aber wird es wirklich so kommen? Gibt es nicht viel zu viele Unbekannte in der Rechnung von Markus Krall – etwa extreme Maßnahmen der Politik oder der Notenbanken, die die Banken retten – schlicht, weil etwa der Zusasmmenbruch der Deutschen Bank einen Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems bedeuten würde? Oder der Untergang des Euros auch den Untergang aller anderen Papierwährungen nach sich ziehen würde?
Aber bilden Sie sich Ihre eigene Meinung..
Foto: Esther Neumann
http://de.wikimannia.org/Markus_Krall
Finanznews
Aktienmärkte: Warum fallen sie denn? Marktgeflüster (Video)

Ja warum fallen sie denn, die Aktienmärkte? Dass die so verwöhnte Wall Street (und auch der Dax) heute unter Druck kommt, hat mehrere Gründe: erstens Zweifel, ob Biden wirklich sein Stimulus-Programm verwirklichen kann. Dann, zweitens, wieder schwache US-Einzelhandelsumsätze – und schließlich die Nachricht, dass Pfizer deutlich weniger Impfstoff in den nächsten Wochen für die EU liefern wird. Im Grunde sind angesichts der absehbaren Verschärfungen der Lockdowns in Europa die Prognosen für ein starkes wirtschaftliches Jahr 2021 schon jetzt obsolet. Aber ein Rücksetzer der Aktienmärkte war ohnehin überfällig, zuletzt fehlte es deutlich an Dynamik auf der Oberseite. Vielleicht spielt auch die Unruhe vor der Amtsübernahme von Biden schon eine Rolle, man fürchtet erneute Ausschreitungen..
Werbung: Traden Sie smart mit Capital.com: https://bit.ly/316AkWq
Gold/Silber
Rüdiger Born: Charttechnik bei Dow, Nasdaq und Silber

Ganz so einfach ist die Lage bei Dow Jones, Nasdaq und Silber derzeit nicht. Schauen wir genauer auf die Charts im folgenden Video.
Wollen Sie meine täglichen Analysen im „Trade des Tages“ erhalten? Dieses Angebot ist für Sie völlig kostenfrei! Melden Sie sich dafür einfach hier an.
BORN-4-Trading – Trading-Ideen kostenfrei aufs Smartphone! Aktuelle Trading-News, Handelsideen und Trader-Know-how, Rüdiger Born sendet seine Einschätzungen direkt auf Dein Smartphone, entweder als Video- oder Voice-Nachricht oder einfach als schneller Text mit Bild. Welche Märkte kann man handeln, wo gibt es interessante aktuelle Trading-Setups, wo wären Einstiege möglich oder aber Stopps sinnvoll? Brandaktuell, überall und in gewohnt professioneller und spritziger Art. Klicke dazu einfach an dieser Stelle.
Finanznews
Aktienmärkte: Buy the rumor, sell the fact? Videoausblick
Die Aktienmärkte heute morgen leicht schwächer, nachdem Biden seinen Stimulus-Plan vorgstellt hat. Buy the rumor, sell the fact?

Die Aktienmärkte heute morgen leicht schwächer, nachdem der neue US-Präsident Biden seinen Stimulus-Plan vorgestellt hat. Ist die Reaktion auf Bidens Plan das klassische „buy the rumor, sell the fact“-Schema? Man kauft also die Hoffnung, und verkauft dann, wenn die Hoffnung eintritt? Heute dürfte für die Aktienmärkte auch der kleine Verfall eine Rolle spielen, denn der Bestand an Call-Optionen ist gigantisch. Die Fed hat in Gestalt von Jerome Powell klar gestellt, dass die Zinsen nur dann angehoben würden, wenn die Inflation deutlich über 2% schießen würde. Und in Deutschland drohen Verschärfungen des Lockdowns, was den Dax aber bisher nicht wirklich interessiert – obwohl damit die optimistischen Wirtschafts-Prognosen obsolet wären..
Werbung: Traden Sie smart mit Capital.com: https://bit.ly/316AkWq
-
Gold/Silbervor 5 Tagen
Gold, Silber & Platin: Haben Edelmetalle ein Tor zur Hölle aufgemacht?
-
Aktienvor 5 Tagen
Wirecard-Aktie: Action beim Zombie – die Illusion vernebelt den Verstand
-
Finanznewsvor 3 Tagen
Börse: Kommt die Agflation? Marktgeflüster (Video)
-
Bitcoinvor 4 Tagen
Börse extrem: Fallende Preise, steigende Preise! Marktgeflüster (Video)
-
Finanznewsvor 3 Tagen
Aktienmärkte: Jahrzehnt der Aktie – oder Stagflation? Marktgeflüster (Video)
-
Finanznewsvor 1 Tag
Aktienmärkte: Euphorie – aber das ist die größte Gefahr! Marktgeflüster (Video)
-
Finanznewsvor 5 Tagen
Bitcoin, Gold, Aktienmärkte: Wo sind die Käufer? Videoausblick
-
Finanznewsvor 4 Tagen
Aktienmärkte: Das neue Spiel! Videoausblick
Marcus
28. August 2019 09:45 at 09:45
Das Notenbanken und Politik mit Maßnahmen um die Ecke kommen werden in einer solchen Situation, ist logisch, das grundlegende Problem was Markus Krall immer anspricht besteht ja trotzdem weiter: Die Ertragserosion der Banken, und die verschwindet ja nicht durch Interventionismus.
Interventionismus verzögert den Prozess vielleicht, aber das zu Grunde liegende Problem ist ja nicht weg. Den Euro gibt es auch nur noch weil die EZB (whatever it takes) erklärt hat im Prinzip unbegrenzt Geld zu drucken, und derzeit keiner dagegen spekuliert. Was wäre wohl passiert wenn die EZB dies nicht gemacht hätte ?
KUNO
26. Oktober 2019 18:19 at 18:19
Markus Krall entwirft ein Horrorszenarium welches so nichtb eintrifft?
Die Ertragslage der europäischen Banken wird nach Einführung der Minuszinsen sogar sehr gut sein! Bedanken können wir uns bei Frau Lagarde, welche das Thema kennt und genau dagegen steuern wird!
Pstrick
7. März 2020 02:03 at 02:03
Ja klar ist das so ihr wollt ja alle wieder in hölen und zelte leben seids ihr sicher dass ihr alle euch nicht wünscht mit Krankheiten ohne medizinischer Versorgung zu leben oder seids alle mindestens 40 und der Meinung das Leben ist gelebt Geld ist eine Erfindung und schnell neu erfunden dami genau sowas nicht passiert kein wohnen kein strom kein essen kein netz oder gehts wählen auch nicht oben drauf ?
Leviathan
28. August 2019 12:05 at 12:05
In dem Video ist von keinem Denkfehler die Rede… alles sachlich von Dr.Krall erklärt.
Was soll diese Überschrift?
Jeder der sich mit dem Fiatmoneyponzimindestreservesystem ernsthaft befasst weiß das es kein Entrinnen gibt.
Alles andere sind nur Hoffnungen.
Beobachter
28. August 2019 13:02 at 13:02
@ Léviathan, richtig, Krall ist einer der wenigen der richtig denkt u.es auch sagen darf. Es gibt vielleicht auch
Andere, die es aber nicht sagen dürfen u.die schöne heile Börsenwelt vor dem Knall noch ein wenig geniessen möchten.
sabine
28. August 2019 16:02 at 16:02
Sind wir das nicht alle? Wer sehnt sich schon den Crash herbei?
Immer (!) wenn ich sage, dieser Riesenschuldenberg (angefacht und befeuert durch die Notenbanken übrigens!) muss irgendwann wieder auf dem Boden der Realität ankommen, sagen mir, „hoffen wirs nicht“. Sehr witzig. Aber menschlich.
barthez72
28. August 2019 16:02 at 16:02
Die heile Börsenwelt wird sowieso beiben ,mir ist das völlig pumpe ob Inf. oder Def. der echte Profi kann eben beide Seiten .Es wird sowieso mal Zeit ,dass die „buy the dip“ Verzerrer mal aus dem Markt fliegen.Ist doch ohnehin alles „ad absurdum“ geführt.Die Indexstaende sprechen Baende.Auf Allzeithoch schreien alle nach der Mami Powell,weil wenns runter zur Schießerei geht alle mit nem Messer kommen. Es wird echt mal Zeit . Manchmal könnte ich den Eindruck bekommen ,dass noch ganz andere Plaene angeleiert werden.
Michael Hanke
1. September 2019 15:36 at 15:36
Guten Tag,
ich bin nur ein sehr einfacher und neugieriger Mann, der viele Zusammenhänge nicht versteht, und möchte einmal eine provokante Frage stellen dürfen. Gab es im Jahr 2007 überhaupt eine Finanzkrise?
Das Narrativ lautet bis zum heutigen Tage, dass die Investmentexperten der Finanzmärkte fälschlicherweise von einem stetigen Anstieg der US-amerikanischen Immobilienpreise ausgingen, und deshalb Kredite auch bei bonitätsarmen Klienten genehmigt wurden.
Aber hatten nicht schon Mitte der 1980er verfallende Immobilienpreise die sogenannte Savings-and-Loan Krise der amerikanischen Sparkassen mitbegründet? Wie konnte dieses Wissen um Intervalle bei den Immobilienpreisen in weniger als zwei Dekaden verloren gehen?
Zweitens: Was unterscheidet eine Krise von einer einfachen Transaktion? In der Bilanzierung der sogenannten Krise bleiben doch immer die Gewinner unberücksichtigt: Nicht nur die wenigen CDO-Schrotter, sondern auch die provisionsbasierten Kreditmakler, die Immobilien- und Grundstücksverkäufer, die Bauwirtschaft, Innenausstatter, Tapetenhersteller, Schlosser, Sanitärunternehmen, Umzugsunternehmen bis hin zu den – von deren Verdiensten wieder profitierenden – Binnenkonsumunternehmen, die alle ohne diese unverifizierten Kredite riesige Verdienstausfälle oder geringere Gewinnmargen zu bilanzieren gehabt hätten.
Wo ist also der Unterschied zu einem vierjährigen Kind, dass am Kiosk einen Kaugummi erwirbt? Dass bei diesem Handel die falschen Akteure verloren?
Gibt es überhaupt so etwas wie Crashs? Oder sind nicht die Verluste bei Transaktionen immer gegengewichtet durch entsprechende Gewinne?
Mit freundlichen Grüßen
Mario
26. September 2019 09:42 at 09:42
Wo sind denn die Argumente? Genau das gleiche wie bei den klima und Migranten. Alles ideologisch und kriminelle alles Fakt.
Realist
26. September 2019 10:06 at 10:06
@Mario, u.bei Thomas Cook hat niemand geredet weder schön noch schlecht.Wenn jemand die sicher bekannte schlechte Lage aufgezeigt hätte, hätten Einige im Moment weniger Probleme.
Schönreden macht glücklich, Realisten sind Pessimisten die den Mist der Schönredner immer ausmisten ( ausbaden) müssen.
susiklatt
14. November 2019 10:28 at 10:28
Die Banken werden ggf. in gar keinem Fall crashen, wenn die Vorstände in den vergangenen Jahren verantwortlich gewirtschaftet haben. Außerdem gibt es ja den Sicherungsverband wo eine Bank von den umliegenden Banken gestützt wird.
Wenn die umliegenden Banken das nicht schaffen, dann müssen die weiter umliegenden ran. Als die Berliner SPK Schräglage hatte, musste auch andere Sparkassen aushelfen. Damit war das überhaupt kein Problem mehr ein paar Milliaren aufzubringen.
Wenn eine Bank derzeit 1,5 Mio Gewinn ausweist, dann findest Du, wenn du die Bilanz anschaust, den 4 fachen Aufwand für Ertragsteuern. Das passt doch gar nicht zusammen. D.h. die haben 10
Mio. Gewinn, zahlen davon 30 % Steuern und schieben 6 Mio. in die Rücklagen für spätere Zeiten, wenn es mal nicht so läuft. Die Banken (SPK und Vobas) haben zig bis Hunderte Mio. Rücklagen.
Katja Wohmann
28. November 2019 15:28 at 15:28
Richtiggehend erstaunlich wie viele das Crash-Thema EZB mit links wegstecken. Klar ist, dass die EZB keine Gläubiger zu befürchten hat, das es schlicht keine für diese Institution gibt. Dass jedoch die Geldschwemme zur Enteignung der Bevölkerung führt und zu unglaublichen Preissteigerungen wie Bausektor etc. scheint auch die Politiker der absteigenden Parteien noch nicht zu kümmern.
Dass aber die Firmen kein Personal zu marktfähigen Löhnen mehr kriegen, weil die Mietzinsen in den mit der Geldschwemme explodierten Häuserpreisen etc. von Angestellten zu den üblichen Löhnen nicht mehr gestemmt werden können, scheint auch noch nicht durchgedrungen zu sein. Dies ist nur ein Beispiel wie die Geldschwemme der EZB wie eine Fäulnis sich in die Wirtschaft frisst und zu unlösbaren Problemen führen wird. Da sind wir dann wieder bei Dr. Markus Krall, der genau dies sachlich zum Ausdruck bringt.