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Bericht von Matrixport Bitcoin fällt – wird SEC doch nicht Bitcoin-ETF genehmigen?

Bitcoin fälllt SEC ETFs

In einer schnellen Bewegung ist der Preis für Bitcoin von gut 45.000 Dollar auf zwischenzeitlich unter 41.000 Dollar gefallen – Auslöser ist ein Bericht von Matrixport, wonach die US-Börsenaufsicht SEC auch im Januar keine Bitcoin-Spot-ETFs genehmigen dürfte.

Wird Bitcoin Spot ETF abgelehnt?

In dem aktuellen Bericht hat Matrixport, eine prominente Kryptowährungs-Finanzplattform, einen Bericht veröffentlicht, der eine wahrscheinliche Ablehnung von Bitcoin Spot ETFs durch die US-Börsenaufsicht U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) vorhersagt. Laut dieser Vorhersage könnte Bitcoin um -20% fallen und sich wieder zwischen dann zwischen 36.000 und 38.000 Dollar einpendeln.

Laut dem jüngsten Bericht von Matrixport stehen die Chancen, dass die SEC die Genehmigung für Bitcoin Spot ETFs verweigert, im Widerspruch zu den hohen Erwartungen der Krypto-Community.

Im Falle einer solchen Ablehnung sieht Matrixport erhebliche Konsequenzen voraus, einschließlich kaskadenartiger Liquidationen, insbesondere innerhalb der 5,1 Milliarden Dollar Long-Positionierung in Bitcoin-Futures. Der potenzielle 20%-Abverkauf bei Bitcoin könnte das Krypto-Asset in den Bereich von 36.000 bis 38.000 Dollar stürzen lassen.

Da der Termin 5. Januar 2024 näher rückt, ohne dass es laut Matrixport bisher irgendwelche konkrete Genehmigungssignale durch die SEC gibt, schlägt Matrix on Target eine defensive Strategie für Händler vor. Dazu gehört die Absicherung von Long-Engagements durch den Kauf von Puts mit einem Basispreis von 40.000 Dollar für Ende Januar oder sogar Short-Positionen auf Bitcoin durch Optionen.

Bitcoin-Preisverfall trotz Genehmigung?

Während viele erwarten, dass die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs zu einer Rally führen wird, löst der Bericht von Matrixport nun eine Diskussion über eine Preiskorrektur aus. Es werden in dem Bericht Bedenken geäußert, dass der ETF zum Ziel von Leerverkäufern werden könnte, was zu einer erhöhten Volatilität oder sogar zu einem „Sell the News“-Ereignis führen könnte.

Darüber hinaus, so Matrixport, könnte eine Genehmigung für einen Bitcoin-ETF zu einer verstärkten regulatorischen Kontrolle des gesamten Kryptowährungsmarktes führen. Diese verstärkte Aufsicht könnte eine höhere Besteuerung, Berichtspflichten und potenzielle Nutzungsbeschränkungen für Bitcoin nach sich ziehen, was den Enthusiasmus der Anleger dämpfen könnte.

Einige Marktbeobachter gehen davon aus, dass der Markt die Möglichkeit einer Zulassung des Bitcoin-ETFs bereits eingepreist haben könnte. Im Falle einer Ablehnung könnte es zu einer Enttäuschung kommen, die an den Ausverkauf im Jahr 2017 erinnert, als der Winklevoss Bitcoin ETF abgelehnt wurde.

 



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4 Kommentare

  1. Könnte auch Marktmanipulation sein.

    1. „Könnte auch Marktmanipulation sein.“

      Ganz Sicher.

      Oder eine Weltverschwörung gegen den Bitcoin?

      Vielleicht waren es die Russen?

      Oder Außerirdische?

      Oder es waren Menschen, die den Bitcoin einfach nicht Verstanden haben und nun verkaufen?

      Wirklich ungewöhnlich diese Kursturbulenzen bei dem doch eigentlich so unvolatilen Asset.

      1. es sind Long Positionen liquidiert, das ist nicht außergewöhnliche, nach solch einem Anstieg. der Bericht Kamm erst kurz nach der Liquidation.

  2. Haha. Irgendwie kennt man das schon. Genau jetzt dürfte der richtige Moment für einen späten Einstieg sein. Vor 3 Tagen war jeder noch sicher, dass das Teil 100k erreichen wird. Dann kommt ein Artikel und alle springen ab. Perfekt, um sich als großer Player in die Show noch einmal einzukaufen.

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