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Krypto-Währungen

Gläserner Bürger nimmt immer mehr Gestalt an Der Civic-Token – Profitieren vom Trend zur digitalen Überwachung und Digitale ID

Börsenkurse
Grafik: Jordicarnesanxhez-Freepik.com

Die Tendenzen, Bürgern eine digitale ID zu „verpassen“ sind seit Jahren unübersehbar. So planen inzwischen fast 100 Länder die Einführung einer CBDC (dies ist eine digitale Form von Fiatgeld, die von der Regierung ausgegeben und der Notenbank des Landes unterstützt wird). Als Grund zur Einführung wird zumeist angegeben, damit die Effizienz von Zahlungssystemen verbessern zu wollen und den Zugang zu Finanzdienstleistungen für alle Menschen erleichtern.

Der pauschalen Überwachung wird durch digitale ID Tür und Tor geöffnet

Böse Zungen behaupten aber auch, dass diese CBDC die Überwachung von Finanztransaktionen durch Regierungen und Unternehmen deutlich erleichtern würden. CBDCs könnten zudem die Privatsphäre von Verbrauchern gefährden, da sie alle Transaktionen aufzeichnen würden und zugleich die Macht der Zentralbanken erhöhen, da sie die Kontrolle über die Geldmenge und die Zinssätze weiter zentralisieren würden. Vom darüber hinaus zusätzlichen Machtgewinn für Staaten mit CBDCs und deren Finanzbehörden einmal ganz abgesehen.

Der Trend zu digitalen Identitäten ist im Grunde kaum noch aufzuhalten

Es liegt nahe, auch davon auszugehen, dass es eher früher als später bzw. gleichzeitig dabei auch zur unmittelbaren Verknüpfung mit individuellen digitalen Identitäten kommen dürfte, denn ansonsten wäre das ganze Konzept in sich nicht umsetzbar. Solche Digital-IDs sind bereits längst im Einsatz. Eine digitale ID ist eine elektronische Identität, die verwendet werden kann, um sich online zu identifizieren und zu authentifizieren. Sie ist ähnlich wie ein physischer Ausweis, nur in diesem Fall halt in digitaler Form. Die Digitale ID kann verwendet werden, um sich bei Online-Diensten anzumelden, Dokumente zu unterschreiben, Zahlungen zu tätigen und vieles mehr.

Der Civic Token (CVC) macht als so genannter Utility-Token genau das

Der Civic Token (CVC) ist ein Utility-Token, der für die Abwicklung von identitätsbezogenen Transaktionen im Civic-Ökosystem verwendet wird. Das Civic-Ökosystem ist eine Plattform für die sichere und effiziente Verifizierung von Identitäten. Nutzer können ihre Identität über Civic verifizieren und diese dann sicher mit den jeweiligen Serviceanbietern austauschen.

Der Civic Token wird für folgende Zwecke verwendet

– Zahlung für Identitätsverifizierungsdienste: Nutzer können Civic-Token verwenden, um Identitätsverifizierungsdienste von Civic-Partnern zu bezahlen.
– Sicherer Austausch von Identitätsdaten: Nutzer können Civic-Token verwenden, um ihre Identitätsdaten sicher mit Serviceanbietern auszutauschen
– Governance: Civic-Token-Inhaber können die Entwicklung des Civic-Ökosystems durch Abstimmung über Governance-Anträge beeinflussen.

Im Einzelnen können die Civic-Token wie folgt verwendet werden

– Zahlung für Identitätsverifizierungsdienste: Wenn ein Nutzer seine Identität über Civic verifizieren möchte, muss er Civic-Token bezahlen. Die Höhe der Gebühr hängt vom jeweiligen Identitätsverifizierungsdienst ab.
– Sicherer Austausch von Identitätsdaten: Wenn ein Nutzer seine Identitätsdaten mit einem Serviceanbieter austauschen möchte, kann er dies über Civic tun. Der Serviceanbieter muss Civic-Token bezahlen, um die Identitätsdaten des Nutzers zu erhalten.
– Governance: Civic-Token-Inhaber können über Governance-Anträge abstimmen, die die Entwicklung des Civic-Ökosystems beeinflussen. Zum Beispiel können sie über Änderungen an den Gebühren für Identitätsverifizierungsdienste oder über die Einführung neuer Identitätsverifizierungsdienste abstimmen.

Singapur und Amazon nutzen den Token bereits

Inzwischen nutzen bereits vereinzelte Regierungen (Singapur) aber auch Onlinehändler wie Amazon.com den Civic-Token, um die Identitäten ihrer Bürger (Digitale ID) und Kunden zu verifizieren. Somit scheint in Zukunft ein recht großes Potenzial für dieses Geschäftsmodell zu bestehen, was den Token vor allem auf mittel- und langfristige Sicht attraktiv wirken lässt.

Was sagt der Chart?

Seit etwas mehr als einem Jahr beruhigt sich das Kursgeschehen einigermaßen. Unter den für Kryptowährungen normalen volatilen Schwankungen wird seither versucht, einen Boden auszubilden. Seit September 2023 gab es keinen neuen Tiefststände mehr. Um die Hochs aus 2021 wieder zu erreichen, müsste der Wert sich allerdings mehr als versechsfachen, was derzeit etwas utopisch wirkt. Solange die Septembertiefs nicht wieder brechen wären vom aktuellen Niveau aus  bei rund um 0,10$ langfristig aber Anstiege von ca. 20-100% nicht ungewöhnlich.



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5 Kommentare

  1. Ja,der Große Reset nimmt immer mehr Gestalt an.
    Die Menschen wissen eigentlich nichts darüber,weil die gleichgeschalteten Medien natürlich alles als rechtsextreme Verschwörungstheorien darstellen.
    Diese Verblödung passt natürlich zum Geschäftsfeld des WEF das hier ja mit Federführend ist.
    Diese Gleichschaltung wurde ja in der Corona Krise erfolgreich erprobt.
    Das WEF ist ein Haufen von Verbrechern unter der Führung von Klaus Schwab,wieder ein Deutscher!!!

  2. „Was sagt der Chart?“

    Ich verstehe diesen Einschub / Anhang nicht. Hat das irgendwas mit dem Artikel zu tun?

    Ich begreife auch nicht ganz, was an einem einheitlichen Authentisierungsverfahren gegenüber dem Staat auszusetzen ist. Ich kann nur begrüßen, dass der seine IT vereinheitlicht und nicht jede 10.000 Einwohner Stadt ein Budget eigenes dafür hat.

    1. Ja, sie und die Mehrheit versteht nicht. Gut so.
      Vereinheitlichung, Gleich Schaltung, y Kontrolle davon konnten Diktatoren nur träumen.
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      1. @Alibi, die Bürger wollen weniger Bürokratie und weniger für den Staat tun, aber wenn der Staat StateTech [1] einsetzt und Schnittstellen vereinfacht, dann kommt sogleich Paranoia hoch und alle Themen werden zusammengeworfen, die irgendwie Angst machen. Dabei dürfen natürlich auch Nazi-Anspielungen nicht fehlen.

        [1] Ich habe nicht nachgeschaut ob das Wort existiert, Ich benutze es hier in Analogie zu FinTech.

        1. Ja, sie haben ja so recht.
          Dystopische Zukunftsansichten sind ein übermass an SF ROMANEN GESCHULDET.
          Den Heyne SF Romanen der 80 er.
          Wie Larry Niven Luzifers Hammer, Ringwelt, Der Wüstenplanet, Den Autoren Dick, Pournell, u.s.w..
          ABER EINS SEI IHNEN GEWISS, KRITIK IST DIE ELEMENTARE ANGELEGENHEIT IN DER DEMOKRATIE.
          WAS HABEN SIE SONST.? AUSSER SIE GEHÖREN ZU DEN.?
          An ihren Anmerkungen merkt man eine gewissenlose Dekadenz? Ups das war zu viel.
          LEIDER NEHM ICH MICH NICHT VOLL, UND NEHM NICHTS ERNST. MARC AUREL LÄSST GRÜSSEN.
          STOISCH IST DER AUSWEG. VERZEIHEN SIE MIR MEIN GESCHWURBLE. IN LIEBE…..

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