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Aktuelle Meldung Deutsche Bank: Ab August Aktienrückkäufe für 450 Millionen Euro

Die Deutsche Bank meldet aktuell, dass sie ab August für 450 Millionen Euro Aktien zurückkaufen will. Hier dazu die Aussagen der Bank.

Deutsche Bank-Tower in Frankfurt

Morgen früh meldet die Deutsche Bank ihre Quartalszahlen. Jetzt im Vorfeld gibt es schon mal ein Schmankerl für die Börsianer. Vor 10 Minuten hat die Bank verkündet, dass sie plant, ihre Aktienrückkäufe im weiteren Verlauf des Jahres 2023 wieder aufzunehmen. Die Bank strebt dabei ein Volumen von bis zu 450 Millionen Euro an, eine Erhöhung um rund 50% im Vergleich zu den Rückkäufen im Jahr 2022. Dies entspricht dem Anstieg der Dividende für das Jahr 2022 von 0,20 Euro auf 0,30 Euro, die nach der Hauptversammlung der Bank im Mai dieses Jahres ausgeschüttet wurde. Die Deutsche Bank hat laut aktueller Aussage die erforderlichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen erhalten und beabsichtigt, im August mit den Rückkäufen zu beginnen.

Weiter schreibt die Bank aktuell, nachfolgend im Wortlaut: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Genehmigung durch unsere Aufsichtsbehörde den Weg fortsetzen können, Kapital an unsere Aktionäre zurückzugeben“, sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. „Dies ist ein wichtiger Schritt, unsere Ziele für die Kapitalausschüttung zu erreichen, die ein zentrales Element unserer Strategie als ‚Globale Hausbank‘ darstellen.“

Finanzvorstand James von Moltke fügte hinzu: „Dies ist ein Meilenstein für uns. Wie versprochen hat die erfolgreiche Transformation der Bank dazu geführt, dass wir erheblich organisch Kapital generieren konnten. Wir sind sehr erfreut, dass wir aufgrund dieser Stärke weitere Kapitalausschüttungen an unsere Aktionäre vornehmen können. Wir stehen dazu, für die Geschäftsjahre 2021 bis 2025 Kapital in Höhe von acht Milliarden Euro an unsere Aktionäre zurückzugeben, und heute bekräftigen wir dieses Ziel.“

Die Bank geht davon aus, dass im Jahr 2023 durch Dividenden und Aktienrückkäufe insgesamt über 1 Mrd. Euro an ihre Aktionäre zurückfließen wird, verglichen mit rund 700 Mio. Euro im Jahr 2022. Dadurch wird sich die gesamte Kapitalausschüttung an die Anteilseigner in den Jahren 2022 und 2023 auf etwa 1,75 Mrd. Euro summieren. Die Deutsche Bank bekräftigt ihre Absicht, für die Geschäftsjahre 2021 bis 2025 Kapital von 8 Mrd. Euro auszuschütten, die Dividende bis einschließlich des Geschäftsjahres 2024 jährlich um 50% anzuheben und ab 2025 eine Ausschüttungsquote von 50% zu erreichen.



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Deutsche Bank kommt von 117,50 Euro im Mai 2007. Oder 105,70 im Januar 2001 oder 98,75 im Juli 98 oder 48,70 im Januar 90.

    Egal welche Zahlen Sie auch immer nehmen ,die Deutsche Bank ist und bleibt ein Underperformer. Genau wie die zweitgrößte deutsche Privatbank,die Commerzbank.

    Die kommt sogar von 476 Euro im März 2000.

    Die Bezugsrechte aus Kapitalerhöhungen habe ich bewusst nicht mit eingerechnet, weil beide Banken kaum Dividenden zahlen und die Inflation seit jenen Zeiten, explodiert ist.

    Obwohl die Deutsche Bank die Postbank übernahm und die Coba die Dresdner.

    Wie es besser geht zeigen ihre Pendants im amerikanischen Leitindex Dow: Goldman Sachs und J.P.Morgan, einfach mal die Performance miteinander vergleichen, dafür gibt es die Charts im Internet.

    Gehen Sie ruhig bis in’s Jahr 1990 zurück.

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