Europa

Erzeugerpreise Eurozone steigen mit 16 Prozent noch stärker als erwartet

Werkhalle

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im September im Jahresvergleich um 16,0 Prozent gestiegen (August 13,4 Prozent), so zeigt es die aktuelle Meldung von Eurostat. Erwartet wurde eine Steigerung von 15,2 Prozent. Vor allem im Bereich Energie geht es kräftig bergauf mit den Preisen. Hier weitere Details von den Statistikern.

Im Euroraum stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im September 2021 gegenüber September 2020 im Energiesektor um 40,7%, für Vorleistungsgüter um 15,2%, für Investitionsgüter und für Gebrauchsgüter um 3,5% sowie für Verbrauchsgüter um 3,0%. In der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen sie um 8,1%.

In der EU stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Energiesektor um 40,1%, für Vorleistungsgüter um 15,7%, für Gebrauchsgüter um 4,0%, für Investitionsgüter um 3,6 und für Verbrauchsgüter um 3,1%. In der der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen sie um 8,3%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie stiegen in allen Mitgliedstaaten mit den höchsten registrierten jährlichen Anstiegen in Irland (+82,9%), Dänemark (+34,4%) und Estland (+29,9%).

Verlauf der Erzeugerpreise in der Eurozone in den letzten Jahren

Grafik zeigt Details der Eurozonen-Erzeugerpreise für September



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