Finanznews

EZB, Fed: Notenbanken im Endstadium! Marktgeflüster (Video)

Extrem schlechte Prognose über Inflation – nun die Leugnung der Realität: die beiden wichtigsten Notenbanken der Welt, die EZB und die Fed, stürzen von einem Schlamassel ins Nächste! Erst leugneten sowohl Fed als auch EZB die Inflation – aber während die Fed schon im November die Kurve bekam, hielt die EZB an ihrer Leugnung fest und ist nun so weit hinter der Kurve, dass ihr Plan, im Juli die Zinsen um 0,25% und dann im September vielleicht sogar um 0,5% anzuheben, fast schon lächerlich mikrig wirkt (Ungarn hat heute den Leitzins um 1,85% angehoben!). Die Fed und die EZB hingegen begehen jetzt den nächsten schweren Fehler und leugnen den scharfen wirtschaftlichen Abschwung – das kostet den letzten Rest an Glaubwürdigkeit..

Hinweise aus Video:

1. Stopp von Gas aus Russland soll 193 Milliarden Euro und 5,6 Millionen Jobs kosten

2. Macron „klärt Biden auf“ über Ölproblem – „der Blinde führt den Blinden“



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

9 Kommentare

  1. Und wir leben in „besonderen“ Zeiten.

    Siehe hier, Markus

    https://www.onvista.de/devisen/Euro-Schweizer-Franken-EUR-CHF

    Ganz, gaanz ehrlich, die Schweizer müssen (!) verrückt sein…

    Diese Überwertung des CHF, dürfte definitiv ein Problem werden und sein für den CHF und die Schweizer an sich, weil sowas NULL mit deren Wirtschaftskraft zu tun hat, das hat eher mit der Angst der Menschen zu tun, wennes so weitergeht.

    Und sowas nenne ich eine Marktverzerrung !

    1. Setz die bunten Pillen ab. Die Schweiz hat ja um Ihre Währung zu schwächen (und nicht weil es irgendeine Notwenigkeit gäbe) 160% des BIP an Geld gedruckt und gegen Dollar und Euro getauscht, hätte Sie das nicht gemacht dann hätte Dollarbund Euro einen Spiegel wo Ihr wahrer Wert heute steht…

      Nicht der CHF ist überbewertet der Euro ist überbewertet…er ist nähmlich nicht mal das Papier Wert auf das er gedruckt ist…

    2. @Marko Um die Schweiz müssen wir uns sicherlich am wenigsten Sorgen machen.
      Die Währungen zeigen an wo die Länder wirklich stehen. Ohne die Markteingriffe würde
      dies noch deutlicher zu erkennen sein. Vor allem für diejeningen, die das mit
      den Währungen immer noch nicht richtig realisiert haben.

  2. Und damit wird die Stonks Allways go Up eben Langfristig dann doch Recht behalten, wenn man nicht gerade Gameschrott und anderen Müll oder über Margin/Derrivate handelt, dann hat man mit Aktien wenigstens einen Sachwert der solange das Unternehmen existiert eben Wertkonstanter ist als Geld, viele, ja die meisten Unternehmen machen auch einen deutlich solideren Job als unsere Notenbanken und damit ist eigentlich auch alles gesagt, wem man Vertrauen, kann und soll…

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Lieber Herr Fugmann,

    Seien Sie doch froh, dass die Notenbanken die Zinsen weiter erhöhen wollen. Ist Ihnen die Immerwährende“ Alles – Blase „lieber….?

    Diese immerwährenden Blase muss endlich angestochen werden, sie muss endlich platzen!

  4. Rückblicksgeflüster vom Tage im Kurzticker:
    Was nicht wirklich thematisiert wurde. Ein Überblick von Mait Zabbel

    Die üblich hohe Quote hohler Kreml-Propaganda im FMW-Forum.
    Stalins Fehler war, Deutschland existieren zu lassen.
    Der Rubel klettert auf Sieben-Jahres-Hoch und wird zur Weltleitwährung.
    Putin darf nicht persönlich zu G20-Gipfel kommen. Sagt der Gastgeber, nicht der böse Westen in Persona Draghi.
    Russland stiehlt mit syrischer Hilfe ukrainisches Getreide in gestohlenen ukrainischen Transportfahrzeugen.
    Neue Fake-News in der Hexenjagd: Trump forderte Zugang für bewaffnete Anhänger beim Sturm auf das Capitol: „Nehmt diese verdammten Metalldetektoren weg. Sie sind nicht hier, um mich zu verletzen. Lasst sie rein. Lasst meine Leute rein, sie können nach der Kundgebung zum Kapitol marschieren“.
    Ziegenf**** Erdo gibt seinen Widerstand gegen einen Beitritt von Finnland und Schweden auf.
    Ankara: „Haben, was wir wollten“

    Viele Grüße aus St. Petersburg
    Euer Mait Zabbel

  5. Max Otte hat gestern einen mMn bemerkenswerten Tweet abgesetzt:

    „Die Bank of Japan hat nur mehr als die Hälfte aller japanischen Anleihen auf ihren Büchern. Die #Währungsreform ist nur eine Frage der Zeit. https://t.co/eQbfxJMnYm

    Wie realistisch ist so ein Szenario? Was würde es für Japan und die Restwelt bedeuten? Wie läuft so etwas in der Praxis?

    Seine Trefferquote ist insgesamt ja nicht so schlecht.

    https://twitter.com/DPrivatinvestor/status/1541536236304830464?t=EkM5yRRVMCewrOui8l9cRw&s=19

  6. @Tokio Dekadenz

    Ich gehe auch davon aus und vermute, das es in Japan relativ geordnet zugehen wird, weil der Staat und seine Institutionen grundsätzlich noch funktionieren und die Gesellschaft innerlich nicht so zerrissen ist, wie viele westliche Länder.

    Natürlich wird man zunächst mit aller Gewalt versuchen, weiter zu inflationieren. Aber irgendwann ist das Geld so schwach, dass es nicht mehr genügend Menschen annehmen. Der Bäcker macht Urlaub, der Einzelhandel läßt die Regale leer werden und wartet auf richtiges Geld uswusf..

    Die technischen Abläufe der Währungsreform in Japan werden vermutlich hohe Ähnlichkeiten mit denen in Deutschland nach den Weltkriegen aufweisen.
    Zwar muss Japan ebenso wie wir sehr viel importieren, aber sie machen daraus auch vieles, was wiederum gefragt ist. Deswegen habe ich verschiedene Investmentmöglichkeiten in Japan auf der Watchlist.

    Nur für neue Papierscheinchen weil sie neu sind, würden die Japaner nichts bekommen. Schwer wird es trotzdem.

  7. Das war Alles mit Ansage!
    Die Inflation wurde schon 2020 für 2022 exakt von den Finanzmärkten vorausgesagt.
    Aber die EZB musste ja unbedingt weiterhin die wertlosen Staatsanleihen Italiens aufkaufen und dafür billiges Geld drucken.
    Dieses Land, das unrettbar durch Korruption und Boshaftigkeit überschuldet ist, hätte man längst aus den Euroraum ausschließen müssen. Aber nein, wir wollen die schwachen Staaten ja unbedingt im EU und Euroraum behalten. Was für eine miese von kranken Gedanken geleitete Politik.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage