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Fed-Chef Powell: Headlines seiner Pressekonferenz + Live-Feed

Fed-Chef Powell: Headlines seiner Pressekonferenz + Live-Feed

Die Fed hat wie erwartet die Zinsen unverändert gelassen, aber für 2023 noch einen weiteren Zinsschritt signalisiert, für 2024 sollen die Zinsne mit 5,1% higher for langer bleiben Nun äussert sich Fed-Chef Powell in seiner Pressekonferenz – wird der den hawkishen Ton der Dot Plots bestätigen oder die Märkte beruhigen?

Hier der Live-Feed zur PK von Powell:

– Powell wiederholt zunächst das ewige Mantra: mit Inflation funktioniere die Wirtschaft für niemanden

– POWELL: FED IS IN POSITION TO PROCEED CAREFULLY ON FIRMING RATE

– POWELL: LABOR SUPPLY AND DEMAND CONTINUE TO COME INTO BETTER BALANCE

– Powell liest erstmals von einem kleinen Apple-Laptop ab – Werbung?

– Powell verspricht sich mehrfach – es steht viel auf dem Spiel!

Powell fertig, jetzt Fragen..

———–

– Powell: dass wir die Zinsen unverändert lassen, heißt nicht, dass wir fertig sind; es ist wahrscheinlich, dass wir die Zinsen noch einmal anheben werden – aber wir sind Daten-abhängig, wollen mehr Fortschritte sehen in Sachen Inflation

– Powell immer wieder: wir wollen seheen, wie die Daten ausfallen (FMW: wenn es einen government geben sollte, wird es vorerst keine Daten mehr geben!

– POWELL: WE ARE FAIRLY CLOSE TO WHERE WE NEED TO GET

– POWELL: STRONGER ECONOMIC ACTIVITY IS THE MAIN REASON FOR NEEDING TO DO MORE WITH RATES

– Powell: soft landing ist möglich (FMW: aber Powell wirkt nicht sehr überzeugt davon: WOULDN’T CALL SOFT LANDING A BASELINE EXPECTATION)

FMW: bislang sagt Powell nichts, was die hawkishe Message des FOMC-Statements irgendwie relativieren würde

– Powell: Energiepreise sind ein wichtiger Faktor – die Frage ist, wie lange sie so hoch bleiben



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Grundsätzlich ist das gegenwärtige Zinsniveau nicht sehr hoch. Ich kenne noch die Zeiten,da waren 8 Prozent plus X das neue Normal ,denn eigentlich kam der Leitzins mal von deutlich über 15 Prozent, Anfang der Achtziger,bei fast gleich hoher Inflation wie heute.

    Die Märkte sind aber dermaßen gehebelt und verwöhnt, das sie nicht mal die lächerlichen 5 Prozent von heute aushalten, das ist die Schuld der FED und der anderen führenden Notenbanken.

    Anstatt endlich mal den Markt Markt sein zu lassen, wird ständig gerettet.

    Griechenland 2010 , Eurokrise 2011 und 12, Tapering Krise 2013, China 2015,Fracking Krise 2016,Trump Zölle 2017/18, Autopilot 2018,Corona 2020 und 2021….

    Die Bankenkrise 2007 bis 2009 zähle ich hier bewusst nicht dazu, die Rettung war zumindest in Deutschland und Europa vielleicht richtig und notwendig.

    Aber spätestens bei der“ Whatever it takes Geldpolitik“ war für mich Ende Gelände. Sicherlich Draghi wurde dafür gefeiert, aber das war’s dann auch.

    Das „Whatever it takes Garantie Versprechen“, abgelegt am Donnerstag,dem 26.Juli 2012, gegen 11. Uhr Ortszeit in London, im Vorfeld der Olympischen Spiele ,war nichts anderes als ein erneutes Bail Out für Spekulanten.

    Draghi hat nicht den Euro gerettet, er hat Italien gerettet und die Spekulanten, die genau darauf im voraus spekulierten, mit sehr hohen Wetten in Milliardenhöhe.

    Die Märkte feierten…aber an diesem Tage wurde auch die AfD gegründet, zumindest im Geiste…Die tatsächliche Gründung erfolgte wenig später, im Jahre 2013.

    „Whatever it takes “ ist nichts anderes als ein großes Bail Out – für hoch verschuldete Staaten.

    Und dieses Whatever it takes zieht sich seitdem wie ein roter Faden durch die ganze Geldpolitik.

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