Finanznews

Fed und die Play Station! Marktgeflüster (Video)

Nachdem dem gestrigen „Ausrutscher“ von Janet Yellen mit ihren Aussagen über höhere Zinsen als Gegenmittel gegen eine überhitzende Wirtschaft errleben wir heute eine Häufung von Mitgliedern der Fed, die versichern, dass die Inflation schon nicht ausufern werde – und ausserdem habe man ja die notwenidgen Instrumente zur Bekämpfung einer Inflation. Aber eigentlich wissen alle, dass die Fed blufft – steigende Zinsen sind faktisch unmöglich in einer Situation ausufernder Schulden. Die Fed aber agiert wie ein Spieler an der Play Station: sie simuliert eine Realität, die gar nicht vorhanden ist. Die Märkte durschauen das natürlich (und die Notenbanker wissen selbst, dass sie bluffen), aber sie haben schlicht keine Alternativa als weiter Play Station zu spielen..

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6 Kommentare

  1. Na ihr Bären, wie war die Zeit? Genau, 16:30 long und Dow 200 Punkte Plus. Wollt ihr immer noch kein Geld verdienen?

    1. @Marcus, wen interessiert der Dow? Die anderen Indizes haben die Gewinne wieder abgegeben, der Konter der Bullen ist nicht gelungen..

  2. Spannend oder vielleicht eher tragisch wird sein, wenn die FED die Playstation ausmacht und man die Risiken wieder normal „bepriced“.

    Anlegen ist für walstreetbets Jungs so einfach wie auf der Playstation gamen. Oder noch besser auf dem Handy. Ich lade eine App herunter und kann beliebig eine Witzwährung kaufen und die wird jeden Tag teurer. Alle können nur gewinnen und zwar jeden Tag. Vergleichbar mit einen Casino mit 100% Gewinn Garantie. Blöd sind ja nur die, die nicht hingehen ;) Jede Bewertung wird zum Witz – Banken natürlich weniger Wert als ein Witz.

    Die beste aller Welten, die Zinsen gibt es täglich in Form von Gewinnen, wir brauchen nicht mal Banken! Es wird so lange gut gehen bis es nicht mehr gut geht.

    Die Finanz- und Schuldenkrise wurde durch die Negativzinspolitik nur in ein künstliches Koma versetzt – die Probleme nicht gelöst. Die Rechnungen nicht bezahlt. Die Verzweiflung der Anleger ist nach wie vor gross. Dass Vertrauen in Papierwährungen ist für gewisse kleiner als zu einer Witzwährung. So gesehen, kann man die „Kryptiker“ sogar ein bisschen verstehen. Tragisch ist jedoch, dass viele die wildesten Coins traden keine Aktien halten würden, da viel zu spekulativ. Das ist wirklich Schade.

    Und glaubt mir, wenn die Playstation irgendwann mal ausgemacht wird, wird es leider für viele undisziplinierten Zocker heissen: GAME OVER

    Denn Anlegen liebe Wallstreets Freunde ist kein Spiel sondern eine eiserne Disziplin.

    Vielen Dank für ihre täglichen Videos, sie bringen den täglichen Wahnsinn der Börsen bestens auf den Punkt.
    Seit vielen Jahren ein grosser FAN

  3. Man City, Playstation, Financial Fairplay, Anlagenotstand, Milliardäre, Kryptobörsen, Betongoldies, Hyperinflation bei wurm- und käferzerfressenem Überschuss-Holz. Künstliche Durchschnitts-Nachfrage dominiert über prinzipiell reales Hyperangebot. Die Geldfluten scheinen frei zu fließen, nur nicht dahin, wo sie eigentlich hinsollten. Wer kontrolliert und vergibt eigentlich die ganzen Billionen an wen? Oh, Entschuldigung, Vergabe- und Flusskontrolle in freien Märkten geht natürlich nicht. Da wären wir sofort nach kurzem Umweg über Ordoliberalismus schon wieder beim Sozialismus. Nur Vertrauen, die Märkte regeln das schon, wie sie seit mindestens 40 Jahren nachhaltig und überzeugend für Jedermann beweisen.

    Jeder Schlaumeier studiert heute BWL oder konzentriert sich auf VWL oder Börsen, anstatt sich mit den vielfältigen und dringlichen Themen, Realitäten und Herausforderungen des wahren Lebens zu befassen. Eine Hyperinflation an Wirtschafts“profis“, gebündelt in und verseucht von längst durch die Realität überholten Theorien libertärer und reaktionärer Sozial- und Wirtschaftsdarwinisten aus dem letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts.

    Wozu sich auch mit der im Grundgesetz verankerten Verantwortung für kommende Generationen befassen? Es gibt ohnehin immer weniger Kinder in der „zivilisierten“ Welt. Generationenverantwortung und -gerechtigkeit im Grundgesetz? Nein danke! Das ist Zukunfts-Sozialismus. Die paar FFF-Kommunisten in ihrer Faulheit sogar noch fördern, die sollen selber schauen, wie sie klarkommen. Und andernorts haben sich die Bälger und Bastarde doch schließlich selbst in die Welt gesetzt, unkontrolliert vermehrt oder sind eingewandert. Dazu die ewig sinnlosen Diskussionen über Artenvielfalt, wo es doch schon mindestens sechs überflüssige Parteien im politischen Farbspektrum gibt. Wir brauchen wieder klare Werte, Grenzen und Strukturen, eine einfache und eindeutige Richtung, ein tiefes und blindes Vertrauen in die tragenden Kräfte, die uns seit langem sicher, wohlbehalten und gerecht über jede raue See in die allseits sicheren Häfen navigieren.

    Warum sich die alten Damen und Herren in Politik, Wirtschaft und Finanzwelt wegen Zinsen oder ein paar marktbereinigender Insolvenzen gleich immer in die Seniorenwindeln machen und dabei sofort den Untergang jeder Zivilisation wittern, ist nur schwer nachvollziehbar. Vor allem, da langsam, konstant und moderat steigende Zinsen entsprechend der demographischen Entwicklung die Vorsorgesituation von vielen Millionen Sparern und (angehenden) Rentnern deutlich verbessern würden. Und zugleich den inzwischen völlig ausufernden Mietwahnsinn durch Immobilienspekulanten reduzieren und damit dem Hauptteil im realen Inflationswarenkorb effektiv entgegenwirken könnte.

  4. Ist doch klar, dass die Fed die Lage schön reden muss, damit der „big bang“ maximal herausgezögert werden kann. Vielleicht sollten sich die Fed-Sprecher an den Leitspruch von Greenspan orientieren: „Wenn Sie glauben mich verstanden zu haben, so habe ich mich falsch ausgedrückt!“ ;-)

  5. Auffi gehts immer/ abwärts nimmer

    Übrigens gestern so kleine Volumen wie noch nie, neben einigen Short – Eindeckern ist Marcus der einzig echte Käufer.
    Kontrarians waren schon immer die Gewinner , auch einer der mit 100 km/h gegen die Wand fährt spürt einen Meter vor der Wand noch keine Auswirkungen.

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