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Gold wird den Weg weisen.. Fed und EZB, Dollar, Euro und Gold! Videoausblick

Nach einem Bericht des „mouthpiece“ der Fed, Nick Timiraos vom Wall Street Journal, wird die Fed nur noch kleinere Zinsschritte machen, die EZB dagegen laut eigener Aussage mindestens noch zwei große Zinsschritte – daher springt der Euro zum Dollar heute morgen über die Marke von 1,09 (aber erstaunlicherweise fällt Gold trotz der Dollar-Schwäche). Wie geht es nun weiter für die Märkte? Ist die Stärke des Euro zum Dollar nachhaltig? Ist es wirklich so, dass die EZB die Zinsen fröhlich weiter anhebt, wenn die Fed bereits pausiert? Ein Blick auf Charts und Indikatoren zeigt jedenfalls, dass sowohl beim Dollar als auch bei den Renditen der US-Staatsanleihen zeitnah eine stärkere Bewegung nach oben zu erwarten ist. Das wiederum deutet daraufhin, dass das Potential der Freitags-Rally an der Wall Street begrenzt sein dürfte! Gold wird den Weg weisen..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500, Dax: Zinsen auf Zielgerade, jetzt geht es um Konjunktur

2. Goldpreis im Aufwind – die Gründe

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28 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Dax nachgekauft…? Letzendlich ist der Dax ein Performance Index und kein Kurs Index. Wenn dann müsste man den Dax ,zum Beispiel mit dem Dow Jones Total Return Index vergleichen.

    Zum Schluss sei angeführt, das der Dax Kursindex bisher noch nicht nachhaltig das“ Millennium- Top “ bei 6266 Punkten überwinden konnte .

    Abzulesen ist der Dax auch an der sogenannten Marktkapitalisierung.

    Lesezeichen:“ Die brutale Wahrheit über den Dax “ von Andreas Sommer, Januar 20,

  2. Noch dümpelt Gold so vor sich hin. Und wenn nicht mehr passiert als in den letzten 50 Jahren, dann wird es auch so langsam weitergehen.
    Wenn es wirklich knallt, dann ist Gold auch kein Fluchtweg mehr, denn die Fluchttür ist zu klein.
    Eine Drehtür, wo die Personen einzeln durchgeführt werden, kann bei einem Brand im Kino auch kein Fluchtweg sein.
    Also hoffen wir mal, dass die Notenbanken dieses Mal aber wirklich den großen Knall verhindern können. Z. B. durch weitere Enteignung durch Inflation.
    Die ersten hunderte von Milliarden sind ja alleine in Deutschland schon vernichtet, aber die meisten haben es nur noch nicht gemerkt.
    Auch eine Immobilie, deren Wert gleich geblieben ist, hat die Summe der Inflationsrate verloren.
    Bei eigengenutzter Immobilie ist das natürlich nicht so tragisch.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      Gold kommt von um die 250 US-Dollar, die Feinunze ,um die Jahrtausendwende. Demgegenüber haben sich viele Aktien und Aktienfonds oder ETFs schlechter entwickelt.
      Gold hat aber durch diese beeindruckende Performance, schon viele Jahre des eigenen Wachstums, quasi vorweggenommen.

      Gold war nie der Liebling der Börse. Selbst um die Jahrtausendwende, als Gold bei um die 250 US-Dollar, die Feinunze sehr günstig war, hieß es immer, Gold ist schlecht, wirft keine Zinsen ab, denken Sie an das amerikanische Goldverbot nach dem 29er Crash,das kommt bald wieder usw….
      Gold gehört als Beimischung in jedes ordentlich, strukturierte Depot oder Portfolio, wenn’s geht physisch.

      1. Genau @Sebastian, als Beimischung, als Versicherung. Mehr nicht.
        Sicher nicht als Vermögensaufbau oder Altersvorsorge.

  3. August 2011 bis August 2021

    MSCI World Total Return: 300%
    Gold: 1,5%

    Kommentare überflüssig.
    Thema beendet.

    1. Kleiner Rückblick auf den August 2011 und wie die Stimmung zu der Zeit war.

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/chronologiefinanzmarktkrise176.html

      Ergebnis:

      Im August 2011 haben die wenigsten bis keiner auch nur annähernd an den Erwerb des MSCI World gedacht. Da dachten viele, die Finanzmarktwelt geht unter.

      Und wer dann in dem Monat all sein Geld in Gold investiert hat, der hat dann wirklich nicht ganz verstanden was antizyklisches Investieren bedeutet ;-)

      Die Betrachtung solcher Zeiträume ist müßig und sinnlos. Nachher ist man immer schlauer.

      Das bedurfte doch eines Kommentares.

      1. P.S.

        Sie kaufen kein Haus wenn Sie davon ausgehen müssen, dass der nahe gelegene Fluss dieses überfluten wird.

        Und Sie rennen auch nicht zur Versicherung um einen Elementarschutz abzuschließen, wenn der Keller schon vom nahen Fluss überflutet wird.

        Investieren ist nicht einfach ;-)

      2. Hallo Columbo, damals ist Gold etwa 30 % gefallen. Ja und?
        Kann heute wieder passieren.
        Deshalb (außer Zocker in Papiergold) keine kurzfristigen Investitionen in physisches Gold.
        Bei etwa 4 % Kosten jeweils bei An- und Verkauf auch sehr mit Kosten belastet.
        Aber immer wieder gesagt: Aktien sind für kurzfristige Zeiträume und für Leute die sich damit auskennen besser geeignet, ggf. auch Papiergold.
        Natürlich kann man sich im Nachhinein immer Aktien heraussuchen die besser gelaufen sind als Gold. Es vorher wissen wäre die Kunst.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. „…Aber immer wieder gesagt: Aktien sind für kurzfristige Zeiträume…“

          Hallo @Helmut, keine Aussage ist falscher! Sie sind erstaunlich schlecht informiert!!
          Ein Zwanzigjähriger der mit regelmäßigen, breit gestreuten Aktiensparplänen beginnt, braucht sich im Alter keine finanzielle Sorgen mehr machen.
          Diese Tatsache ist hundertmal belegt und bewiesen. Viele erreichten damit ihre finanzielle Freiheit weit vor dem Pensionsalter. Auch das beweist die Geschichte.
          Recherchieren Sie bitte, bevor Sie solchen Unsinn schreiben.
          In den USA ist diese Art von Altersvorsorge gang und gäbe.
          Keiner kommt dort auf die dumme Idee, das mit Gold zu versuchen.

  4. @Richie

    „…Die Betrachtung solcher Zeiträume ist müßig und sinnlos. Nachher ist man immer schlauer…“

    Völlig richtig!
    Nur manche hier dauerschreibende Goldbugs und Untergangsverliebte tun nichts anderes.

  5. Und wieder eine Rally heute :-) Da nutzen scheinbar alle Charts der Welt nichts oder SKS-Formationen oder irgendein anderer Firlefanz wie Kupferpreise, VIX, usw. um das Gegenteil herbei zu beschwören. Da heisst es fleissig weitersuchen um die richtige Sollbruchstelle zu finden. Vermutlich werden wir sie erst nach dem Bruch finden und verstehen. Aber wer weiss schon wann das sein wird? Inzwischen sollten wir doch gelernt haben was in der Vergangenheit „normalerweise“ so war, muss für die Zukunft nicht unbedingt gelten.

  6. Hallo Columbo.
    Wo ist das hundert mal belegt?
    Bitte Zahlen.
    Es wird hundert mal mehr Geld in Aktien gesteckt, oder noch mehr.
    Das wird richtig sein.
    Geht ja auch gar nicht anders.
    Wer mit seinen Aktien, die er auch wirklich hat, und nicht nur träumt, nach Steuern mehr an steuerfreien Kapitalertrag erwirtschaftet hat in den letzten 22 Jahren als eine Versechsfachung, kann doch zufrieden sein.
    Ich bin zufrieden.
    Hätten wir nur wenige hundert Euro Kapitalertrag im Jahr , müssten wir unsere Renten auch versteuern.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  7. Ach Helmut, ich sprach nicht von alten, egoistischen Knackern wie Ihnen oder mir, sondern von Jugendlichen, die sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern beginnen.
    Die sind mit langfristigen Aktiensparplänen mit Abstand am besten bedient.
    Mit Gold bekommen die auf lange Sicht keine vernünftige Altersvorsorge zusammen.
    Sie wollen Zahlen? Die brauchen Sie nicht, denn das ist weltweit Konsens.
    Im übrigen, Helmut, wird es mir zu mühsam und umständlich mit Ihnen.
    Fragen Sie Warren Buffett, Charlie Munger oder lesen Sie Kostolany oder fragen Sie Markus Fugmann.
    Oder lassen Sie es und bleiben bei Ihrem Markus Krall.
    Ich geb`s auf mit Ihnen.

  8. Helmut Krallenmann

    Wer nicht informiert ist, ist der Dauergoldplauderi Columbo.Einer der weltweit besten Gurus , Oswald Grübel sagt: BUY AND HOLT HAT AUSGEDIENT, Das war früher als die Unternehmen noch 70Jahre überlebten. Der Amazonas Boss sagte selber,dass heute die Unternehmen kaum mehr als 30 Jahre überleben.Von den 10 Favoriten des Jim Cramer im Jahre 2000 gibt es 8 nicht mehr und 2 haben die alten Hochs nicht mehr erreicht.Wer im Jahre 2007 Aktien gekauft hat musste bis 2013 warten bis der Einstandspreis wieder erreicht wurde. Buy and hold Gläubige seien Leute ,die den Trendwechsel verpasst haben. ( Man hätte auf Fugi hören sollen ) Da gibt es noch ein mathematisches Problem , bei einem Vetlust von 50 % braucht einen 100% Gewinn um auf Einstieg zu kommen. Ein Tesla Verlust von 70% braucht 330% Gewinn bis zum Einstand.
    @ Columbo, das Helmu- Gold- und Krall Bashing über lange Zeit ist nur noch lästig. Die beiden Herren sind Ihnen in allen Belangen tausendmal überlegen.

    1. @Krallenmann

      Buy and Hold ausgedient…haha😂.
      Dank Buy and Hold hätte ich schon mit 50 in Rente gehen können. Hab nur weitergemacht, weil mir die Arbeit Spaß machte.

    2. Jochen wie Flasche leer

      @Jochen, die meisten DICKFISCHE haben auf ihren Anlagen in 2022 grosse Verluste gemacht. Ich nehme an ,dass der Oberbulle aller Oberbullen wie sie den Ausstieg auch verpasst hat. ( Nennen sie doch einmal Zahlen , sind sie noch besser als die der Gleichgesinnten Bullin Kathie Wood? ) Bitte unterscheiden zwischen traden und anlegen.Ob sie den Anstieg Aufwärtstrend oder Bärenmarktrally nennen ist mir scheissegal, auf jeden Fall widersprechen sie mit ihren Ansichten Anfängern? wie dem Boss des Norwegischen Staatsfonds und vielen andern Grössen. Ob sie Gewinne anderer aus ihrer Portokasse bezahlen könnten oder nicht, ist mir nicht wichtig, für mich gibt es noch einige wichtigere Dinge als Buchvermögen.
      Typen wie sie kommen und gehen auf FMW wie die Börsenhaussen und Baissen.Wenn sie vielleicht doch ein Tausensassa als Börsianer sind, eines ist sicher charakterlich haben sie noch sehr viel Luft nach oben.

      1. Kann ich sehr gut verstehen ihren Ärger und Ihre Nervosität.
        Nur weil Ihre Short Positionierung, die charakterlich natürlich einwandfrei ist, nicht aufgeht sollte Sie trotzdem versuchen die Etikette zu wahren.

        Die weiteren Fragen, die Sie in ihrem Post stellen, hatte ich in vorherigen Posts schon beantwortet.
        Einfach mal lesen bei Gelegenheit.

  9. Hallo Columbo,
    ich habe 1986 die Weichen gestellt, als ich 34 war.
    Also vor 36 Jahren.
    Damals musste ich auf Goldmünzen noch Mehrwertsteuer zahlen.
    Ich konnte (da selbständig) aus der staatlichen Rentenversicherung austreten.
    Mein Plan war, dass ich als Rentner mit meiner lieben Frau im Süden in der Sonne sitze.
    Und—, was ganz wichtig ist, keine Gegenpol, wie Banken, Fonds, LV, usw., bzw. Drittparteienrisiko.
    Und— nichts mit dem Finanzamt zu tun.
    2000 waren dann die Kinder aus dem Haus und wir sind nach Spanien; da war ich 48.
    Hat alles wirklich gut geklappt, und wir sind zufrieden.
    Wenn ich so alt werde wie meine Vorfahren, dann bleiben mir noch 14 Jahre.
    Dann habe ich 50 Jahre mit meinen Goldinvestitionen finanziell sorgenfrei gelebt.
    Das meine ich mit langfristigen Investitionen.
    Wer kann denn heute sein Geld in Papiere gleich welcher Art stecken, und darauf hoffen, dass sie über 50 Jahre auch nur ihren Wert erhalten?
    Mal sehen was noch kommt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  10. @Columbo – ich investiere doch nicht in Aktien, wenn ich der Meinung bin, dass der Jahrhundert-Crash kurz bevorsteht… Der Bär ist nur gerade tief am Luft holen…

  11. Schwerreiche sind immer Helden

    Warren Buffett ist wohl ein schlechtes Beispiel. Er hat bei Corona in wenigen Wochen sein Vermögen das er in über 60 Jahren anhäufte von 120 auf 70 Mia. dezimiert. ( Verlust ca. 40% ) Dies ist nicht der einzige Sündenfall in seiner Karriere. Die Notenbanken, die 90 % der Weltbevölkerung umverteilen haben mit ihrer Zinspolitik dem armen Warren wieder auf die Sprünge geholfen. Auch die SNB und der norwegische Staatsfonds haben mit hunderten von Profis die Wende verschlafen und Milliardenvetluste gemacht.

  12. inzwischen kann ich als „the only way is up“ Jochen deine sagenhaften Short Gewinne aus der Porto Kasse bezahlen….sehr gerne ;)

    Fuer die einen ist es die 5te Baerenmarkt Rally seit Oktober, fuer die anderen der schoenste Bullenmarkt der Welt.

  13. klar bin ich jung (stimmt nicht) , naiv (finde ich nicht) und dumm (glaube ich nicht) weil ich long bin.

    Investoren die short sind, sind erfahren, smart und wissen alles was die longies nicht wissen.

    wenn ich gross bin werde ich auch mal besserwissender Shorti ;)

    1. Ein Bär hat eindeutig einen höheren IQ als ein Bulle – vor allem, wenn dieser kastriert ist (Ochse)! 🤣

      1. Da hast Du ganz sicher Recht lieber Lausi : )

  14. @Columbo, sie hätten mit 50Jahren vor dem 2000 er Crash in Rente gehen können und nachher mit etwa 40% Verlust des Geldes wieder als Assistenzarzt einsteigen können.
    P.S Den anständigen Helmut als alten Knacker zu bezeichnen passt nicht so sehr zum gebildeten Gutmenschen den sie sie gerne sein möchten,passt aber zu ihren dummen Kommentaren.

    1. @Helmut Fan

      Es fehlt Ihnen vielleicht etwas an Humor. Ich bezeichnete nämlich auch mich als alten Knacker, wenn Sie genau gelesen haben.
      Als Gutmensch hab ich mich noch nie gefühlt, das wäre mit dem Realismus meiner Arbeit auch nicht vereinbar gewesen.
      Optimist hingegen bin ich schon.
      Schwarzmalerei und Pessimisus machen krank und verringern die Lebenserwartung.
      Also Vorsicht!

  15. Morgan Stanley Stratege rät: Lassen sie sich nicht täuschen.Das wird die Portokasse von Jochen kaum belasten.

    1. Wenn der das sagt, dann würde ich das auch auf jeden Fall glauben !
      Strategen haben immer recht !

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