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Fed und Zinsen: Das ist jetzt das Entscheidende! Videoausblick

Die US-Notenbank Fed wird heute die Zinsen unverändert lassen – aber dennoch über die sogenannten „Dot Plots“ ein wichtiges Signal an die Märkte geben! Diese Dot Plots sind die Erwartung der Fed-Mitglieder, wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln werden – entscheidend ist erstens nun, ob aus diesen Dot Plots hervorgeht, dass die Notenbanker von einer weiteren Zinsanhebung noch in diesem Jahr ausgehen. Und zweitens ist entscheidend, ob Powell und Co für das Jahr 2024 Zinssenkungen erwarten (und wenn ja: wieviele?). Mit dem Anstieg beim Ölpreis in den letzten Tagen und Wochen wird es sich Powell aber wohl nicht leisten können, vorab Zinssenkungen in Aussicht zu stellen. Er wird sich daher vermutlich alle Optionen offen halten und auf die „Datenabhängigkeit“ der US-Notenbank verweisen..

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5 Kommentare

  1. Ja, Korrektur Öl-Preis passt, zumindest kurzfristig, bin short seit gestern.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Natürlich hätten die Bullen -perspektivisch- gerne Null Zinsen – bis in alle Ewigkeit. Möglichst verbunden mit zahlreichen QE Programmen und einer“ Whatever it takes “ – Geldpolitik- a‘ la Draghi – bis in’s Jahr 2500 !

    Inflation….? Scheht uns nicht ! Hauptsache der Depotgewinn stimmt !

    Das ist die Denke eines Robert Halver oder Bernd Förtsch . Alles auf Aktien – sozusagen ! Was kümmert mich der Andere !

    Der größte Feind der Dauerbullen wäre eine geänderte Geldpolitik . Deshalb scheut man höhere Zinsen – wie der Teufel das Weihwasser.

    Aber sind die Zinsen schon mal da, dann sollen sie möglichst bald wieder sinken . Möglichst schnell, ganz schnell, am Besten noch heute !

    Das ist die Denke der Bullen ! Völlig verantwortungslos, völlig egoistisch. Nur auf’s eigene Ich bezogen, nur kurzfristig, nie langfristig denkend!

    Dabei hat uns das ungebremste Geld drucken, im ungedecktem Papiergeldsystem ,erst in die Lage gebracht, in der wir heute sind !

    Aber die Märkte sind i,n über 13 Jahren Niedrigzinspolitik, entsprechend sozialisiert worden.

    Ein weiters Mal, wie so oft seit dem März des Jahres 2009,soll die Blase unter allen Umständen nicht platzen!

    Man fordert nichts anderes als das erneute Bail Out durch die Notenbanken !

  3. es bleibt bei der massiven Überbewertung der US Aktienmärkte- 30% Abschlag sind notwendig

    1. Warum nicht 50%? Ist doch genau so eine belanglose aus der Hüfte geschossene Zahl ohne Hand und Fuß! Und überhaupt: notwendig wofür? Damit Ihre Shorts endlich mal im Plus sind?!

    2. Jeder der tagtäglich kauft, hält den Kurs nicht für überbewertet, weil er kauft mit der Absicht, noch teurer zu verkaufen oder zumindest mit dem Ertrag zu verdienen. Was ist der Massstab bzw. die Referenz für die Bewertung der Aktienmärkte? Vielleicht die Märkte der Anleihen? Wenn dem so ist, dann stellt sich die Frage wann und vor allem wie abrupt die Märkte die Bewertung anpassen werden. Ich konzentriere mich mit meinen Trades ausschliesslich auf die normalen Schwankungen im Markt, die eine statistische Wahrscheinlichkeit aufweisen und für die es sehr viele historische Daten gibt. Stimme Ihnen zu, die grosse Korrektur wird auch irgendwann kommen, aber eine Spekulation darauf verbietet sich aus meiner Sicht. Über die letzten 150 Jahre hat es lediglich ca. 15-20 echte Crashs gegeben, d.h. alle 7-10 Jahre einer. Das Leben ist zu kurz, um auf diese wenigen Events zu spekulieren, was aber nicht heisst, momentan keine Vorsicht walten zu lassen.

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