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Friedrich und Weik: Volkswirtschaftlicher Wahnsinn und das Scheitern des Euro

Volkswirtschaftlicher Wahnsinn, damit kann man den Gesamtvortrag am Besten beschreiben, den Sie im folgenden Video sehen können. Die völlige Überschuldung von Staaten in Euroland, und die zwangsläufige neue Finanzkrise, die auf zukommen wird – diese Themen stehen unter anderem im Fokus des aktuellen Vortrags der Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik.

Der Vortrag dauert 90 Minuten, und ist alles andere als ein trockener, langweiliger VWL-Vortrag, bei dem man einschläft. Die Zusammenhänge werden gut erklärt. Auch kommen Thema wie Altersarmut, Steuer-Ungerechtigkeit etc zur Sprache. Auf jeden Fall ist dies ein sehenswerter Vortrag! Der eigentliche Vortag beginnt ab Minute 8, also bitte bis dahin vorspulen.

Friedrich Weik
Die Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik (ganz links und ganz rechts).



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6 Kommentare

  1. Sorry, ich musste den Vortrag nach 10 Minuten entnervt abbrechen. Warum?
    Die beiden erzählen zunächst all das, was von der AFD, den Populisten aus Italien usw. erzählt wird. Macht das Sinn?
    Es werden die niedrigen Zinsen beklagt für die ach so armen Sparer.
    Es wird nicht darauf hingewiesen, was geschehen wäre, wenn die EZB damals nicht den Nothalt betätigt hätte. Dann hätten die hiesigen Sparer aber mal ein ganz anderes Problem.
    Die Verdammung des Bargeldes ist ja schon länger deren Thema. Es gibt auch Videos auf Youtube, wonach die Bundesrepublik Zwangsanleihen für Hausbesitzer planen und schon die entsprechenden Behörden installiert haben. Ich will es nicht in Abrede stellen, aber was soll dieses Thema? Wo führt es hin ? Löst es etwas ? Nein!
    Es wird die arme Rentnerin instrumentalisiert. Tatsache ist aber doch, dass eine Mutter von Kindern die Hälfte des Rentenanspruches ihres Ehemannes besitzt. Hatte sie keinen Mann und hat selber nie gearbeitet, bleibt die Frage, woher die Rente denn kommen sollte. Dafür gibt es „noch“ Harzt IV. Aber bald soll es ja durch das Grundeinkommen abgelöst werden. Woher das Geld kommen soll, weiß aber niemand so genau. Unser demografischer Wandel ist das Problem bei der Rentenversicherung und dieser Wandel ist entstanden, weil immer mehr Doppelverdienerehen vorhanden waren, um sich noch mehr Urlaub und Autos leisten zu können. Das alte Familiensystem wurde beendet. Jeder hat seine eigene Wohnung und dem entsprechend auch höhere Kosten.
    Es werden keine Lösungen aufgezeigt.
    Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich empfehle einfach das Buch von Prof. W. Sinn – der schwarze Juni. Dort wird die Gesamtproblematik offen, ehrlich und ohne Populismus dargestellt und zum Schluss sogar tragfähige Lösungen aufgezeigt.
    Im Übrigen wird auch kurz dargestellt, was mit der Deutschen Wirtschaft ohne die EZB geschehen wäre.
    Natürlich sind die Schulden weltweit ein Problem. Aber eher weniger in Europa, auch nicht in Italien. Und zurück zahlen? Das war nie der Plan. Auch von Deutschland nicht.
    Wie sollte das auch gehen?

    1. Ich habe den Vortrag komplett gesehen… nichts neues in Uhlenbusch. Ein bisschen wie eine Krisenverkaufsshow. Hätten sie die Tragweite wirklich richtig erklärt, wären die Menschen aufgestanden und versucht ihr Hab und Gut zu retten und auch ihr Leben.
      Viel Weichspülerei… für die Tatsache das das Fiatmoneyponzischema am Arsch ist und ein neues her muß. Und das bedeutet nichts anderes als Mord und Totschlag. Punkt. Hatten wir alles schon,…kommt wieder. Nur der Wohlstandsdeutsche und Möchtegerngutmensch hat es nach 60 Jahren Wattebauschillusion eben noch nicht gemerkt… wird er aber, schmerzhaft am eigenen Leib

  2. Am Sonntag wurde die Performance der Depots einiger unserer Experten veröffentlicht. Wenngleich es nur eine Momentanaufnahme darstellt, ist es dennoch nicht uninteressant (einige Marktaspekte betreffend). Performance 2018
    – Florian Homm +23%, Dirk Müller +10%, Max Otte +7%
    – Jens Erhardt -4%, Friedrich/Weik -8%

    1. Mit Whisky und Wald machen sichs die beiden halt doch ein wenig einfach.

  3. “ Die völlige Überschuldung von Staaten in Euroland,“

    Nun lag die Schuldenquote der Eurozone 2014 auf dem Höchststand und sinkt seitdem. Nun mag es sein, dass die Staaten immer noch überschuldet sind – nach welchen Kriterien gemessen – aber wenn es 2014, 2015, 2016 und 2017 nicht zum Zusammenbruch a la Friedrich/Weik gekommen ist, wieso dann jetzt?

  4. Sehr genialer Vortrag! Danke für den Link.

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