Von Markus Fugmann
Das ging schnell – und offenkundig in frostiger Atmosphäre: die Gespräche sind nach Angaben eines griechischen Offiziellen beendet – und gescheitert. Laut Reuters sagte der Offizielle:
„Some people’s insistence on the Greek government implementing the bailout is unreasonable and cannot be accepted. Those who keep returning to this issue are wasting their time. Under such circumstances, there cannot be a deal today.“ (zitiert nach Reuters.com)
Für Griechenland könnte es nun eng werden: am Mittwoch entscheidet die EZB über die Verlängerung der Notkredite, die sie der griechischen Notenbank zur Verfügung stellt. Sollten die Griechen nicht einlenken, ist denkbar, dass die EZB weitere Kredite verweigert – und damit Athen die Daumenschrauben anzieht.
Der Euro reagiert auf die Nachricht mit Kursverlusten:
Aktuell spricht Dijssellbloem auf einer Pressekonferenz:
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Was hat dieses unwürdige Geschacher noch mit der Grundidee einer friedlichen Partnerschaft in Europa zu tun?
Erst werden alle Augen zu grdrueckt und schwache Laender aufgenommen und dann Daumenschrauben? Die damaligen und heutigen Entscheider sollten persönlich zurRechenschaft gezogen werden. So lange Politiker nicht persönlich haften und ueber wichtige Themen wie unser Geld nicht abgestimmt wird – geht das Spiel ewig so weiter.
beste Gruesse & gute Trades
Es kommt wie es kommen muss, Griechenland muss in Konkurs gehen um frei zu werden. Alles andere würde einen noch schlimmeren Untergang bedeuten.
Sie haben Recht Mr. Jones – darauf koennte es hinauslaufen.
beste Gruesse