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Heute geht´s um die Wurst: Fed und Zinsen, Nvidia und KI-Euphorie! Videoausblick

Heute geht es um die zwei wichtigsten Themen für die Märkte: um die Zinsen und die KI-Euphorie, also um die US-Notenbank Fed und die Zahlen von Nvidia. Bislang war die KI-Euphorie um Nvidia stärker als die immer stärker nachlassende Hoffnung auf schnell sinkende Zinsen – nun erwarten die Märkte die erste Zinssenkung erst im Juni., manche halten es inzwischen sogar für möglich, dass die Fed die Zinsen sogar noch einmal anheben muß. Wird sich die US-Notenbank im heutigen Protokoll dazu äussern, nachdem Jerome Powell bei der Pressekonferenz einer Senkung im März eine Absage erteilt hatte? Aber vermutlich noch stärker werden heute nachbörslich die Zahlen von Nvidia die Märkte bewegen: wie kann das Unternehmen die hohen Erwartungen schlagen? Oder erleben wir heute den Anfang vom Ende der KI-Euphorie?

Hinweis aus Video:

1. Magnificent Seven Rally – Hedgefonds-Aktivitäten eine Erklärung?

2. China-Aktien steigen – Regierung stützt – Hedgefonds gestoppt



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31 Kommentare

  1. längere Zinspause oder sogar weiter steigende Zinsen wäre weiter bullish für die Aktienmärkte.

    Wenn die FED weiter pausiert bzw. die Zinsen sogar nochmal weiter angebt ist das ein klares Teichen, dass die Wirtschaft sowie Arbeitsmarkt weiter stabil sind. Das wiederum ist auch gut für Unternehmensgewinne. Die wieder ansteigende Inflation zeigt, dass bei weiter starker Wirtschaft/Nachfrage die Unternehmen weiter Preise erhöhen können.

    Die Zinsstruktur weiter stark invertiert. Es braucht panische Zinssenkungen der FED um die Zinsstruktur schlagartig zu versteilen und den Aktienmarkt nachhaltig in den Bärenmarkt zu drücken.

    Solange die Wirtschaft (auf Pump) weiter stabil bleibt und die Arbeitsmarktes robust bleiben gibt es keinen Grund für die FED in Panik zu verfallen. Es ist immer noch massiv Liquidität im Markt und der Wirtschaft.

    Wenn die Bären Blut am Aktienmarkt Segen wollen brauchen sie einen systemischen Bruch mit panischen Zinssenkungen der FED.

    aktuell sieht es noch nicht danach aus.

    Irgend etwas muss passieren z.b. Taiwan Eskalation oder sonst irgend ein geopolitische Unfall.

    Aber aktuell sieht es (Zinsskruktur) noch nicht nach Eskalation und Börenmarkt aus. Da muss erst noch etwas passieren. Keine Zinssenkungen kein Börenmarkt.

    1. @Depotrockerin
      Dem Kommentar kann ich, bis auf die kleinen Rechtschreibfehler ;-), nur voll und ganz zustimmen.
      Nach der laufenden Konso werden die US-Indizes zu neuen ATHs eilen.
      Ob die Saisonalität die Konso bis Mitte März ausdehnt oder doch schon Ende FEB (nächste Woche) ihr Ende findet ist dabei eigentlich belanglos. Sie sollte wie auch alle anderen Konsos in den letzten 1,5 Jahren eher flach und seitwärts verlaufen und danach wieder mit viel und steilem Schub nach oben ziehen.

      Es sind wieder gute Kaufgelegenheiten, denn das Potenzial nach oben ist noch groß.
      Wie schon mehrmals ausgeführt rechne ich weiterhin in der NDX mit Kursen deutlich über 20K, im SPX über 6K und im Dow über 45K bis zum Sommer.
      Die Kurse werden dabei befeuert durch wieder fallende Zinsen und auch einen nachgebenden USD.
      Das wird dann auch Gold wieder befeuern, ebenso den breiten Markt wie den Russel 2000 und die Nasdaq Composite. Beide Indizes haben noch viel Nachholpotenzial und sollten ebenso neue ATHs erreichen.

      So lange es noch keine überbordende Euphorie wie bspw. in 2000 gibt, wo man in allen Bereichen des alltäglichen Lebens mit Börsenthemen konfrontiert wird, ist ein Ende der Rally noch nicht abzusehen.

      Aber diese Euphorie wird kommen und geht sie einher mit einer sich reinvertierenden Zinskurve und schlechter werdenden Wirtschaftsdaten, vielleicht sogar beginnende Gewinnwarnungen von Unternehmen oder gar einer Bankenpleite, die in den nächsten Jahren unvermeidlich sind, dann sollte man sich anschnallen.
      Auf diesem Zinsniveau werden künftig Refinanzierungen von Privaten, Unternehmen und auch Staaten kaum mehr möglich sein. Die Notenbanken sind am Ende des Zinsanhebungszyklus und verdammt dazu die Zinsen bald schon wieder panisch zu senken, wenn sie das Finanzsystem nicht vorzeitig zum Kollaps bringen wollen, denn die Schuldenblase/bombe ist enorm.
      MEn haben die Notenbanken völlig überzogen, denn die Inflation wurde ausgelöst durch die Pandemie und ist/war strukturbedingt, nicht spekulativ.
      Ich rechne mit einer Deflation in der bevorstehenden weltweiten und tiefen Rezession.
      Dann werden die Notenbanken wieder die digitalen Druckerpressen heiß laufen lassen, die Zinsen auf, vielleicht sogar unter 0%, senken und damit die Basis für eine Hyperinflation bis Ende der Dekade legen.

      Aber noch ist es nicht soweit. Zunächst genießen wir noch die Rally.

      Enjoy the Ride & Enjoy Life !

      1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

        Na da hoffen wir mal das Ihre Prognose der Hyperinflation nicht so schnell eintrifft.

        Die Hyperinflation der Zwanziger Jahre in Deutschland hatte ganz andere Ursachen. Deutschland war nach dem Ende des Ersten Weltkrieges nämlich defacto sämtliche noch vorhandene Goldreserven los, während die anderen Währungsräume noch immer Gold gedeckt waren.

        Das ergab sich aus den Forderungen der Alliierten ,von 269 Milliarden Goldmark, im Versailler Vertrag von 1919.

        Zur Erinnerung:Eine Münze des Deutschen Reiches, im Werte von 20 Goldmark,enthielt damals gerade mal 7,16 Gramm Feingold.

        Auf die heutigen Goldpreise umgerechnet müsste Deutschland damit über 6 Billionen Euro an Kriegsschulden zahlen, da wären wir auch pleite…wie unsere Vorväter damals…Und diese potenzielle oder vermeintlich ,unvermeidlich kommende Pleite antizipierten die Märkte in ihrer Preisbildung zur Mark mit ein…

        Denn nun ,ohne Golddeckung im Rücken ,war die Deutsche Mark unendlichen Spekulationen nach unten ausgesetzt und fand sich erst 1923 am absoluten Tiefpunkt wieder…

        Natürlich spielten auch politische Ursachen eine Rolle, die Novemberrevolution von 1918,die Münchner Räterepublik, der Kapp Putsch, die Aufstände an Rhein und Ruhr ,in Sachsen…aber diese ganzen Spekulationen, gegen die Mark, wären mit einer goldgedeckten Währung, wie sie vor dem Ersten Weltkrieg bestand, in’s Leere gelaufen…
        Erst als das Reich durch die Alliierten- Forderungen von den 269 Milliarden Goldmark defacto alle Goldreserven los war, konnte die ungehinderte Spekulation gegen die Mark an den Weltbörsen beginnen…

        Die Deutsche Reichsbank druckte daraufhin unendlich viel Geld, Papiergeld…nur die Alliierten waren ja nicht dumm, die bestanden schön auf der Goldmark, das Papiergeld war für die dummen Deutschen, die sich während des Krieges ,mit der Aktion Gold gab ich für Eisen ,auch noch das letzte Gold im Familienbesitz abluchsen ließen…
        So eine 20 Mark Münze des Deutschen Reiches, von 1913, können Sie heute noch beliebig verkaufen, die Ankaufspreise gehen je nach Zustand bei um die 450 Euro los…teilweise werden aber bis zu 2500 Euro gezahlt, je nach Zustand der Münze und dem Sammler- Wert.
        Den gleichen 20 Mark- Schein in Papierform können Sie heute anzünden, der ist gar nichts mehr Wert…

        1. @Sebastian. Was soll jetzt schon wieder der Vergleich mit der Hyperinflation von 1923? Schon wieder mit Wikipedia- oder ChatGPT-Kopien Wissen vorgaukeln? Abgesehen davon, dass dies momentan nicht in Ansätzen zur Debatte steht, blockiert ihm die Kopiertaste! Sondern bringt er bald die Geschichte der Marktwirtschaft in unendlichen Etappen.
          Ein Blender, wie er im Buche steht.

  2. Sehr interessante Sichtweise. Ist aber nicht im Sinne der Bären unter der Führung von Markus Fugmann, die durch verzögerte Zinssenkungen den großen Einbruch herbeireden wollen.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Wichtiger als die KI Euphorie ist die Zinsfrage. Also wie hoch werden die Zinsen in Zukunft sein und stellen diese eine Konkurrenz für die Aktie da… ?

    Die Zinsfrage ist aber auch nicht alles , es ist auch eine Frage der Bilanz. Also wie hoch fällt die Reduzierung der Bilanzsumme noch aus….?

    Ist die FED schon fertig oder bleibt sie bei ihrem Versprechen die Bilanz weiter zu reduzieren….?

    Ursprünglich waren ja 95 Milliarden US-DOLLAR monatlich vorgesehen und die Bilanz sollte soweit reduziert werden, bis die Inflationsrate wieder unter zwei Prozent fällt.

    Von beiden sind wir noch weit weg. Weder fällt die Inflation signifikant weiter, noch die Bilanz.

    Warum das so ist, ist leicht zu erklären. Ganz leicht. Die Gründe liegen in der hohen Verschuldung der USA.

    Denn, nicht nur die Staatsschulden sind gestiegen, um über 500 Prozent seit der Jahrtausendwende, sondern auch die der Unternehmen, Kreditkarten, Studenten, Häuslebauer usw…

    Es gab nicht ohne Grund den Vorschlag, die Zinsfrage auszuklammern und das neutrale Zinsniveau auf unter aber nahe 3 Prozent anzusetzen, anstatt wie früher, auf zwei Prozent.

    Denn dann könnte man so weitermachen wie bisher…

    Ich gebe Herrn Fugmann ausdrücklich recht in der Frage der Überschuldung. Ja, der Aufschwung ist nur auf Pump finanziert und wie jeder Aufschwung implodiert dieser, wenn die Zinsen zu sehr steigen.

    Nicht ohne Grund wurde bei 5 Prozent für die richtungsweisende Zehnjährige, im Oktober 23, der Rückwärtsgang eingelegt.
    Und das ging so: Erst ein Auftritt von Yellen, indem sie betonte die Inflation sei Geschichte, dann Powell mit seiner Einschätzung, die Zinsen könnten bald sinken und nicht zuletzt die mangelnde Reduktion der Bilanzsumme als Folge dessen…
    Am morgigen Donnerstag kommen wieder die neuesten Daten zur FED Bilanz auf investing.com.
    Es ist die Frage, findet die FED noch die Kraft ihr Versprechen zu halten, die Reduktion erst zu beenden, wenn die Zielmarke von 2 Prozent in der Inflation wieder erreicht ist oder gibt sie vorher auf…?

  4. Halt Moment ein mal, NVDA hat eine Dividende, wenn auch winzig (Dient nur den Chefs), aber es hat eine.

  5. Moin, moin,

    wieder einmal geht es um die bekannte Wurst. Was dann m.E. häufig kommt ist ein Non-Event. Scheint dann alles vorab eingepreist zu sein. Aber trotzdem schauen alle und lesen die Artikel, wenn es mal wieder um die viel zitierte Wurst geht.

  6. Mal ein Zitat aus einem dpa-Artikel zur Messe in Hannover:

    ChatGPT für Ingenieure“ von Siemens und Microsoft
    So zeigen Siemens und Microsoft ihren im Oktober vorgestellten „Siemens Industrial Copilot“, einen KI-Assistenten, mit dem sich Industrieroboter per Sprache steuern lassen. „ChatGPT für Ingenieure“, wie Köckler in Anspielung an den erfolgreichen Chatbot sagte. Zu sehen seien auch Maschinen, die Fehler automatisch erkennen, und Systeme, die selbstständig den besten Termin für die eigene Wartung festlegen. Und anders als noch vor wenigen Jahren geglaubt, seien solche Lösungen inzwischen einsatzfähig. „Die Geschwindigkeit, mit der KI-Lösungen ihren Weg in die Industrie finden, ist atemberaubend“, sagte Köckler. „Das Tempo ist enorm, die Auswirkungen werden gewaltig sein.“ Das biete der Industrie auch die Chance, trotz Arbeitskräftemangels weiterzuwachsen.

    Daran kann man vielleicht erkennen (wenn man den möchte), welche Auswirkungen KI in extrem viele Bereiche der Wirtschaft und auch des Lebens haben wird. Ein anderes Beispiel ist die Simultanübersetzung auf Handys. Ich denke es wird gar nicht mehr so lange dauern bis man im Endeffekt mit jedem auf der Welt in seiner Sprache kommunizieren kann. Wer da nicht extreme Möglichkeiten sieht und was von KI-Blase redet, versteht in meinen Augen echt gar nichts!

    1. @Goldilöckchen, aber wie läßt sich das monetarisieren? KI ist in manchen Bereichen großartig, in anderen Bereichen miserabel (da werden selbst simpelste Fakten falsch dargestellt, weil die KI halluziniert). Bedeutet: Haftungsrisiken etc. – dazu in anderen Bereichen Urheberrechtsfragen. Das macht die Sache so schwer einzuschätzen – weswegen die Annahme einer total perfekten Wertschöpfung durch KI eben eine Blase ist!

      1. Habe ich doch schon unzählige Male erklärt: Für Microsoft z.B. durch Lizenzen und Service indem man z.B. maßgeschneiderte Lösungen für die Bedürfnisse der Unternehmen anbietet und dann wird wie bei Windows auch für jeden Arbeitsplatz an dem die KI angewendet werden kann eine Lizenz fällig. SAP macht seit Jahrzehnten auch nichts anderes als Lizenzen und Service z.B. durch Schulungen zu verkaufen.
        Natürlich wird es am Anfang Kinderkrankheiten geben, weshalb es anfangs mit Sicherheit mehr menschliche Kontrolle benötigt. Es braucht aber viel weniger Zeit und Arbeitskraft einen Vorgang zu kontrollieren als ihn selbst auszuführen, zu planen und zu berechnen. Glauben Sie außerdem ernsthaft, dass das was ChatGPT gratis oder gegen eine geringe Gebühr für Privatanwender leistet alles ist, was KI inzwischen machen kann?!
        Sie sehen immer nur mögliche Probleme (eindeutig ein deutsches Thema) und kaum die Chancen!

        Ganz nebenbei weiß doch niemand welche Effizienzpotenziale sich am Ende ergeben können. Wenn Sie also denken, dass hier die totale, perfekte Wertschöpfung eingepreist ist, ist das lediglich eine Schätzung ihrerseits und dementsprechend auch nur eine Einzelmeinung. Es könnte gut sein, dass die totale, perfekte Wertschöpfung viel größer ist als Sie sich vorstellen können.

    2. @Goldlöckchen, noch etwas: was macht ohnehin durch Software gesteuerte Industrieroboter noch so fürchterlich besser, wenn man sie durch Sprache steuern kann? Werden sie dadurch effizienter? Oder billiger? Produzieren sie dann doppelt so viel?
      Schon dadurch hängt Ihr Satz „Wer da nicht extreme Möglichkeiten sieht und was von KI-Blase redet, versteht in meinen Augen echt gar nichts!“ in der Luft..

      1. „Maschinen, die Fehler automatisch erkennen, und Systeme, die selbstständig den besten Termin für die eigene Wartung festlegen“
        ja, effizienter, ja, niedrigere Kosten, weil optimale Laufzeiten und weniger Personal um dies zu kontrollieren und das ist lediglich EIN Beispiel!
        Aber Sie können natürlich weiter an Ihrer Meinung festhalten. Menschen, die sich mit dem Thema auskennen, scheinen es anders zu sehen!

      2. Einfaches Beispiel. Man kann sich z.B. einen aufwändigen Softwarecode von ChatGPT erstellen lassen in jeder beliebigen Programmiersprache, indem man einfach verbal die Aufgabe bzw. die gewünschte Funktion formuliert. In Sekunden wird der Code ausgegeben, den man dann nur noch etwas anpassen muss. Zeitersparnis gigantisch! Nutze das zum Beispiel regelmässig, für das Backtesting meiner Kauf- und Verkaufs-Signale im Trading, zur Erstellung der entsprechenden SW-Algorithmen in MQL5. Ich kenne auch einige Leute, die beruflich programmieren und sich daher die gebührenpflichtige Version von ChatGPT leisten. Wenn das kein Mehrwert ist?

        Einfach mal die Tools selbst ausprobieren, statt immer nur allgemeine Meinungen widerzugeben, von Leuten die das Zeugs nur aus der Entfernung beurteilen.

      3. Und hier noch eine kleine Auswahl von weiteren Anwendungen von KI:

        Der Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) erstreckt sich über eine Vielzahl von Bereichen, und der größte Nutzen kann je nach Kontext variieren. Hier sind jedoch einige Bereiche, in denen KI einen signifikanten Einfluss und Nutzen hat:

        Gesundheitswesen: KI kann bei der Diagnose von Krankheiten, der personalisierten Medizin, der Analyse von medizinischen Bildern und der Entwicklung neuer Arzneimittel große Fortschritte ermöglichen.

        Finanzwesen: Im Finanzwesen wird KI zur Betrugsbekämpfung, zur Automatisierung von Prozessen, zur Vorhersage von Markttrends und zur Portfoliomanagement eingesetzt.

        Transportwesen: Autonome Fahrzeuge und intelligente Verkehrsmanagementsysteme profitieren stark von KI, indem sie die Sicherheit verbessern, den Verkehrsfluss optimieren und die Effizienz steigern.

        Einzelhandel und E-Commerce: KI wird für personalisierte Empfehlungen, Bestandsmanagement, Preisgestaltung und Kundenanalytik eingesetzt, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und die Umsätze zu steigern.

        Bildung: KI kann personalisierte Lernprogramme anbieten, die den individuellen Lernbedürfnissen entsprechen, automatisiertes Feedback geben und Lehrkräfte bei der Erstellung von Lehrplänen unterstützen.

        Produktion und Fertigung: In der Fertigungsindustrie wird KI für die Qualitätssicherung, vorausschauende Wartung, Prozessoptimierung und Robotik eingesetzt, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.

        Naturwissenschaften und Forschung: KI unterstützt bei der Analyse großer Datensätze in den Naturwissenschaften, bei der Identifizierung von Mustern in Genomsequenzen, bei der Entdeckung neuer Materialien und bei der Entwicklung fortschrittlicher Simulationen.

        Kundenservice: KI-gestützte Chatbots und virtuelle Assistenten verbessern den Kundenservice, indem sie häufig gestellte Fragen beantworten, Probleme lösen und Kunden rund um die Uhr unterstützen können.

        Sicherheit und Überwachung: KI kann bei der Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit helfen, sei es in der Cybersecurity, bei der Videoüberwachung oder in der Grenzsicherung.

        Landwirtschaft: Durch den Einsatz von KI können Landwirte die Ernteerträge optimieren, den Einsatz von Ressourcen wie Wasser und Düngemitteln reduzieren und die Qualität der Erzeugnisse verbessern.

        Diese Liste ist keineswegs erschöpfend, da KI in nahezu allen Bereichen eingesetzt werden kann, um Prozesse zu verbessern, Effizienz zu steigern, Entscheidungsfindung zu unterstützen und neue Möglichkeiten zu schaffen.

        Natürlich ist es momentan alles ein Hype und eine Übertreibung, aber es ist so wie mit dem Internet damals, die richtigen Früchte werden erst später geerntet, wenn das erste Fallobst verfault ist.

        1. @Permanix, da bin ich ja bei Ihnen!

          1. @Figmann, Ich hoffe es ;-)

          2. Sorry, typo, keine Absicht.

  7. Ich sage voraus, dass unabhängig von den Umsatzergebnissen von Nvidia ein zehnprozentiger Aktienverlust möglich erscheint, eine Stagnation auf dem gestrigen Niveau oder eine weitere Nvidia-Hausse mit +10% oder darüber. Ueber die tatsächliche Kursbewegung kann vor Veröffentlichung, während der Veröffentlichung und nach der Veröffentlichung keine Aussage gemacht werden, da sich der Kurs auch im nachbörslichen Bereich bis zur Börseneröffnung am nächsten Tag signifikant bewegen kann, wobei gern auch ein dickes Plus zum dicken Minus werden kann und umgekehrt. Sollte jemand versuchen, das Resultat im nachhinein zu interpretieren, wird er den tatsächlichen Kursverlauf zugrundelegen und dann argumentieren, das die veröffentlichten Umsatzergebnisse im grossen und ganzen den Kursverlauf rechtfertigen, oder beispielsweise in einem Extremfall (extrem schlechte Zahlen und fulminanter Kursgewinn) darauf verweisen, wieviel Potential in der Aktie, in KI und in der optimistischen Grundhaltung der Anleger weltweit steckt. Vorschläge für Marktgeflüster-Beiträge:
    Nvidia-Zahlen besser als erwartet – aber am Ende doch nicht gut genug
    Nvidia-Zahlen besser als erwartet – aber Aktie stagniert
    Nvidia-Zahlen besser als erwartet – KI-Euphorie ohne Ende
    Nvidia-Zahlen besser als erwartet – mit 12+ hatte keiner gerechnet

    1. @MRG

      „…Ich sage voraus, dass unabhängig von den Umsatzergebnissen von Nvidia ein zehnprozentiger Aktienverlust möglich erscheint…“

      Voraussage von „erscheinenden Möglichkeiten“ ist keine Voraussage, das kann jedes Kind.
      Das ist so ähnlich wie „Morgen regnet es, es sei denn, es bleibt schön“.
      Das können Sie bleiben lassen, wenn möglich…bitte…danke.

    2. Das hört sich nach Überraschungs-Ei an! Wird auch so sein. Ich kann nur feststellen, dass sich aus meinem Modell in den letzten Tagen Signale für diverse Titel ergeben haben, die mein Depot eher defensiv ausgerichtet haben.

  8. Hallo zusammen,
    des Öfteren sehen wir, wie 0DTE in steigendem Maße die Märkte beeinflussen bzw. verzerren. Kann mal jemand den Prozess für den US-Markt dazu darstellen? Start: ich kaufe nachmittags 100 0DTE. Der MarketMaker (MM) kauft zeitgleich die entsprechende Anzahl Underlying. Wann genau verfallen die 0DTE? Um 22 Uhr? Verkauft der MM im gleichen Moment die Underlyings? Ist ja eigentlich schon geschlossen. Usw. Müsste da bei Verkauf des Underlyings nicht jedes Mal der entsprechende Kurs einbrechen?
    Bei den Mengen an 0DTE zur Zeit ist das glaube ich für viele interessant.
    Danke und Gruß

    1. Die gehen da nicht so exakt vor, wie Sie sich das vorstellen. Da gibt es ein sehr komplexes Riskmanagement in den Banken, ganze Abteilungen, die das gesamtheitlich managen.

  9. Bürgergeld für Alle, KI wird’s richten

    Die Produktivitätssteigerung war auch trotz Internet- Euphorie in den letzten Jahren sehr gering. Der Bürokratie- und Staatsapparat wird doch immer grösser und auch KI und Digitalisierung werden enttäuschen.Diesmal wird’s zudem die besser qualifizierten Arbeitsplätze betreffen.Es werden gut qualifizierte Leute arbeitslos werden und real arbeitende Leute in Handwerk und Lebensmittelbranche werden weiterhin fehlen.Man hat schon jetzt zuviel geschulte Leute in Spanien, Italien und Frankreich die für kleines Geld unqualifizierte Jobs annehmen oder arbeitslos sind. Ganz Schlaue werden merken,dass jeder eingesparte Lohn- Euro beim Umsatz der Verbraucher fehlen wird, oder hat schon jemand einen Roboter beim Einkaufen im Warenhaus gesehen ? Fugis Meinung von der KI – Euphorie kann ich nur beipflichten, es werden nur wenige profitieren und somit die hochgefährliche Umverteilung bis zum Excess weitertreiben.Wenn die Mittelklasse kaputt ist und der Anteil der Nichtshabenden von 50% auf 70% steigt, wird’s für die oberen 30% schwer werden.
    In gewissen Kreisen schon jetzt diskutierte Enteignungen und natürlich noch höhere Steuern wären dann leicht umzusetzen.

    1. Dafür, dass Sie offensichtlich wenig bis gar keine Ahnung von gar nichts haben, tragen Sie das recht allwissend vor.
      „der Anteil der Nichtshabenden von 50% auf 70% steigt, wird’s für die oberen 30% schwer werden“ Ich weiß nicht woher Sie ihre Zahlen nehmen (YouTube-Apokalypse-Channel?!), aber 50% Nichtshabende ist mal höchstlächerlich, es sei denn 2x im Jahr Urlaub, Auto und ein bisschen Kohle zum sinnlosen Verjuxen läuft in ihren Kreisen bereits unter „nichtshabend“. Ich würde Ihnen bei Ihrem nächsten Urlaub eine Reise nach Bangladesch, Somalia oder Haiti empfehlen…für die Horizonterweiterung!

    2. Merkwürdig diese KI-Abneigung. Das erinnert mich irgendwie an die Covidimpfstoffverteufelung.
      Irgendwer ist immer gegen dieses neumodische Teufelszeug, man muß diese Zeitgenossen auch verstehen.
      Sie wünschen sich halt diese romantische, gemütliche Ötzi-Welt zurück.
      Hat ja auch was…🦄🦕🐒

  10. KI wird’s richten

    @ Goldlöckchen, ihre genannten Länder sind ein guter Masstab um gut auszusehen.In den USA haben auf jeden Fall jetzt schon die unteren 50% keine 500Dollar Reserve für überraschende Ausgaben. Dies wurde auf der weltbekannten FMW schon mehrmals erklärt, aber Junge und Unerfahrene haben das Recht die negativen Etfahrungen selber zu machen.
    P.S. Mit dem Ausdruck „ keine Ahnung von Nichts „ liegen sie richtig, ich bin auf Rosen gebettet und kenne viele konkursite EX – SCHÖNREDNER

  11. @ Columbo, sie scheinen an das neumodische Zeugs als Allerweltsheilmittel zu glauben. Es scheint,dass sie noch jung und unerfahren sind und die Abstürze der letzten Hypes nicht kennen.Man muss sehr aufpassen, als junger Schnösel wird man von den Tricksern oft nur abgezockt.

    1. @Karlheinz

      Columbo ein „junger Schnösel“?🤣🤣🤣 Sie sollten sich intensiver mit FMW beschäftigen!
      Die meisten der verehrten Mitkommentatoren hier haben inzwischen mitgekriegt, in welchem Lebensabschnitt ich mich ungefähr befinde.

      1. midleifcrisis ? 🤭🤣

    2. @Karlheinz. Ich darf Ihnen auf die Sprünge helfen. Columbo ist der Nickname eines sehr erfahrenen Arztes aus Südtirol, Anfang 70, mit einigen Jahrzehnten Lebenserfahrung, sowohl als Doktor als auch ein Börsianer.
      Je sais que je ne sais rein.

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