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Impfstoff-Aktien: Markt glaubt nicht mehr an Biontech? Moderna läuft viel besser

Spritze im Arm

Gerade erst hatten wir darüber berichtet. Heute Mittag hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA den Corona-Impfstoff des US-Anbieters Moderna zugelassen. Die letztliche Genehmigung der EU-Kommission ist nur noch eine Formalie. Damit steht in der EU jetzt nach BioNTech/Pfizer ein zweites Mittel zur Verfügung.

Schauen wir mal auf den folgenden Chart. Er zeigt im prozentualen Vergleich die Performance der Aktien von Moderna, BioNTech und Astrazeneca. Das Mittel der dritten Firma ist in Großbritannien schon zugelassen, in der EU aber noch nicht. Eigentlich müsste die Aktie von BioNTech kräftig nach oben laufen, da ihr Produkt ja seit dem 27. Dezember das einzige Mittel ist, welches in der EU verimpft wird.

Aber offenbar glauben die Börsianer an Moderna. Denn, das ist kein Geheimnis… das Produkt von BioNTech muss sehr stark abgekühlt werden, daher ist Transport und Lagerung bis kurz vor der Verimpfung doch recht kompliziert. Bei Moderna gibt es dieses Problem nicht. Also, wird sich der Impfstoff von Moderna durchsetzen in den nächsten Monaten? Glaubt man den Börsianern, dann geht die Tendenz in diese Richtung. Denn wie der Chart gut zeigt, ist die Moderna-Aktie seit Oktober um 58 Prozent gestiegen, die von BioNTech nur um 10 Prozent. Astrazeneca liegt 10 Prozent im Minus.

Chart zeigt Kursvergleich zwischen Biontech, Moderna und Astrazeneca



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1 Kommentar

  1. Beim Mittel von Moderna sind bereits bei den Studien und 102000 geimpften in Usa bei 3% aller Impfungen zu schweren Behandlungsbedürgtigen Nebenwirkunge gekommen…seither werden die Daten nicht mehr veröffentlicht:

    „ Im Vordergrund stehen akute allergische Reaktionen, die nun offenbar auch beim Impfstoff von Moderna auftreten, wie die New York Times schreibt.

    V-Safe, das Meldesystem für Nebenwirkungen von Impfstoffen der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control) weist für die Impfung mit dem Wirkstoff von Pfizer/Biontech nach fünf Tagen eine Toxizitätsrate von 2,8 Prozent auf.

    Bei 112’807 Impfungen ereigneten sich 3’150 „Health Impact Events“, die die Arbeit verunmöglichten und ärztliche Behandlung erforderten (Stand 18. Dezember).

    Die CDCs, offenbar beunruhigt durch die hohe Zahl von Nebenwirkungen, publiziert die Zahlen allerdings nicht mehr.“

    https://insideparadeplatz.ch/2020/12/30/an-heiligabend-geimpft-fuenf-tage-spaeter-tot/

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