Die US-Erzeugerpreise (Juli), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit +0,3% zum Vormonat höher ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise mit +0,8% ebenfalls stärker gestiegen (Prognose war +0,7%; Vormonat war +0,2%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise um +0,3% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%) und mit +2,4% zum Vorjahresmonat (Prognose war +2,3%; Vormonat war +2,4%).
Marktreaktion: US-Futures tiefer – damit hatte man nach den gestrigen CPI-Daten nicht gerechnet. Der Dollar stärker, die Renditen höher – die 10-jährige steigt nach dem gestrigen Anstieg nun weiter auf 4,127 Prozent. Die Sorge ist, dass die Inflation doch wieder stärker anzieht als von den Märkten gedacht..
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Sieht wohl nicht nach der viel gepriesenen „Disinflation“ , geschweige denn nach Zinssenkungen aus, wie sich das sämtliche Analysten mal wieder erträumt haben.