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Internet: Das sind die wahren Bedrohungen – Werbung

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Lieber Börsianer,

Uwe Ungustl war bei der Neuprogrammierung des unternehmenseigenen Betriebssystems in ganz verantwortlicher Position maßgeblich beteiligt, so zumindest seine Meinung. Und trotzdem wurde er wieder einmal bei der alljährlichen Lohnrunde übergangen. Schon länger sondiert er nun den Arbeitsmarkt und plant den Abgang aus dem Unternehmen, in dem seine Arbeit nicht geschätzt wird.

Die Kundenkartei seines Arbeitgebers hat er schon einmal kopiert und privat gesichert. Für seine ungeliebten Kollegen hat er sich noch ein kleines Abschiedsgeschenk ausgedacht. So manipuliert er den Quellcode des Betriebssystem, sodass dieses exakt einen Tag nach seinem Abgang komplett herunterfahren wird. Die dummen Gesichter seiner Kollegen würde er zu gerne sehen in diesem Augenblick.

Herr Ungustl ist natürlich fiktiv. Gleichwohl, solche Vorkommnisse sind vor allem in größeren Unternehmen an der Tagesordnung. In der öffentlichen Berichterstattung hingegen wird der Eindruck erweckt, als seien Unternehmen eher von außen her bedroht, also etwa durch Hackerangriffe oder die Einschleusung einer Schadsoftware.

Tatsächlich sagen uns die Statistiken etwas ganz anderes: Rund 65 % der sicherheitsrelevanten Vorfälle entstehen regelmäßig in den Unternehmen selbst, und zwar ohne Beteiligung Außenstehender. Dabei beruhen 17 % der Vorfälle auf bewusster Manipulation oder Sabotage der eigenen Mitarbeiter. 48 % der Vorfälle werden ausgelöst durch eine irrtümliche Fehlbedienung der Soft- oder Hardware.

Das ist natürlich für die Unternehmen ein ganzes unangenehmes Thema und vor allem ein großes Tabuthema. Niemand gibt freiwillig zu, dass sich etwa der stellvertretende Geschäftsführer mit den Kundendaten vom Acker gemacht hat oder dass die letzte Softwarestörung auf gezielter Manipulation des Chefprogrammierers…..

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