Gas

Kraftwerksstrategie: Ampel einig über Wasserstoff-Gaskraftwerke

Die Kraftwerksstrategie der Ampel-Koalition ist da. Man will zügig wasserstofffähige Gaskraftwerke bauen. Hier dazu einige Aussagen.

Olaf Scholz, Christian Lindner und Robert Habeck
Olaf Scholz, Christian Lindner und Robert Habeck. Foto: Krisztian Bocsi/Bloomberg

Und da ist sie, die offizielle Information der Bundesregierung zur Einigung der Ampel-Koalition über ihre „Kraftwerksstrategie“. Die Ampel in Berlin hat sich auf einen der größten Ausbaupläne für Gaskraftwerke in Europa geeinigt, um den geplanten Kohleausstieg in Deutschland abzusichern. Die Bundesregierung will Mittel in nicht genannter Höhe aus dem Klima- und Transformationsfonds bereitstellen, um neue Kraftwerkskapazitäten von “bis zu 4 mal 2,5 GW” an wasserstofffähigen Gaskraftwerken zu fördern, wie aus einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums hervorgeht.

Bloomberg dazu: Zuvor hatte der Bundestag einen Finanzrahmen von 7,55 Milliarden Euro für die Kraftwerksstrategie beschlossen. Die Kraftwerke sollen zwischen 2035 und 2040 komplett auf Wasserstoff umgestellt werden. Die Koalitionsspitzen — Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner — hatten in dieser Woche in intensiven Gesprächen um die Details der Strategie gerungen. Die geplante Förderung muss von der EU-Kommission genehmigt werden.

Die Arbeiten am künftigen Strommarktdesign sollen zügig vorangetrieben und insbesondere Konzepte für einen “marktbasierten und technologieneutralen Kapazitätsmechanismus” erarbeitet werden, der spätestens 2028 einsatzbereit sein soll. Eine politische Verständigung innerhalb der Bundesregierung sei spätestens bis zum Sommer geplant.

Wichtigste Aussagen

Hier die wichtigsten Aussagen aus der aktuellen Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums im Wortlaut: Konkret haben sich der Bundeskanzler, der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und der Bundesfinanzminister darauf geeinigt, dass neue Kraftwerkskapazitäten im Umfang von bis zu 4 mal 2,5 GW als H2-ready Gaskraftwerke im Rahmen der Kraftwerksstrategie kurzfristig ausgeschrieben werden, die ab einem 2032 festzulegenden Umstiegsdatum zwischen 2035 und 2040 vollständig auf Wasserstoff umstellen sollen. Diese Kraftwerke sollen an systemdienlichen Standorten stehen. Die Förderungen werden aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert.

Zur Unterstützung der Entwicklung neuer Technologien (z.B. Kernfusion) und der Erprobung des Betriebs von Kraftwerken, werden diese mit geeigneten Instrumenten gefördert. Kraftwerke, die ausschließlich mit Wasserstoff laufen, werden bis zu 500 MW im Rahmen der Energieforschung gefördert. Die CO₂-Abscheidung und -speicherung für Verstromungsanlagen mit gasförmigen Energieträgern wird im Rahmen der Carbon-Management-Strategie aufgegriffen.

FMW/Bloomberg/BMWK



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73 Kommentare

  1. was sind das für Gas-Kraftwerke, das AKW Lingen hat/hatte 1,335 GW (netto) Leistung:D

    1. @smith
      Wenn bis zu 500 MW gefördert werden, heißt das nicht, dass die Kraftwerke nicht mehr Nennleistung haben. Über 500 MW hinausgehende Kapazitäten werden eben nicht gefördert und sind vom Betreiber zu finanzieren. Offenbar haben sich einige schon viel zu sehr an das deutsche Geschäftsmodell unserer Hochleistungs-Industrie gewöhnt: Der Staat trägt die Kosten für Investitionen, Grundstücke und Infrastruktur, die Firmen kassieren die Gewinne für maximale Dividenden und Boni. Steuern sollten am besten keine anfallen, ansonsten muss mit Stellenabbau oder Abwanderung gedroht werden.

      Außerdem geht es bei dieser Förderung um F & E, um die Erprobung des Betriebs dieser Kraftwerke.

      Das AKW Lingen hat/hatte 1,335 GW (netto) Leistung.
      Genau von diesem zentralisierten Großkraftwerken will man doch weg. Sie verursachen und verstärken genau das Problem, das bei Windkraft so gerne kritisiert wird. Wie soll der ganze Strom von Lingen nach Süddeutschland transportiert werden?
      Besser positioniert man kleinere Kraftwerke dezentral an systemdienlichen Standorten. Das können Standorte mit energieintensiver Industrie sein, Bundesländer, die viel zu einseitig auf PV setzen und die Energiewende bisher verschlafen haben, aber auch Regionen vor oder hinter Schwachstellen im Übertragungs- und Verteilernetz, wo häufige Dispatch-Redispatch-Maßnahmen erforderlich sind.

      Und falls doch mehr Leistung an einem Standort benötigt wird, baut man eben einen zweiten oder dritten Block daneben.
      Das AKW Lingen hatte übrigens eine Nettoleistung von 183 MW und ist seit Januar 1979 außer Betrieb 😂
      Vermutlich meinen Sie das KKW Emsland (KKE)…

      In dessen unmittelbarer Nähe steht das Gaskraftwerk Emsland mit drei Blöcken und einer Gesamt-Nettoleistung von 1837 MW zzgl. 124 MW Prozesswärmeleistung. Das Gute daran: Man kann hoch flexibel genau so viel Leistung fahren und Residuallast erzeugen, wie auch tatsächlich benötigt wird.
      Während dagegen das KKE brachial mit 90% Volllast auf Jahressicht betrieben wurde, dadurch die Netze für die viele Windkraft in der Region verstopfte und maßgeblich ursächlich war für die vielen wunderbaren Stunden negativer Strompreise, die ahnungslose Menschen gerne den Windkraftanlagen anlasten.

      1. „[…] neue Kraftwerkskapazitäten im Umfang von bis zu 4 mal 2,5 GW […]“

        Das AKW Lingen hat/hatte 1,335 GW (netto) Leistung.

        „Genau von diesem zentralisierten Großkraftwerken will man doch weg. Sie verursachen und verstärken genau das Problem, das bei Windkraft so gerne kritisiert wird. Wie soll der ganze Strom von Lingen nach Süddeutschland transportiert werden?“ (J T)

        so, ja, genau – deswegen baut man jetzt 2,5 GW an einem Ort und das vier mal, also die doppelte Kapazität des AKW/KKW Lingen. Die Frage ist, wie soll soviel Gas oder H2 allein dahin kommen um diese Leistung zu bekommen und wie groß soll das Kraftwerk bitte werden. > 10 Turbinen ?

        1. und während wir uns hier bzgl sinnvoller dezentralität unterhalten plant man >30GW-70GW „zentraler“ off-shore Erzeugung durch die Windräder, im Norden, das ist ja das Problem :D und dann verstopft der Windstrom sich selbst in der Leitung

        2. @smith
          Es ist immer eine gute Idee, den Links zu den Originaldokumenten im Artikel zu folgen, statt immer nur der selektiv verkürzten Framing-Version auf FMW zu vertrauen.
          Im Original finden Sie die Aussage,„dass neue Kraftwerkskapazitäten im Umfang von bis zu 4 mal 2,5 GW als H2-ready Gaskraftwerke im Rahmen der Kraftwerksstrategie kurzfristig ausgeschrieben werden.“
          Es handelt sich also um vier Ausschreibungen über Gesamtkapazitäten (nicht Einzelkraftwerke an einem Ort, und schon gar nicht vier davon) innerhalb eines gewissen Zeitraums, wie sie auch für Windkraftprojekte üblich sind. Diese sollen an „systemdienlichen Standorten“ errichtet werden, was alles andere bedeutet, als eine zentralistische Konzentration von Großkraftwerken. Genau das Gegenteil ist der Fall: Hier 500 MW, dort 350 MW, alles sinnvoll und dezentral verteilt über Standorte, an denen Engpässe oder technische Probleme auftreten könnten.

          Was die Offshore-Planungen bis 2045 betrifft, dafür werden ja die Netze aus- und umgebaut und mehrere HGÜ-Leitungen in den Süden verlegt. 30 oder 70 GW Nennleistung bedeuten ja nicht dieselbe Dauerleistung für die Leitungen. Das ist der obere Leistungsbereich bei optimalen Windbedingungen. Der Regelbetrieb ist mit etwa 40 bis 50% anzusetzen. Davon abzuziehen ist der Stromverbrauch im Norden, der über das Verteilernetz (nicht die HGÜ-Leitungen) läuft und die Überschussproduktion, die bis dahin vor Ort in Elektrolyse und Speicher fließen soll.

      2. und – eine Ergänzung: nein!

        Die Großkraftwerke verursachen nicht in dem Ausmaß das Problem, denn die Energie wird schlicht nicht nach Süddeutschland geleitet, ferner haben die Kraftwerke große Schwungmassen für die exakte Regelung.

        Die Energie fließt immer nur zum nächsten Verbraucher, nur wenn in Süddeutschland keine ähnlich leistungsfähigen Windparks wie Off-Shore stehen, entsteht das Problem, denn dann muss der Strom wirklich direkt in den Süden. Eigentlich ist es soetwas wie eine Domino-Reihe.
        bspw bedient das Lingen, sofern sie nicht runtergeregelt würden, nördliche Teile des Ruhrgebiets und das Münsterland, Kraftwerke dieser Region dann die Nachbarregion, solange, bis die Leistung im Süden frei wird um sie dorthin zu leiten wo sie gebraucht wird. Man hat in der Leitung keine Probleme wenn wir die Kapazitäten der Off-Shore Windparks ins Münsterland und irgendwo in die Eiffel bauen, dann kann man das wohl besser leiten :D nur finden sie mal On-Shore die Kapazitäten der Off-Shore Gebiete.

      3. Warum sollte „der ganze Strom von Lingen nach Süddeutschland transportiert werden“. Standen da nicht auch mal „zentralisierte Großkraftwerke“ in AKW-Form, ohne das es große Durchleitungsprobleme gegeben hatte. Alles selbstproduzierte Probleme von Ideologen, die das Fach Physik in der 9.Klasse abgewählt hatten……………..

        1. @Matthias
          Sie beantworten Ihre Frage eigentlich völlig korrekt selber: In Süddeutschland standen bzw. liefen mal Kraftwerke „in AKW-Form“. Nun stehen sie nur noch und laufen nicht mehr. Und weil man es jahrzehntelang versäumt hat, zum gesetzlich vereinbarten Laufzeitende Alternativen zu bauen, braucht man jetzt halt den günstigen und sauberen Strom aus dem Norden.

          Das hat jetzt weniger mit Physik zu tun, sondern mehr mit bayerischer Sturheit und Ignoranz.
          Insofern stimme ich Ihnen zu: Alles selbstproduzierte Probleme von Ideologen, die Dauerwahlkampf mit der Anti-Grünen-Keule betreiben, anstatt sich um die Energieversorgung ihrer Wahlbürger zu kümmern.
          Es würde mich nicht wundern, wenn die Herren Söder und Aiwanger analog zu den Stromtrassen auch die künftigen Windräder unterirdisch bauen ließen, um der furchtbaren Verspargelung der wunderbaren Landschaft vorzubeugen 😅

          1. Nun, es hat schon doch etwas mit Physik und Ideologie zu tun. Denn die Problematik der Bestimmung von willkürlich gewählten Laufzeitenden der AKW lange vor deren natürlichen Ableben, genannt „Atomausstieg“, war ein völlig physikfreies, dafür ideologiereiches, leider in die Hose gehendes Experiment am offenen Herzen des Patienten Deutschland. Oder wie anders ist es zu bezeichnen, wenn die energetische Basis des Südens stillgelegt wird und man dann merkt, daß man gar keine Leitungslogistik zum Zuleiten des Überlandstroms aus dem Norden hat ? Hätte man ahnen können, wenn man als Physikerin ( und Kanzlerin ) angeblich alles vom Ende her bedenkt. Hat mit dem Aiwanger rein gar nichts zu tun. Mit dem Söder schon eher. Und – na klar, der Windatlas für Deutschland zeigt ja, das gerade Bayern und Baden-Württemberg die besten Areale in Deutschland sind, um Wind zu ernten; würde ich mich als potentieller bayrischer Windparkanlieger auch zwingend drum reißen, 240m hohe Mühlen rund ums Dorf zu haben.

        2. es war ein filtives Beispiel.
          Mit herkömmlichen Kraftwerken taucht das Problem der Fernleitung eben nicht auf, mit den Solar- oder Windparks eben schon. Mit herkömmlichen Kraftwerken entfällt auch das Problem der saisonalen Verfügbarkeit von Energie und auch andere Probleme.

          das Problem der Bedarfsgerechten Stromerzeugung könnte man weiterhin den Erzeugern überlassen. Wer nicht liefert, wenn es gebraucht wird, bekommt kein Geld, wer trotzdem liefert muss eben bezahlen. Ich kann ja auch nicht 10m³ Sand irgendwo hinliefern und die wollen den gar nicht. Darf dann Jeder Erzeuger selber schauen ob er sich einen Akku dahinstellt, oder eine Elektrolyse oder ein Schwungrad oder wie er das regelt. Geld gibts nur wenn Angebot und Nachfrage sich treffen, ganz simpel. Schon ist das Speicherproblem „gelöst“, oder der fluktuierende Strom, die Glättung der individuellen Lastspitzen findet beim Erzeuger auf Kosten des Erzeugers statt, wenn der Preis zu hoch ist wird eben die Ware Strom nicht abgekauft und man darf sie kostenpflichtig Entsorgen oder die Erzeugung eigenständig abregeln.

      4. Man sollte wissen, dass Wasserstoff nur etwa 1/3 an Energie gegenüber Erdgas beinhaltet. Daher müssen alle Speicher und Rohrleitungen etwa 3 x so groß sein, wenn Wasserstoff gespeichert, oder durch Rohre transportiert wird.
        Eine mit Wasserstoff betriebene Turbine hat etwa 70 % Verluste.
        Was kommt denn dann noch in den Haushalten an, und was kostet dann der Strom?
        Das erzählen diese Traumtänzer alles nicht.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut ist das schon der Wassermangel, der da spricht? Leitungen müssen 3x so groß sein, weil Wasserstoff weniger Dichte hat? ernsthaft?

  2. Unsere Regierung macht schon wieder ein paar Späßle. Gehen wir von 50 Gaskraftwerken aus mit Baubeginn ab 2029/2030, dann reden wir von 60-70 Milliarden Euro. Der Niedergang der Industrie hat begonnen, die realen Steuereinnahmen werden über Jahre schrumpfen. Das Gas schickt uns dann der Nikolaus. Der Wasserstoffbetrieb wird den Strom erheblich verteuern – 75 Anteile Strom braucht man zur Gewinnung des Wasserstoffs, um 25 Anteile Strom in Wasserstoffkraftwerken zu produzieren. Macht nichts, schon Baron Münchhausen hat sich mitsamt seinem Pferd durch Zug am Zopf der Perücke aus dem Schlammloch befreit.

  3. Mit Wasserstoff betrieben Gaskraftwerke!
    Schon der Wirkungsgrad von Wasserstoffbrennstoffzellen ist extrem schlecht, aber bei wasserstoffbetriebenen Gaskraftwerken dürfte der Wirkungsgrad unterirdisch sein. Was soll dieser Strom kosten?
    Die einzige Möglichkeit auf grünen Strom zu halbwegs tragbaren Preisen umzustellen, ist:

    desertec.org

    1. Was das kostet, @Achim Wolfrum? Praktisch nichts! Und das ist die Schoenheit der Energiewende: Wenn die Plaene so hinhauen, wie sie sollen, dann produzieren wir in ein paar Jahren wesentlich mehr Energie aus Erneuerbaren. Unter den normalen Umstaenden koennen wir die energetisch praktisch sinnlose Spaltung von Wasser zu Sauerstoff und Wasserstoff vornehmen und wenn dann die boese Dunkelflaute zuschlaegt, dann verwandeln wir Wasserstoff wieder zu Wasser (Wein waere mir zwar auch bedeutend lieber, aber das ueberlassen wir besser gewiessen Propheten).

      Hier zeigt sich mal wieder, wie Populismus ein Problem kreiert, dass man mit kluger Politik gar nicht erst entstehen liess Vor 10 Jahren stellte sich ein gewisser Markus S. aus M hin und stampfte wie weiland Rumpelstielchen mit den Fuessen und lamentierte: Wenn die AKW’s nicht abgeschaltet werden, traete er zurueck. Selbiger Markus S aus M, dann Ministerpraesident, versaeumte es aber 10 Jahre die Konsequenzen seines Handels in Taten umzusetzen.

    2. Die Kosten werden konsequent seit Jahren ausgeblendet.
      Überall wo Wasserstoff betriebene Busse eingesetzt wurden, wurden diese wegen zu hoher Kosten und Raparatur wieder stillgelegt, sobald die Förderung eingestellt wurde, sogar in Island.

      Grüne Illusionen sind das.

      1. Wieder ein Beleg dafür, dass öffentliche Verkehrsmittel keine Zukunft haben. Die Grünen sind eben die beste Lobby der Autoindustrie. Nie ging es ihr besser als nachdem Joschka Fischer mit Toyota geworben hat und auch Tesla würde es ohne die Grünen nicht geben. Kein Norweger wäre einfach mal so zum Spaß nach Süditalien gefahren, weil der Strom fürs Auto ja eh schon bezahlt ist. Grüne Geschäfte machen zwar nur halb so viel Dreck. Wegen des damit ermöglichten Wirtschaftswachstums dann aber in dreifacher Menge.

  4. Schon wieder so ein hirnrissiges Vorhaben.
    Warum schreiben sie denn nicht dabei, was dann 1 KW Strom kostet, wenn die Windmühlen den Strom erzeugen, der dann in Wasserstoff umgewandelt wird, um dann in Gaskraftwerken wieder in Strom umgewandelt zu werden.
    Aber Hauptsache der Termin ist weit in der Zukunft, und man kann für sein Gelaber nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden.
    Gut- mit AKWs geht es.
    Zumal der Wasserstoff dann nicht wieder zur Stromerzeugung verbrannt werden muss, sondern „nur“ für thermische Prozesse genutzt werden kann.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut,

      die correktiv-redakteure h.o. werden uns schon mit ihren postfaktischen geschwätz aufklären, nur geduld……

      1. @Jonas Tobsch: Entlarvt sich da grüner Schwachmatismus in Reinkultur? Natürlich macht es einen Unterschied ob ich die Wertschöpfung der Energieerzeugung im eigenen Bundesland behalte oder den Strom (teuer) importieren muss.

    2. @ Helmut: Eine. Kugel. Eis :) :)

  5. “ Die CO₂-Abscheidung und -Speicherung für Verstromungsanlagen mit gasförmigen Energieträgern wird im Rahmen der Carbon-Management-Strategie aufgegriffen.“

    Hört sich so an, als wolle man (auch) grauen Wasserstoff und nicht nur grünen Wasserstoff zur Stromerzeugung verwenden.

    https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/was-bedeuten-die-farben-von-wasserstoff/

  6. Ich frage mich, ob es wirklich mehr Menschen in Deutschland gibt, die so etwas glauben, als im einstelligen Prozentbereich.

  7. Sobald in einen Artikel von Energiewende und Wasserstoff die Rede ist, erinnert diese Kommentarfunktion an das Tütchen für Bioabfälle in der sommerlichen Küche. Leert man es nicht schnellstmöglich und regelmäßig aus, wurlt in Rekordzeit eine Wolke nerviger Fruchtfliegen durch den Raum, deren einziger Sinn und Zweck die eigene Reproduktion ist – eine wahre Brutstätte für substanzlosen Sarkasmus und inhaltsleere Polemik in Dauerwiederholungsschleife.

  8. Das sind Kraftwerke, die mit Erdgas betrieben werden und nur wenn irgendwann der Steuerzahler Wasserstoff subventioniert wird das dann verbrannt. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit dafür gegen Null gehen, aber Habeck braucht das wenn er die Gaskraftwerke seinen Wählern verkaufen will.

  9. Hatte ich noch vergessen.
    Wenn aus dem Strom der Windräder Wasserstoff hergestellt wird, gehen auch zwischen 25 und 30% verloren.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  10. Es ist faszinierend wie sich die deutsche Bevölkerung verarschen lässt, wenn darum geht:
    Was der Strom dann kosten wird, wenn bei der Herstellung des Wasserstoffs etwa 30% verloren gehen, und bei der Umwandlung in Strom per Gasturbine wieder etwa 70% verloren gehen.
    Von den 100 aus dem Windrad, kommen dann hinter der Turbine nur noch etwa 20% an.
    Also etwa 80% Verlust. Plus die Verluste durch die Mehrstufen Hochleistungs- Kompressoren, die das Gas auf über 100 Bar Druck verdichten müssen, damit es in unterirdische Speicher gepresst werden kann. Plus Energie für die Kühlung der Hochleistungs- Kompressoren, denn bei der Verdichtung auf 100 Bar entsteht gigantische Wärme. Plus Erwärmung des Wasserstoffgases wenn es dem Speicher entnommen wird, denn sonst vereisen die Regeleinrichtungen.
    Es kommen dann nur etwa 10% von der Energie bei Verbrauer an, die das Windrad erzeugt hat.
    Oder: Der Strom ist etwa 9x so teuer, als direkt vom Windrad.
    Plus der Kosten der Speichererweiterung, denn die müssen bei Wasserstoff 3 x so groß sein, um die selbe Energiemenge darin zu speichern, wie bei Erdgas.
    Oder eben ohne Speicher. Dann wird es noch chaotischer.

  11. Ich bin ja sehr für EE und gegen KKW, aber das Wasserstoffgaskraftwerke die Lösung sind, halte ich auch für Schwachsinn. @Helmut hier bin ich mal ganz auf ihrer Seite, auch wenn das nichts mit Leitungsquerschnitt zu tun hat. Der Wirkungsgrad über die Gesamtkette gesehen ist katastrophal und die Speicherung bzw. Transport ist durch die chem. Eigenschaften mehr als herausfordernd (Versprödung, Explosionsgefahr, Diffusion,…).

    Keine Kritik ohne Gegenvorschlag, und der heißt bei mir elektr. chem. Speicher, Pumpspeicher, Bio-&Gasspeicher, Laststeuerung, Leitungsausbau,… sind technisch alle einfacher und günstiger.

    Ich denke die Entscheidung hat Nutznießer, die sicher nicht deutsche Bundesbürger heißen. Also nichts zum Wohl des deutschen Volkes!

    1. @Z0P0. Sicherlich gibt es auch noch andere Methoden der Speicherung. Ich denke auch, dass sich da noch weitere Technologien etablieren (und auch schon etabliert sind), die helfen können, wie etwa grosse Batteriespeicher, wie sie ja schon z.B. in den USA existieren. Wasserstoff hat nur den Vorteil, dass er nicht unbedingt über ein Leitungsnetz transportiert werden muss, sondern verflüssigt werden und in einem Tank zu einem anderen Ort gefahren werden kann. Auf Bedarf kann auch grüner H2 zugekauft werden. Ausserdem kann man mit den neuen Kraftwerken kombiniert Gas und H2 fahren, für die Übergangsphase in den nächsten 16 Jahren ideal. Die Kosten hierfür halten sich meines Erachtens im Rahmen (siehe meine überschlägige Rechnung in einem separaten Kommentar).

    2. ZOPO, wenn Wasserstoff, mit einem drittel des Energiegehaltes gegenüber Erdgas, in der Menge durch eine Rohrleitung gedrückt werden soll, dass die gleiche Energiemenge am Ende der Leitung ankommt wie bei Erdgas, dann muss entweder der Druck etwa vervierfacht werden, oder die Leitung muss vergrößert werden.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Permanix: Ich stimme Ihnen zu das Gaskraftwerke die optimale mittelfristige Lösung zum Ausgleich darstellen, da innerhalb einer 1/2h hoch und runtergefahren, sowie vorhandenes Netz + Speicher. Aber eben nicht Wasserstoff, da Netz, Speicher,… technologisch zu aufwendig.

        @Helmut: Sehr schön, das sie selber auf den Druck gekommen sind. Ansonsten stimme ich ihnen was Wasserstoff betrifft völlig zu!

  12. @Hemut52. Statt über Wirkungsgrade und pluplus Kosten zu orakeln, folgende einfache Rechnung:

    – Die Regierung fördert in 20 Jahren, den Umbau mit 16 Milliarden €, also 800 Mio./ Jahr
    – Damit sollen 20 Gaskraftwerke gebaut werden, teilweise rein H2 oder kombiniert H2/Gas
    – Ein Gaskraftwerk soll also, je nach Grösse, im Schnitt 800 Mio. € kosten. Das scheint realistisch zu sein.
    – Deutschland verbraucht ca. 500 TWh pro Jahr, macht 500’000’000’000 kWh

    Legt man die Kosten auf die einzelne Kilowattstunde um, so ergeben sich 0.16 Cent. Die Unterhaltskosten von ca. 2% der Investitionskosten vernachlässigen wir.

    Der mittlere Strompreis beträgt 37.37 und der von heute (06.02.2024) 25.9 Cent pro kWh.

    Wir müssen also mit einem Preisaufschlag von 0.43% bis. 0.62% rechnen, um die 800 Mio. € pro Jahr direkt zu refinanzieren. Sicherlich könnte dieser Betrag auch noch locker halbiert werden, bei einer Lebensdauer der Anlagen von ca. 35 Jahren, also würden wir dann nur noch über einen Aufschlag von 0.21…0.31% sprechen. Bedenken wir, dass bestehende und überaltete Kraftwerke auch irgendwann ersetzt werden müssen, dann fällt dieser Betrag sogar noch weniger ins Gewicht.

    Jeder kann mit diesen Zahlen selbst entscheiden, ob damit die Welt untergeht oder ob das akzeptabel für den geplanten Umbau ist. Aus meiner Sicht ist Panik fehl am Platz.

  13. So wie ich das verstehe ist die Wasserstoffproduktuon in Deutschland nur eine Randlösung, der Hauptteil soll bsw in Form von Ammoniak aus Afrika oder dem Nahen Osten importiert werden.

  14. Die Industrie wird diesen Wahn mitmachen, denn sie werden sicherlich auch ihr Geld für nicht gebaute Kraftwerke bekommen, wie auch für die Zeiten, in denen die Gaskraftwerke stillstehen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Reine Mutmassungen, aber wenn es Ihnen hilft Ihre negative Energie loszuwerden, gerne.

    2. @Helmut. Habe mir gerade mal spasseshalber die Regierungsparteien in Spanien angesehen:

      – Partido Socialista Obrero Español (PSOE): Sozialdemokratie
      – Podemos (Pod.): Demokratischer Sozialismus, Linkspopulismus
      – Partit dels Socialistes de Catalunya (PSC): Sozialdemokratie, Föderalismus
      – Izquierda Unida (IU): Demokratischer Sozialismus, Eurokommunismus
      – Partido Comunista de España (PCE): Kommunismus, Marxismus-Leninismus
      – Catalunya en Comú (CatComú): Grüne Politik, Linkspopulismus

      Und Sie wollen uns wirklich über Deutschland etwas erzählen??? Reine Ablenkungstaktik Ihrerseits!

      1. @Permanix, gute Replik👍.

      2. Undtäglichgrüßt

        @Permamix. Helmut verbringt die meiste Zeit damit nach Gründen zu suchen, warum sein Entschluss Deutschland zu verlassen, der richtige war. Dafür blendet er alles aus, was nicht in diese Denkweise passt. Ein Fall von extremem Confirmation Bias, wenngleich dieser Begriff so gar nicht zu ihm passt. Er redet als ehemaliger Handwerksmeister überall mit: Geopolitik, Politologie, Diplomatie, Energiepolitik, Klimatologie, Infektiologie. Was eben Google für ihn so hergibt. „Oh wie überzeugend klingt vieles, wenn ich wenig weiß.“

        1. @Undtäglichgrüßt. Gut erkannt, deckt sich auch mit meiner Analyse. Schöntrinken wäre für Helmut vielleicht eine Alternative, statt uns hier immer mit zusammenphantasierten Vergleichen zu belästigen.

      3. @Permanix

        Der Unterschied ist, das sind spanische Kommunisten, Sozialisten und Linksgrüne.
        Die haben jahrzehntelange Erfahrung im Ausgeben von fremden Geldern, bei Staatsverschuldung, bei unfassbaren Subventionen und mit gigantischen, unfinanzierbaren sozialpolotischen Geschenken.
        Die wissen genau, was sie tun, das sind keine Sekten und ideologischen Träumer.

        Beispiel gefällig?
        Nun, da die Stauseen dank der Winterdürre und den vorherigen drei Jahren Ganzjahresdürre nur noch 16% Füllstand aufweisen, statt 67%, wie zu dieser Zeit im langjährigen Mittel üblich, plant man eben den Verzicht von 90% der landwirtschaftlichen Erzeugung ein. Und man beliefert die Bevölkerung mit Wasser aus Tankwägen. Schließlich dürfen die Millionen Touristen nicht unter dem Wassermangel leiden, am besten gar nichts davon bemerken. Und die Ernte wird die EU schon ersetzen…
        Hoffentlich ist wenigstens noch genügend Wasser für die Kühlung der umgerechnet 14 Kernkraftwerke vorhanden 😃

        1. @Michael. Auf genauso eine Argumentation habe ich gewartet, dass in Spanien ja die „besseren Kommunisten“ sind. Und die Wasserprobleme haben die natürlich auch voll im Griff. Ein wenig Urlaub in Spanien ist ok, aber dauernd dort wohnen? Nein, ich würde niemals tauschen wollen. Allerdings, die Uneinigkeit in der Ampel ist wirklich nicht toll, sollte aber nach der kommenden Wahl erledigt sein.

          Spanien ist mehr Schlusslicht, als das Land wo Milch und Honig fließt.

          „Ranking der 20 beliebtesten Länder nach dem Best Countries Ranking 2023“:

          https://de.statista.com/statistik/daten/studie/731635/umfrage/top-20-laender-nach-dem-best-countries-ranking/

          Rang 1: Schweiz (100%)
          Rang 7: Deutschland (94.8%)
          Rang 17: Spanien (79.5%)

          1. „Uneinigkeit in der Ampel“ ??
            Das sind Versager !

            Ach und dann kommt der beliebte link der alles belegen soll.
            Statista weiß Bescheid.

          2. @Permanix

            Mein Kommentar war von Anfang bis Ende ironisch gemeint 😉

          3. @Michael. Ok, beim ersten Teil war ich mir nicht sicher, aber war eine gute Gelegenheit um die Dinge nochmals klarzustellen.

            @ottonorma. Solange Sie keine Belege haben, die das Gegenteil aufzeigen, bleiben Sie unglaubwürdig. Ich gehe davon aus, dass Sie auch überhaupt keine eigene Position zu dem Ranking der Länder haben, geschweige denn eine Begründung liefern könnten.

        2. „…plant man eben den Verzicht von 90% der landwirtschaftlichen Erzeugung ein.“

          Und was für eine wahnsinnige Leistung der Regierung, etwas einzuplanen was unabwendbar ist!

        3. @Michael: Die spanischen KKW brauchen kein H20 mehr, Spanien steigt aus den KKW aus, das hat Helmut nur noch nicht mitbekommen. ;-)

      4. Ja Permanix, die Spanier hinken Deutschland immer so 10 Jahre hinterher. Hier ist noch der Glaube an den Sozialismus tiefer verwurzelt.
        Natürlich kommt hier auch das „Dicke Ende“. Da die Spanier aber nicht diese Ausgaben in Billionen Euro für Ökospinnereien planen, werden sie sich noch einige Zeit hinhangeln.
        So werden die Renten erhöht, werden weiter 14x im Jahr ausgezahlt, die Strompreise sind günstig, usw.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut

          Das klang aber vor einiger Zeit noch ganz anders mit den Ökospinnereien:
          https://finanzmarktwelt.de/energiewende-desaster-bei-ausbau-der-windkraft-273015/#comment-148960
          92 Milliarden Euro in kürzester Zeit, koste es, was es wolle. Wird alles genehmigt, kann es auch schnell das Dreifache werden.
          https://www.costanachrichten.com/spanien/politik-wirtschaft/spanien-erneuerbare-energie-mega-solarparks-boom-eu-umweltschutz-widerstand-energiewende-photovoltaik-91224735.html
          Dazu kommt: Glauben Sie etwa, Spanien müsste nicht auch sein Stromnetz ertüchtigen und umbauen, wenn diese Menge an Erneuerbaren am Netz ist?

        2. @Helmut. Weil das Durchschnittseinkommen in Spanien niedriger ist, finde ich es ok wenn die Leute weniger für den Strom zahlen müssen. Statt in Ökostrom, wird Spanien aber sehr viel Geld in Meerwasserentsalzungsanlagen stecken müssen. Hoffe dass es bald mal wieder bei Ihnen regnet!

  15. Helmut- Basher- Verachter

    @ Permanix und andere Helmut- Basher. Wenn in Spanien auch Linke und Sozis mit gesundem Menschenverstand viel besser dastehen als De ist dies nur der Beweis,dass ideologisches Regieren nicht funktioniert.Spanien wird auch das Wasserproblem managen, es scheint , dass gerade wieder riesige Meerwasser- Entsalzungsanlagen geplant sind.Gemäss kürzlichem Kommentar lebt ja auch der Permi im besten Land, kann ja kaum De sein, wäre interessant seine Auswanderungsgründe zu kennen.
    P.S. Diese Helmut- Basher- Gruppe widerspiegelt genau die Probleme von De. Leute wie der realistische Helmut möchte man gerne mundtot machen.

    1. Viel dummes Zeug!

      Spanien steht bedeutend schlechter da als Deutschland: Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Sozialsysteme, Drogenprobleme, usw. – wir haben es hier schon zigfach erklärt und belegt und Sie haben keine stichhaltigen Gegenargumente vorlegen können und das Ranking der Länder ist eindeutig! Aber ich nehme an, dass Sie wie Helmut schon lange in Spanien wohnen, weil es da ja soooo toll ist. Wenn nicht, dann aber keine Zeit verlieren und schleunigst den Umzugswagen bestellen!

      „Riesige Meerwassersentsalzungsanlagen“ sind übrigens auch riesige Energiefresser und kosten einen Haufen Geld. Eine andere Art der Energiewende! Weiss garnicht warum sich Ihr Helmut über ein paar Windräder in Deutschland überhaupt noch aufregen muss?

    2. Helmut weiß was er im Leben geleistet hat, aus eigenen Stücken, da wird er sich nicht von diesen kleinkarierten möchtegern Linken unterkriegen lassen. Die können da doch gar nicht mithalten. Permanix schlägt auch so einigen Schaum.

      1. @ottonorma. Keine Ahnung wo Sie Schaum sehen? Vielleicht wenn Sie in den Spiegel blicken und Ihren Mund vor Wut schäumen sehen ;-)

  16. Und hier die Mär vom schönen Spanien für den @Verachter der Realität!

    Wassernotstand im Winter – Hoffen auf die Sintflut
    Andalusien und Katalonien leiden unter einer historischen Trockenheit. Die Lage ist so ernst, dass Trinkwasser bald mit Tankschiffen geliefert werden könnte. Die Menschen an der südspanischen Costa del Sol, der berühmten touristischen Sonnenküste, hoffen inständig auf Regen. Aber nicht nur auf ein paar kurze Schauer, wie sie in diesen Januartagen in Spanien immer mal wieder niedergehen. Sondern auf wochenlangen Dauerregen, der endlich wieder die Talsperren und unterirdischen Grundwasserspeicher auffüllt. Die Ferienregion in Andalusien erlebt gerade die schlimmste Dürreperiode, an die sich die Bewohner erinnern können – und das mitten im Winter.

    „Es ist Zeit aufzuwachen“, warnte Juanma Moreno, der regionale Regierungschef Andalusiens, nach einer Krisensitzung anlässlich des Regenmangels. Moreno forderte die Bürger auf, den Wassernotstand ernst zu nehmen und äußerst sparsam mit dem kostbaren Nass umzugehen. „Wenn es bis zum Sommer nicht regnet, werden wir erhebliche Versorgungsprobleme haben. Mit den entsprechenden Auswirkungen für die Bevölkerung, aber auch für die Landwirtschaft, die Industrie und den Tourismus.“

    Tankschiffe und Entsalzungsanlagen
    Die Wasserspeicher Andalusiens, wo Zehntausende Europäer ihren Zweitwohnsitz haben, sind leer. In dutzenden Städten und Dörfern an der Costa del Sol gibt es bereits Einschränkungen. Allerorten werden Notfallszenarien vorbereitet. Zu den geplanten Schritten gehört, die Wasserversorgung stundenweise einzustellen. Und das Trinkwasser mit Schiffen und Tanklastwagen in die Region zu bringen. Auch provisorische Entsalzungsanlagen sollen an der Küste installiert werden, um aus Meerwasser Süßwasser zu gewinnen.

    In der nahezu ausgetrockneten Talsperre La Viñuela, dem größten Stausee im Hinterland der Costa del Sol, können die Besucher inzwischen spazieren gehen. Der riesige See ist zu einer Pfütze geschrumpft und nur noch zu sieben Prozent gefüllt. Die grünen Tretboote, mit denen Ausflügler in besseren Zeiten über den See fahren konnten, liegen auf dem Trockenen.

    Schwere Verluste in der Landwirtschaft
    Auch die Landwirte, die den Stausee zur Beregnung ihrer Plantagen voller Mangos, Avocados und Oliven nutzten, bekommen schon länger kein Wasser mehr und müssen ihre Felder verdorren lassen. „Eine Katastrophe“, stöhnen die Bauern. „Schon 2023 war das schlechteste Jahr der Geschichte“, erklärt der Agrarverband UPA in seiner Jahresbilanz. Bald könnte es noch schlimmer kommen.

    Die Trockenheit habe den Landwirten schwere Verluste zugefügt, heißt es bei der UPA. Beim Olivenanbau, wo Spanien Weltmarktführer ist, sei die Erntemenge in der vergangenen Saison um 50 Prozent geschrumpft. Das bekamen auch die europäischen Verbraucher zu spüren. Der Preis für das begehrte Olivenöl in den europäischen Supermärkten stieg in schwindelerregende Höhe. Und das könnte erst der Anfang sein.

    „Der Klimawandel und seine Auswirkungen, wie etwa die Dürre, die wir gerade durchmachen, ist zur größten Herausforderung für die nächsten Jahre geworden“, sagt Andalusiens Ministerpräsident Moreno. Andalusien, das gegenüber der nordafrikanischen Küste liegt, gehöre zu den durch die Erderwärmung am stärksten betroffenen Regionen Spaniens. Das andalusische Territorium ist mit 8,5 Millionen Einwohnern nicht nur die bevölkerungsreichste Region des Landes, sondern auch Heimat der viel besuchten Touristenstädte Sevilla, Córdoba und Granada.

    „Brauchen 30 Tage Regen“
    Die Tourismusbranche, neben der Landwirtschaft das zweite große Standbein der Region, ist alarmiert. Allein in 2023 erholten sich mehr als 14 Millionen Urlauber an der Costa del Sol, besuchten dort beliebte Badestädte wie Málaga oder Marbella. Nun befürchten die Hoteliers, dass die Wasserkrise die Touristen abschrecken könnte. Leere Swimmingpools, nur noch tröpfelnde Duschen – keine attraktive Vorstellung von einem Urlaub in Spanien.

    Die aktuelle Situation ist keine Überraschung, sondern Folge einer jahrelangen Tendenz: Andalusien leide bereits seit acht Jahren an abnehmenden Niederschlägen, sagt der Meteorologe Juan de Dios del Pino vom staatlichen Wetteramt Aemet. Es handele sich um die längste Dürreperiode in der Region seit Beginn der Aufzeichnungen. Und es sei nicht zu erwarten, dass es demnächst zu den ersehnten dauerhaften Regenfällen komme.

    Auch Andalusien-Präsident Moreno ist pessimistisch: „Wir brauchen 30 Tage ununterbrochenen Regen, um über den Sommer zu kommen.“ Die Niederschläge müssten also einer wahren Sintflut gleichen, damit der Notstand noch abgewendet werden kann.

    Auch Katalonien betroffen
    In der nordöstlich liegenden spanischen Mittelmeerregion Katalonien, zu der die Tourismushochburgen Barcelona und Costa Brava gehören, sieht es nicht besser aus. Auch dort hat die Regierung Wasseralarm ausgelöst, weil es seit Jahren immer weniger regnet.

    Der Stausee Sau, der den Großraum Barcelona versorgt, verfügt nur noch über fünf Prozent Wasser. „Die Bäume Barcelonas sterben am Durst“, titelte die in Barcelona erscheinende Zeitung „La Vanguardia“. Mehr als 200 katalanische Orte schränkten bereits den Wasserverbrauch ein.

    Die Entsalzungsanlagen laufen inzwischen auf Hochtouren. Ohne sie könnte die Metropole Barcelona nicht mehr versorgt werden. Doch dies allein reicht für die 7,5 Millionen Bewohner Kataloniens nicht aus. Erst recht nicht, wenn sich bald wieder Millionen Urlauber auf den Weg machen.

    Schon jetzt beschloss daher Katalonien drastische Sparpläne, die auch Urlauber treffen werden. Dazu gehört: Hotels, Campingplätze und Privatpersonen dürfen demnächst ihre Pools nicht mehr füllen – es sei denn, sie benutzen Meerwasser.

    https://www.kleinezeitung.at/international/18029121/wassernotstand-im-winter-hoffen-auf-die-sintflut#:~:text=Andalusien%20und%20Katalonien%20leiden%20unter,mit%20Tankschiffen%20geliefert%20werden%20k%C3%B6nnte.&text=Die%20Menschen%20an%20der%20s%C3%BCdspanischen,Sonnenk%C3%BCste%2C%20hoffen%20inst%C3%A4ndig%20auf%20Regen.

    1. Aha, und jetzt muss CO2 eingespart werden und schon regnet es nächstes Jahr.
      Die Klimazonen verändern sich, war schon immer so, mit oder ohne CO2.
      tagesschau vom 3.9 23 : Extreme Unwetter mit heftigen Regenfällen in ganz Spanien
      Focus : Ausgehverbot und Alarmstufe Rot – Spanien geht im Starkregen unter

      Costa Nachrichten 24.1.24, Dazu gesellt sich ein Tiefdruckgebiet, das von Süden auf das Festland trifft. Beide Wetterphänomene sollen in den nächsten Tagen für mitunter starken Regen quer über das Land bis zu den Balearen sorgen.

      1. Wenn dass Ihre These ist, dass es mit einer CO2 Einsparung nächstes Jahr wieder mehr regnet, dann lass ich Ihnen Ihren Glauben gerne.

        Starkregen wäre jetzt ziemlich übel, weil der Boden total ausgetrocknet ist und in der Anfangszeit kaum Wasser aufnehmen kann. Das würde dann nach der langanhaltenden Trockenheit die nächste Katastrophe bedeuten. Ich war vor einigen Jahren zufällig mal in Marbella, da hat es bei starkem Regen die Autos die Hügel runtergespült. War nicht wirklich lustig.

        Nur sehr starker und wirklich langanhaltender Regen über viele Wochen bis zum Sommer, würde wirklich helfen. Warum Sie den Wetterbericht vom 24.01.2024 zitieren, keine Ahnung?

  17. Lieber Sonnenbrand als Grünspan

    @ Permanix und Spanienkenner, aber die Frage warum sie nicht mehr im DEUTSCHEN PARADIES wohnen bleibt unbeantwortet.

    1. Ich habe schon an vielen Orten und in vielen Ländern gelebt. Insofern kann ich mir auch ein Urteil erlauben. Deutschland ist sicherlich im oberen Segment anzusiedeln. Mein Aufenthalt in anderen Ländern war und ist in der Regel geschäfts- und berufsbedingt getrieben. Ich hatte das Glück mir den Ort immer aussuchen zu können, der mich interessiert hat.
      Sind Sie eigentlich noch immer nicht bei Ihrem Helmut in Spanien? Sie haben doch so davon geschwärmt!

      1. Es hat in den letzten 3 Jahren etwa 30 % weniger in Spanien geregnet als die Jahre davor.
        Wenn dann aber nur die Landwirtschaft 80% des Wassers verbraucht, dann sollte jedem einleuchten, dass dort der Hebel angesetzt werden muss, um Wasser zu sparen. Zumal die Landwirtschaft nur unter 3% des BIP erzeugt. Und so soll es auch kommen. Die Bauern erhalten Entschädigungen aus Brüssel und von der Regierung, Frühverrentungen werden gefördert, Sozialbeiträge erlassen, wassersparende Kulturen für Futtermittel empfohlen und subventioniert, usw., usw.
        Und der Tourismus kann weiter brummen.
        In Barcelona wurden nun auch wassersparende Regel ausgegeben.
        So darf für das Füllen von Pools und für Bewässerung von Grünanlagen kein Leitungswasser mehr genommen werden. Ausdrücklich wurde darauf hingewiesen, dass Grundwasser erlaubt ist. Macht ja auch Sinn, den Barcelona hat seit 2009 die größte Mehrwasserentsalzungsanlage mit 200 Millionen Liter täglich. Und das soll natürlich nur als Trinkwasser verbraucht werden.
        Wir füllen schon immer unseren Pool über unseren Tiefbrunnen. Auch zwei unsere Nachbarn erhalten das Wasser aus dem Tiefbrunnen.
        Da wir keine Kanalisation hier haben, bewässern wir zum Herbst hin mit dem Poolwasser die Grünanlagen und den Gemüsegarten.
        Mit den 80.000 Litern kommen wir, wenn es überhaupt nicht regnet, etwa 30 Tage aus.
        Nur, die Preise für Gemüse werden wohl in Europa anziehen.
        Aber das ist ja auch das Ziel der Ökosekte, dass die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht europaweit durch die Gegend gefahren werden, sondern in der Nähe des Verbrauchers angepflanzt werden sollten.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut. Die hohen Kosten für die Meerwasserentsalzungsanlagen lassen keinen Spielraum mehr, um Windräder zu finanzieren. Selbst wenn Spanien, mehr Öko wollte, hätten sie kein Geld im großen Stil dafür übrig. In Deutschland werden die Kosten für die Entsalzungsanlagen eingespart, Da nicht benötigt.

          1. @Helmut: Ich finde Spanien auch sehr schön, habe letztes Jahr viele Stätte und Gegenden besucht und werde auch dieses Jahr für eine Woche da weilen. Aber meinen Sommerurlaub verbringe ich in Norwegen wegen der Temperaturen. Ich möchte mich erstmal entschuldigen das es vielleicht manchmal so aussieht als würde ich sie bashen oder verachten, das tue ich nicht mir geht es wirklich nur um die Sachverhalte, die aus meiner Sicht anders sind!

            Ich verstehe ja das Spanien schön ist und das viel für die Bevölkerung (siehe ihren letzten Kommentar) getan wird, aber das wird auf Kosten von Deutschland bzw. auf Pump getan und kann nicht ewig gut gehen. Sie schimpfen immer auf Deutschland und das mag ja sicher auch an einigen Stellen so sein aber wenn Deutschland nicht ständig Geld (siehe Links unten) in die EU pumpen würde, wäre es in Spanien sehr schnell vorbei mit den Wohltaten: „Die Bauern erhalten Entschädigungen aus Brüssel“ … denken Sie mal darüber nach!

            D: 16,7Mrd.€ vs. Sp.: -2,5Mrd.€
            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38139/umfrage/nettozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/

            D: 1,1Billionen€ vs. -355Mrd. €
            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/233148/umfrage/target2-salden-der-euro-laender/

          2. Permanix
            In Barcelona wird für 70 Cent/m³ entsalzt. Natürlich für die Landwirtschaft viel zu teuer.
            Wenn dann das entsalzte Wasser für 2,10 Euro an Haushalte geliefert wird, dann werden die 200 % Aufschlag sicherlich ausreichen um die anderen Kosten zu decken.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          3. @Helmut. Sieht nach Milchmädchen Rechnung aus. Sie werden doch nicht allen Ernstes bezweifeln, dass die Kosten der Entsalzung im Vergleich zu einem einfachen Pumpen aus Grund- oder Quellwasser exorbitant höher liegen werden.

            Bei 47 Mio Einwohner und 621 m3 pro Kopf Verbrauch pro Jahr, nehmen wir einmal an, dass 20% mit Entsalzung hergestellt wird und Ihre 70 Cent, kommen wir auf rund 4 Milliarden € Zusatzkosten pro Jahr. Das ist mehr als 5x soviel wie Deutschland für die H2 fähigen Gaskraftwerke pro Jahr ausgeben wird, mit dem Unterschied, dass Spanien diese Kosten laufend bezahlen muss und Deutschland nur solange bis die Transformation durchgeführt wurde, Tendenz Entsalzungsbedarf in Spanien ist zudem stark steigend!

  18. @ Permanix, die Frage der Umsiedlung ist immer noch nicht beantwortet, wenn sie so ehrlich wären wie Helmut,dann könnten sie zugeben, dass bei Ihnen als Kapitalist vielleicht auch die Steuerfrage eine Rolle spielt, somit könnten sie das Helmut Bashing endgültig weglassen.

    1. …Ihre Fragen sind irrelevant.
      Hoffe Sie sind nun endlich bei Helmut in Spanien angekommen. Sollte ja schnell gehen, mit den Abkürzungen quer durch die ausgetrockneten Seen. Genießen Sie das milde Klima!

  19. Hier mal Daten über die Entsalzugsanlage in Barcelona.
    Das Wasser kann günstiger entsalzt werden, als das Uferfiltrat aus dem Rhein, wo alle möglichen Medikamentenrückstände und chemische Stoffe rausgefilter werden müssen/müssten.
    Viele Stoffe kann man gar nicht herausfiltern. Die dürft Ihr dann mittrinken.
    Das entsalzte Wasser ist dagegen so rein wie destilliertes Wasser.

    http://taschenspiegel.es/blog/die-entsalzungsanlage-in-el-prat-de-llobregat

  20. Vergessen:
    In Spanien gibt es rund 800 Meerwasser-Entsalzugasanlagen.

    1. @Helmut aka Hemut52
      „Entsalzugasanlagen“ ???
      Gasanlagen sind wieder etwas ganz anderes, von dem du genauso gerne mindestens 50 Mal im Jahr schreibst. Die heißen auch LNG-Terminals und sind – hochgerechnet auf Deutschland – wie viele nochmal genau? 😂

      Weißt du, ich komme langsam durcheinander.
      Die eine oder andere Wiederholung ist ja ganz hilfreich beim Auswendiglernen. Da ich mir aber relativ schnell Dinge merken kann, bewirken mehr als 1000 Wiederholungen insgesamt, verteilt über etwa 20 Einzelthemen pro Jahr eher das Gegenteil. Ich komme durcheinander.
      Könntest du bitte noch einmal ganz von vorne anfangen?

      Wer was das wann genau, der Gold im Friedhofsasphalt versteckt hat?
      Gold war doch auch einmal in der Mauer des alten Häuschens versteckt. Was das dasselbe?
      Hast du das geerbt?
      Und auch das Häuschen?
      Welche Schule hast du besucht, welchen Schulabschluss hast du?
      Wann hast du deine große Liebe kennengelernt?
      Heißt du nun Weber oder Frerick?
      Wie viele Meisterbriefe in welchen Berufen hast du erworben?
      Wann und warum bist du nach Spanien ausgewandert?
      Wie tief ist dein Brunnen?
      In welchem Monat kann man baden und Skifahren zugleich?
      Wie viele Stunden am Tag kann man im Januar ohne Pulli auf der Terrasse verbringen?
      Wurden das die letzten Jahre eher mehr oder weniger?
      Ist es unten am Pool kühler oder wärmer als auf der Terrasse?
      Welche Lebensmittelmengen hast du gebunkert?
      Welche Goldmengen? Und wo genau?
      Wie kommt das entsalzte Wasser kostengünstig von den Küsten ins Binnenland?
      Aus welchen Quellen beziehst du dein fundiertes Wissen über Deutschland?
      War deine Frau scheinselbständig, um sich in die Sozialkassen zu schleichen?
      Oder war sie selbständig und musste unfreiwillig Zwangsbeiträge bezahlen?
      Sind diese Bilder hier echt, oder ein Fake von den korrupten Regierungsmedien?
      https://www.vol.at/2022/08/AFP_32GQ3LK-1-16-9-025449282772-1024×576.jpg
      https://image.stern.de/33284222/t/bf/v1/w1440/r1.7778/-/stausee-spanien.jpg
      https://www.costanachrichten.com/assets/images/29/491/29491045-stausee-la-vinuela-im-osten-von-alaga-QJBG.jpg
      https://cdn.book-family.de/travelbook/data/uploads/2022/09/2022-09-05t125215z_1487878495_rc219w9idfov_rtrmadp_3_europe-weather-spain-drought.jpg
      https://img.nzz.ch/2022/02/14/7f151df3-7629-45b7-bf01-4d7199c7a417.jpeg?width=2016&height=1263&fit=crop&quality=75&auto=webp
      https://i0.wp.com/www.gannett-cdn.com/presto/2023/04/21/USAT/0d0e8dce-71d7-4206-86f3-9380161262fe-AP_Spain_Drought-2.jpg

      Das sind nur ein paar wenige meiner Fragen, deren Antworten irreversibel durch die Wiederholungs-Tsunamis durcheinander gewirbelt wurden. Sobald ich den Rest wieder extrahiert habe, folgen weitere Fragen.

  21. Ich bin nicht wegen niedriger Steuern in Spanien.
    Ich bin in Spanien, weil meine liebe Frau und ich uns einen Traum erfüllen konnten.
    Und weil wir hier als Rentner besonders gut versorgt werden. Das wir hier (mit Freibetrag für meine Schwerbehinderung) etwa 24.000 Euro Rente steuerfrei haben, konnte ich damals nicht erahnen.
    Das mir die AOK für auch noch fasst 7.000 Euro Pflegegeld überweist, konnte ich natürlich auch nicht erahnen.
    Aber wir kommen damit gut zurecht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @alle

      Könnten nicht mehr Kommentatoren von FMW ihre Vermögenshöhe, Renten-und/oder Einkommensflüsse hier im Forum genauestens auflisten, so wie es der andalusische Auswanderer hier mindestens einmal in der Woche macht?
      Bitte unbedingt auch präzise den Ort (besonders wenn außerhalb der EU) und die Konsistenz eventueller Edelmetall-und/oder Edelsteinlager angeben! (Entsprechende Formblätter können heruntergeladen werden).
      Dies vor allem, um Finanzämtern Berechnung und Einzug kommender Vermögensabgaben zu erleichtern.

      Vielen Dank im voraus, Ihr persönlicher Finanz-Fahnder.

      1. Wieso, ich finde es toll, dass Helmut mit sehr wenig Geld auskommt!

  22. Natürlich Herr Finanzfahnder Columbo,diese Berufgruppe ist mir ganz besonders an Herz gewachsen.

    Mhhmm,mal überlegen ,wo hatte ich denn nochmal……….?????…………….,die waren doch äähh…………??..
    …. kruzifix nochomoal……….mal nochmal gaaanz genau nachscholzen…..ähä……….? .. meine Sekretärin hatte
    doch gleich hier………… ääh ….. notiert………….verdammt.ich glaub mmmh das hab ich doch irgendwie verscholzt . So ein Mist und hätte doch so gerne denn Anderen…………………………………………………………….

  23. Ich sehe da keine Probleme.
    Die Einkommen die heute schon versteuert werden müssen, kennt das Finanzamt schon.
    Und über die Vermögenswerte wie Immobilien, Aktienbesitz usw., weiß das Finanzamt auch Bescheid.
    Und wer nicht sein sonstiges Vermögen, wie etwa Gold, in einem Vermögensregister angeben möchte, sollte vor 2022 die Besitzverhältnisse so geregelt haben, dass er ganz offiziell nach 2022 nicht mehr im Besitz des Goldes ist. Viele Vermögensverwalter haben immer wieder darauf hingewiesen, dass bei der Einführung eines Vermögensregisters nicht der Stichtag in der Gegenwart ist, sondern vorverlegt wird auf den 31.12.2022.
    Helmut hatte hier bei finanzmarktwelt auch schon einmal darüber berichtet.
    Man will verhindern, dass Vermögenswerte noch eben schnell verschoben werden können, wenn ein Vermögensregister eingeführt wird, und die Angaben dazu noch durch die Änderung der Besitzverhältnisse manipuliert werden können.
    Wer zu spät kommt……

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