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Kryptowährungen: Ist der Boden in Sicht?

Politik und Wirtschaft wollen im Moment die Kryptowährungen nicht regulieren. Aber es werden immer mehr Stimmen laut, die genau das wollen. Wir wollen die Kryptowährungen auch nicht tot...

FMW Redaktion

Politik und Wirtschaft wollen im Moment die Kryptowährungen nicht regulieren. Aber es werden immer mehr Stimmen laut, die genau das wollen. Wir wollen die Kryptowährungen auch nicht tot sagen – auch wenn sie in diesem Jahr sehr viel an Wert verloren haben. Zum einen gab es auch eine Übertreibung nach oben, und der Markt muss sich dementsprechend wieder korrigieren. Außerdem gab es das zum Beispiel am Aktienmarkt ebenfalls. Man sollte bedenken, dass sie auch massiv an Wert gewonnen haben und immer noch ein Vielfaches an Wert besitzen als vor einem Jahr.

Was würde passieren, wenn Bitcoin und Co reguliert werden? Genau das was Politiker und Banken fürchten. Ein alternatives Bezahlsystem und paralleles Geldsystem zum Euro wäre geschaffen, und die Monopolstellung der Banken würde fallen. Es könnten anonyme Transaktionen getätigt werden, und den gläsernen Bankkunden würde es nicht mehr geben. Auch die staatliche totale Kontrolle durch den Staat wäre schwierig bei einer möglichen Abschaffung des Bargelds in ferner Zukunft.

Die bekannteste aller Kryptowährungen Bitcoin

Wie die meisten anderen scheint der Vorreiter Bitcoin an seiner Unterstützung wie festgewachsen zu sein. Wie gestern schon erwartet und in unserem Artikel geschrieben, gingen wir schon von einer Seitwärtsbewegung mit Tendenz nach unten aus. Nach heutiger Sicht laut Chart könnte es weiter abwärts gehen und die Unterstützung gebrochen werden. Dann würde das nächste Kursziel die 5900 bedeuten.

Kryptowährungen

Ethereum

Auch Ethereum musste in der Vergangenheit stark Federn lassen und liegt aktuell auch auf seiner Unterstützung bei 356 Dollar. Wir hoffen, dass er auf diesem Niveau stabil bleibt. Immerhin musste er auch stärkere Verluste verkraften als Bitcoin. Zudem kommen auch positive Daten, dass zum Beispiel die russische Zentralbank schon seit längerem an einem Projekt arbeitet für ein Zahlsystem, das auf der Ethereum-Blockchain basiert – genauso dass das Mining bald kostengünstiger werden wird.

Ripple

Auch Ripple unterliegt der Schwäche aller Kryptowährungen und bewegt sich kontinuierlich auf sein Kursziel von 0,33 Dollar zu. Außerdem konnte Ripple nicht auf Coinbase und Gemini gelistet werden. Das Unternehmen ist zentralisiert und fällt dadurch möglicherweise unter die Klassifizierung eines Wertpapiers. Das könnte eine Lizenz der US-Behörden erforderlich machen.



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