Aktien

Marktgeflüster (Video): Die Gleichung funktioniert wieder!

Von Markus Fugmann

Die Gleichung stimmt wieder: der Ölpreis steigt, also steigen die Aktienmärkte. Öl steigt, weil die Internationale Energie Agentur meint, dass ab 2018 die Nachfrage das Öl-Angebot übersteigen und in den USA 2016/2017 deutlich weniger Öl produziert werden wird. Gewagte Prognose, aber sei´s drum. Stützend wirken wieder Stimulushoffnungen in Japan und China, aus China wiederum ist diese Woche kein Gegenwind zu erwarten, weil am Freitag das G-20-Treffen in Shanghai beginnt, und da wollen Chinas Machthaber keine Unruhe im Vorfeld.
Ansonsten wieder durch die Bank ganz schwache Einkaufsmanagerindizes Gewerbe aus Deutschland, Japan, der Eurozone und den USA. Es ist eine Frage der Zeit, bis diese Schwäche im produzierenden Gewerbe dann auch auf den Dienstleistungssektor übergreifen wird..



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3 Kommentare

  1. Bin mal gespannt,wann steigende ölpreise mit steigender inflation in verbindung gebracht werden und somit mit nachlassendem druck auf die zentralbanken,weitere anreize zu setzen um die so heiß ersehnte inflation herbeizuzwingen. Meiner meinung nach sind die märkte hier mit zwei fronten konfrontiert. Einerseits fallende rohstoffpreise und drohender ausfall von krediten und andererseits entzug der droge notenbankstimuli.was wiegt mehr?

  2. Interessant,aber etwas untergehend, fand ich ihre Bemerkung am Schluss des heutigen Marktgeflüsters,Herr Fugmann!Was setzt sich durch:Die fundamentale Realität oder die Hoffnung auf weiter(es)“billiges“ Geld? Meiner bescheidenen Meinung nach,dürfte es diese „Frage“überhaupt nicht geben!Der fundamentalen Realität kann keiner letztendlich entrinnen,ausser durch Flucht in die andere Dimension=Ableben.Es gibt natürlich etliche Möglichkeiten,manche auch länger wirkend,dieser fundamentalen Realität(ich liebe diese „Karl-Valentin-artige“ Bezeichnung!)zu „entrinnen“!Ich schwanke ständig zwischen intellektuell abgehoben&dem Volk aufs Maul schauend,weil selbst einer davon“.Billiges Geld“:Mein Karl,wäre entzückt gewesen von dem „Createur de Finance“(vom Autolandwirt Renault entliehener Spot!),welcher diesen Anachronismus erfunden hat!Jo mei,hoffentlich kommt’s net so hart,wie’s scho is!Gute Nacht!

  3. Hier mal ein klares und befreiendes Wort zu den Interventionen der Zentralbanken und den Regierungsmanipulationen:
    http://www.marcfabernews.com/search?updated-max=2016-02-11T11:52:00-08:00&max-results=3&start=6&by-date=false#.VsuUiEC5jE0
    „ET Now: So how should investors approach the current market scenario and can India stand out in this stormy environment?

    Marc Faber : I think that investors by and large have to shift their strategy and they need to focus on the question: how do I lose the least money? Number two, I think the governments have to focus on the question — have we intervened too much? Are we becoming socialistic or a centrally planned economy? I can tell you, I have been visiting centrally planned economies from Czechoslovakia in 1968 to Russia in 1980, China in 1978, Vietnam in 1989. The centrally planned economy is a complete disaster and we have to go back to the individual, taking personal responsibility and when something goes wrong, people should not say the government should do this, the government should do that. You must remember, the government cannot help you. The government is a cancer and it can only temporary boost economic activity by throwing money at the system or by launching a huge spending packages but in the long term, government’s expansion efforts have a negative impact on the free market.“

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