Markus Koch meldet sich LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die hohen Anleiherenditen, die Fed und Einzelaktien.
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Markus Koch meldet sich LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die hohen Anleiherenditen, die Fed und Einzelaktien.
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Herr Koch, inzwischen wohl mehr Amerikaner als Deutscher, sieht m. E. einen Widerspruch, der keiner ist:
Für ihn sind in dieser Opening Bell die sich zeigenden Schwächen der amerikanischen Konsumenten und damit der amerikanischen Wirtschaft ein Widerspruch zu den steigenden Zinsen am langen Ende – weil ja die FED die Zinsen bei diesem Szenario herunternehmen müsse.
Dies ist kein Widerspruch, sondern zeigt nur, daß die Notenbank das lange Ende der Zinsen nicht oder nur schwer kontrollieren kann. Denn der Investor sorgt sich aufgrund des amerikanischen Schulden Tsunamis schlicht um die amerikanische Fähigkeit, die Schulden zurück zu zahlen, und verlangt dafür einen Risikozuschlag. Der nächste Widerspruch, der sich zeigen wird, aber auch keiner sein wird ist der, daß trotz steigender Zinsen der Dollar an Wert verlieren wird. Begründung wie zuvor. Deshalb auch die Geldmengenreduktion der FED, um dem entgegen zu wirken. Was dann die Zinsen, da die FED als Nachfrager für Staatsanleihen auch ausfaällt, weiter steigen läßt.