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Ausbruch aus einem Triangle Nasdaq & Co: Chance auf eine Erholung intakt! Videoausblick

Gestern waren es vor allem Apple und Tesla, die den Nasdaq und andere US-Indizes ins Minus gedrückt haben – dennoch zeigt ein Blick in die Markt-Struktur: die Chance auf eine Erholung ist weiterhin intakt. Denn die meisten anderen Tech-Aktien laufen gut, es ist ausser bei Apple und Tesla (die sich nach dem Ausverkauf gestern heute erholen könnten) keine breitflächige Schwäche in Sicht. Auch andere Indikatoren deuten darauf hin, dass wir nun nicht nur beim Nasdaq eine Erholung sehen dürften im Vorfeld wichtiger Ereignisse: heute 16Uhr der ISM Index Gewerbe und die JOLTs Arbeitsmarktdaten (je schlechter die Daten, desto besser für ddie Märkte), um 20Uhr dann das FOMC-Protokoll..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500: Die Hoffnung auf einen guten Jahresstart

2. Cathie Wood kaufte Tesla-Aktien am gestrigen Crash-Tag

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9 Kommentare

  1. Lieber Herr Fugmann, ja für die einen ist es die dritte Bärenmarktrally seit Oktober 2022, für die anderen der schönste Bullenmarkt der Welt.

    Liebe Grüsse,
    Jochen

    1. …der VIX fällt nicht, was er bei so einer Performance der europäischen Börsen eigentlich machen sollte…von daher ist Vorsicht angesagt…

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Insgesamt sind die Märkte, auf lange Sicht, noch dick im Plus. Was wir sehen sind eher Gewinmitnahmen und der Abbau von Übertreibungen nach oben.

    Hier nochmal das Ausgangsniveau von 09: DAX von 3588 auf aktuell über 14 300 , Dow von 6500 auf aktuell über 33 000, Nasdaq 100 von damals 1075 auf aktuell über 10 000….

    Die Märkte steigen heute wieder, weil die Renditen der Staatsanleihen sinken . Und die Renditen der Staatsanleihen sinken aus verschiedenen Gründen.

    Zum Ersten weil der größte Falke in der FED, James Bullard, in diesem Jahr nicht mehr stimmberechtigt ist.
    Zum Zweiten weil man davon ausgeht, das 75 Prozent der Zinsanhebungen bereits passiert sind,
    Zum Dritten weil die Marktteilnehmer auf einen FED- Umschwung, spätestens zum Jahresende 23 spekulieren.
    Zum Vierten das man darauf spekuliert, maximal nur noch zwei klitzekleine Zinserhöhungen der FED, in 23, zu sehen.
    Die amerikanische Umlaufrendite liegt aktuell bei unter 4 Prozent. Demgegenüber steht eine Inflation von über 7 Prozent.Diese permanente, negative Realverzinsung, seit dem Jahr März 09, ist- langfristig, der größte Treiber für die Märkte !
    Das war 2000 und 2007 noch nicht der Fall, bei deutlich geringeren Indexständen.
    Natürlich spekulieren die Märkte auch auf ein Einknicken der Notenbanken, weil die FED und andere, bisher immer eingeknickt sind.
    Das die Ölpreise zurück gehen, liegt an der neuen Strategie der Biden Regierung, wieder mehr Fracking zuzulassen,um Russland, langfristig, zu schaden.
    Eine ähnliche Strategie verfolgte Obama nach der Besetzung der Krim. Damals sank der Ölpreis von über 105 auf nur noch 25 in der Spitze,durch zwei Dinge. Erstmal das der Iran wieder liefern durfte und dann dadurch das die Fracking Industrie über 10,5 Millionen Barrel pro Tag förderte. Das führte zum Überangebot an Öl. ( Fracking Krise Februar 2016 ) bis Ölkartell einschritt und die Förderung massiv reduzierte( schon erste Spekulationen reichten aus, den Preis nach oben zu drücken) .
    Der Obama Regierung war’s recht, denn eine neue,ausgewachsene Fracking Krise hätte eine neue Finanzkrise bedeutet, aufgrund der hohen Verschuldung der Fracking Firmen ( Break Eaven bei von etwas über 40 US Dollar das Barrel).
    Schnell erholte sich der Ölpreis und damit die Märkte.
    Heute sehen wir eine ähnliche Entwicklung. Als die amerikanische Umlaufrendite ,im September, Oktober 22, auf über 4,5 Prozent ging ( Heute nur noch 3,75 Prozent ) schritt die FED ein und schicke ihr“ Mäuschen „vor.
    Denn die FED wollte zwar eine Korrektur aber keinen Crash !
    Die amerikanische Umlaufrendite ist aber immer im Bezug zur Inflation zu sehen, das heißt sie ist relativ.
    Nie absolut. Absolut ist sie mit aktuellen 3,75 Prozent hoch, relativ, das heißt in Bezug zur Inflation von über 7 Prozent, ist sie sehr niedrig, im Vergleich zu früheren Phasen in der Geschichte der FED.
    Die Märkte befürchten vor allem eine positive Realverzinsung und zwar auf lange Sicht eine positive Realverzinsung, kurzfristig könnte man damit leben.
    Aber selbst kurzfristig ist das nicht in Sicht. Die Inflation mag sinken ( Basiseffekt) die Umlaufrendite sinkt noch stärker.
    Es gibt für den Begriff Umlaufrendite verschiedene Interpretationen, für mich ist es die durchschnittliche Anlagerendite ,mündelsicherer Anlagen der Risikoklasse Eins oder Zwei , vom einfachen Tagesgeldkonto bis hin zur 30 Jährigen Staatsanleihe.
    Weil das aktuell die maximal erreichbare Staatsanleihe ist ( es gab auch mal 50 Jährige und 100 Jährige, aber schon lange her in den USA, woanders noch möglich).
    Demgegenüber stehen die Renditen auf den Aktienmärkten. Diese setzen sich aus der Preissteigerung der Aktien und der Dividenden zusammen.
    Und diese Gesamt- Performance ist, gegenüber der Performance der Anleihen, stark positiv.
    Würde auch die Realverzinsung positiv werden, würden sich einige Marktteilnehmer wieder für Anleihen entscheiden und ihre Aktien, zumindest teilweise verkaufen.
    Über diesen Domino- Effekt könnte sich, wie in 00 oder 07 ein Crash entwickeln. Davor fürchten sich die Bullen, während ihn die Bären herbeisehnen.
    Es ist der alte Kampf zwischen Bullen und Bären. Langfristig brauchen die Bären eine positive Realverzinsung, während die Bullen, langfristig das Gegenteil benötigen.
    Hätten wir ein Fußballspiel so lägen die Bullen, langfristig, mit 10 : 1 in Führung .

    1. @Prof.-Dr.: Für mich hat auch die absolute Höhe der Zinsen (oder der Umlaufrendite wie Sie es bezeichnen) ihre Wichtigkeit: Wenn diese – aufgrund einer steigenden Inflation – auf 5% (und mehr) ansteigen (müssen), dürfte eine Insolvenzwelle biblischen Ausmaßes losgetreten werden (= Patzen der Alles-Blase) – mit entsprechenden Auswirkungen auch auf die Aktienmärkte. Also ist die Inflation der für mich alles entscheidene Faktor – und da sehe ich lang- bis mittelfristig ziemlich schwarz…

  3. Erstaunlich nur ,dass auch der Auto-Professor Ferdinand Dudenhöfer ein Tesla Jünger war und der Firma vor einiger Zeit einen Riesenvorsprung in Batterietechnik attestierte. Nach dem Absturz, der von jedem Normal- Michel absehbar war, schrieb er letzte Woche,dass einige China Hersteller in Batterietechnik, Software und Qualität nun besser seien. Wieder einmal ein Beweis, dass ein 71Jähriger, der wohl über 60 Jahre in Schulzimmern verbrachte sich von der Realität entfernte.
    Das vielgeschmähte Bildungsproblem hackt immer auf der Unterbildung herum, es gibt leider auch zuviel Übergebildete ohne jegliche Wirtschaftspraxis.Es gibt zu wenig Helmuts und Fugmänner.

    1. Willst du Herrn Fugmann beleidigen, indem du ihn mit dem paranoiden andalusischen Prepper in einem Atemzug nennst? Welche Horrorvorstellung, dass es mehr von diesen Exemplaren geben könnte 😱
      Mir reicht der eine und sein neuer bester Freund aus Baden-Württemberg mit preussischem Papa(komplex) völlig aus.

  4. Chat GPT —- Die Menschheit schafft sich ab . In diesem Lichte betrachtet ist jetzt auch klar was das Gendern für ein Hintergrund hat. Es werden Doppeldeutigkeiten minimiert.Die Sprache ist anscheinend noch nicht klar genug.

    Frohes neues Jahr

  5. @ Dr. Sebastian, sie glänzen mit ihrer Prognose wieder einmal mit ganz komischen Ansichten.
    1. Die Dividenden im S&P sind tiefer als z.B. US Anleihen Renditen, die Aktienkurse müssten also stark steigen um besser zu performen.
    2. Bei der kommenden Rezession werden die Anleihenkurse steigen und die Aktienkurse wegen tieferen Gewinnen fallen.
    Einer der grössten Gurus weltweit, Herr Oskar Grübel sieht Rezession und weiter fallende Aktienkurse.
    P.S Kompliment an Herr Fugmann, seine Einschätzungen sind zu fast 100% deckungsgleich mit einem der weltbesten Bänker.
    Googeln: Oskar Grübel- wir haben über die Verhältnisse gelebt-

  6. @ Helix, Gutmenschen und Schönredner sind natürlich beliebter, dass sie den äusserst anständigen Helmut schändlich beleidigen ist natürlich kein Problem, die GUTEN dürfen alles um die sogenannt Schlechten zu beleidigen.
    Das Wegsehen und Schönreden wird gerade bei den Berliner Krawallen wieder meisterhaft vorexerziert.

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