Die großen Tech-Aktien im Nasdaq werden bekanntlich als die „Magnificent 7“ bezeichnet – aber nach Vorlage der Zahlen (nur Nvidia fehlt noch) scheint klar: wir haben es nur noch mit den Magnificent 5 zu tun – denn Tesla und Apple sind raus aus dem Club. Der Grund ist simpel: beide Unternehmen stagnieren im Grunde, während die anderen 5 Nasdaq-Riesen nach wie vor starke Wachsumszahlen liefern (gestern vor allem Meta). Kein Zufall, dass Apple und Tesla in den letzten Monaten die schwächste Kurs-Perfomance hinlegten. Heute im Fokus die US-Arbeitsmarktdaten (14.30Uhr), nachdem Fed-Chef Powell eine Zinssenkung im März fast ausgeschlossen hatte. Die Wall Street gestern schon vor den Zahlen der US-Tech-Aktien mit einem Anstieg: man hofft, dass die wieder aufbrechende Krise bei den US-Regionalbanken die Fed zu einer Senkung der Zinsen bereits im März zwingen wird..
Hinweise aus Video:
1. Meta und Amazon steigen um 270 Milliarden Dollar
2. Ampelkoalition steuert auf das nächste Haushaltsdesaster zu
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Schon krass, wie selbst bei extrem guten Zahlen von Meta (vor allem im Vergleich zu Google) hier nur versucht wird ein Haar in der Suppe zu suchen, wobei es eher „ein Haar in der Suppe konstruieren“ ist. Das Geschwafel darüber, dass Meta ja irgendwelche Probleme hat und eigentlich viel zu teuer ist, hört man hier ja mehr oder weniger durchgehend. Das gabs schon bei 150$, bei 200$, bei 250$ usw usw.. Aber hey, bitte damit weitermachen, dann sind meine nächsten 300% ja quasi eine gemähte Wiese ;-)
Fed Fund Futures 65% keine Zinssenkung im März.
EURUSD Long geschlossen. Drei fette Aufwärtswellen, die man in den vergangenen Tagen sehr gut nutzen konnte für eine Long-Positionierung. Einstiegsniveau, siehe mein Kommentar vom 26.01.2024:
https://finanzmarktwelt.de/nasdaq-tesla-absturz-ein-warnsignal-videoausblick-299108/
Einstieg: 1.0820
Ausstieg: 1.0893
Gewinn auf eingesetztes Kapital (letzte Welle): 0.67% * 50 (Hebel) = 34%
Die beiden ersten Wellen habe ich ähnlich gehandelt.
Natürlich konnte man auch die zwischenzeitlichen Abwärtsbewegungen shorten. Das war mir aber zu unsicher und ich hatte dafür auch gar kein Signal vorliegen. Insgesamt sehr volatiler Verlauf, aber ideal um die Bewegungen ziemlich auf den Punkt zu traden.
Das ist die größte Blase in der Geschichte der Märkte. Nasdaq 100 Faktor 17 ,seit dem letzten Tief im März 2009 und trotzdem immer noch fast Faktor 4 ,seit den allerhöchsten Punkten der Dot Com Blase.
Faktor vier ( 300 Prozent Aufschlag in knapp 24 Jahren) entspricht einem jährlichen Kupon von 12,5 Prozent bei Staatsanleihen, wenn man die Zinsen einfach verbrauchen und nicht wieder reinvestieren würde.
Kursziele sind jetzt die 20 000 im Nasdaq 100 und dementsprechend gute 42 000 im Dow.
Das ist Wahnsinn und nur mit den 255 Billionen US-DOLLAR an Krediten zu entnehmen, die von den Notenbanken und Banken vergeben wurden, seit 2009.
Aber wehe wenn die Blase platzt…
Ein Auto heute fährt auch ungefähr 20-mal so schnell wie das erste Auto im Jahr 1886.
In der Dot-Com-Blase haben die Firmen haufenweise wenig oder keine Gewinne oder gar Verluste gemacht. Vergleichen Sie das mit den z. B. gerade publizierten Zahlen von Apple, Amazon und Meta, die schon sehr beeindruckend waren, dann verstehen Sie vielleicht den Grund für die Vervielfachung der Kurse?
@Permamix. Nein, dieser Möchtegern versteht weder den Compounding-Effekt, noch die Relationen zwischen Ertrag und Kurshöhe.
Noch nie hat auf FMW jemand so viele (unrichtige) Wiederholungen verbreitet, als dieser Sebastian.
@Thinkaboutit
„Noch nie hat auf FMW jemand so viele (unrichtige) Wiederholungen verbreitet, als dieser Sebastian.“
„So viele, wie“ müsste es heißen 😉
Die Aussage möchte ich anzweifeln. Es gibt da einen gewissen Herrn Helmut, auch bekannt unter @Hemut52, der dürfte mindestens auf Augenhöhe sein…
Wie kann man nur 2009 mit 2024 vergleichen?🙈🙈🙈…inzwischen sind 15 Jahre vergangen, wir haben aktuell komplett andere Parameter!!!
Selbst das grünste Börsengreenhorn weiß, dass solche Vergleiche unzulässig sind.
Aber bitte, bei 33 Jahren Börsenerfahrung sollten wir schon ehrfürchtig sein……..🤣🤣🤣.
Alle Blasenleugner werden bald sehen, dass der viel kritisierte Sebastian doch recht hatte. Inzwischen sind auch der frühere Oberbulle Stefan Risse sowie auch Jens Erhardt sehr vorsichtig.Jens meint ,dass auch die magnificent 7 in 2024 Haare lassen werden.
Stefan Risse sieht die Gefahr wenn am 11.März das Schutzprogramm der unrealisierten Bondverluste ausläuft.
Wenn jemand normal findet ,dass der ganze Weltaktienmarkt an ca. 5 hochbewerteten U-S Aktien hängt, ist das wohl sehr naiv.
Der vielbejubelte Buffet hat einen Index der Aktienwerte mit dem GDP vergleicht, der sieht jedenfalls nicht gut aus. Dass man heute nicht mit Dotcom vergleichen kann stimmt wohl, die Verschuldung und Hebelung plus Derivate macht die heutige Situation noch viel gefährlicher. Zudem wurde die weltweite 08- er Krise nur durch die regionalen Immokrise in Amiland verursacht.
@ Columbo, ja die Parameter sind um hunderte von Metern schlechter als in 2009. ( Verschuldung ) Schon etwas von Benko gehört oder gelernt ?
Was hat denn Benko mit den USA zu tun? Der nächste Jammerer. Ist doch wohl das Normalste, wenn man von einer Korrektur der Magnificient 7 ausgeht, nach über 100 Prozent Gewinn im Vorjahr.
Gibt’s ne genauere Aussage als “bald”?! “Irgendwann” zählt übrigens auch nicht!
„Blasenleugner“…was es nicht alles gibt!
Die eigene Harnblase verleugnen, unglaublich, wo sie doch tagtäglich ihre mühsame Arbeit verrichtet.
Das ist sicherlich sehr ungesund, eines Tages wird sie aus Protest ihre Arbeit einstellen und dann kann man nur mehr „fröhlichen Katheter“ wünschen.
Man sollte zu seiner Blase stehen, in guten wie in schlechten Zeiten.
@ Blasengrüsser, wenn sie den Zusammenhang vom Benko- Einsturz zu den Aktienblasen und dem Bondcrash nicht sehen, so haben sie auf der hochdotierten FMW nichts zu suchen.Es gibt genug Plattformen für Permabullen und Anfänger.
@Columbo, für Aktienblasen gibts noch keinen Katheter, irgendwann platzt sie und dann gibts bei einigen höchstens einen Kater.
“Irgendwann”, ist ein ganz mieses Timing.
„Irgendwann“, war in den letzten eineinhalb Jahren und übergeordnet seit 2009 kein guter Ratgeber.
„Irgendwann“ klingt im Endeffekt nach Lotterie.
Aber klar, „irgendwann“ kommt irgendwann. Und dann kann man sich auf die Schulter klopfen und behaupten, dass man den Zeitpunkt schon immer vorausgesagt hat, auch wenn man ganz viele Tage voll daneben lag. Mehrwert = null!
„Irgendwann“ – übles Timing!