Der Ölpreis steigt auf den höchsten Stand seit November 2022 (Produktionskürzung durch Saudi-Arabie und Russland), der Dollar steigt auf den höchsten Stand seit März, die US-Kapitalmarkt-Zinsen steigen ebenfalls – und die Aktienmärkte halten sich für dieses Umfeld erstaunlich gut. Denn ein steigender Ölpreis heizt die Inflation wieder an, die Fed (und andere Notenbanken) muß die Zinsen weiter anheben oder lange hoch lassen. Steigende Kapitalmarkt-Zinsen wiederum verteuern Geld – das ist Gegenwind für die Aktienmärkte. Der starke Dollar wiederum verteuert Schulden – die Welt ist vorwiegend im Greenback verschuldet – und Rohstoff-Importe. Also eigentlich ein ziemlich giftiger Cocktail für Aktien. Wie lange halten die Aktienmärkte das durch? Oder fallen die Renditen, der Dollar und der Ölpreis bald wieder?
Hinweise aus Video:
1. Hans-Werner Sinn: Deutschland ist „der kranke Mann Europas“
2. S&P 500: Wehe, wenn man die besten Tage versäumt – und umgekehrt
3. Saudi-Arabien verlängert Produktionskürzung um 3 Monate – Ölpreis springt hoch
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Es müsste doch aktuell Sinn machen, in Aktien von Ölmultis zu investieren.
Entwarnung für De. Der hochdotierter Fratzscher hat schon am Fernsehen erklärt,dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer keinen grossen Einfluss habe.Das Gastgewerbe sieht das auf jeden Fall anderst.
De bräuchte mehr Fratzschers, dann gäbe es ein Ende mit Schrecken statt ein Schrecken ohne Ende.
Der Herr Fugmann möchte halt immer ein Korrektur von der Korrektur von der Korrektur.
Das kann man so sehen, das mit dem Swift.
Der böse Russ nimmt das Swift als Verhandlungsmasse, weil ihm nichts anderes einfällt. Witzig gell.
Wer Schwierigkeiten hat sind wir nicht der böse Russ.
Es gibt schlimmeres.
Der gute Ami schickt Streubomben nach Art LAOS, VIETNAM, KAMPOTSCHA, SERBIEN, IRAK, AUF DEM BÖSEN RUSS.
Recht so, machen mwir weiter, i glab mir Schaffens noch das in Rammstein ein Atompilz zu sehen ist.
Dem Ami ist des Wurscht.
A so an Schmarrn…..
Monroe Doktrin seit 200 Jahren ausgeweitet über die Ganze Welt.
Gott schütze Amerika, das Auserwählte Land. I würd sagen DIE USA SIND GOTT. Man bin ich froh……
Die gestiegenen Zinsen in Verbindung mit der Bilanzreduktion wird sich irgendwann für die Märkte bemerkbar machen.
Noch aber gehen die Bullen vom Gegenteil aus. Sie halten die gegenwärtige Situation nur für ein schnell vorübergehendes Ereignis ,denn sie sind, in über 13 Jahren Niedrigzinspolitik, so konditioniert worden.
Eine ganze Generation von Investmentbankern und Spekulanten ist ohne Zinsen aufgewachsen und gab’s mal ein Problem, Frackingkrise, Eurokrise, Corona…dann wurde das von den Notenbanken weg- inflationiert.
Weg- Inflationiert ist das richtige Wort, denn die Inflation war ja schon lange da, es stiegen nur zuerst die Vermögenspreise, die nicht im Warenkorb gemessen worden, Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle, kryptographische Währungen usw…
Aber erst Jahre später, als die Inflation auch die Warenkörbe des Volkes erreichte reagierten die Notenbanken, da war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.
Es gab, während der langen Phase des Anstiegs, Vorschläge auch die Vermögenspreise in die Berechnung einzubeziehen, wurde alles abgeblockt.
Zu wichtig war den Herren und Damen die Wallstreet. Niemand durfte sie behindern.
Jetzt stehen wir beim Dreifachen der Jahrtausendwende. Und die wurde ja praktisch als Dot Com Blase bezeichnet.
Gut 1500 Punkte erreichte damals der S& P 500 in der Spitze, heute über 4500…( Ende 21/Anfang 22).
Möglich wurde das nur durch die gefühlt nicht endend wollende Niedrigzinspolitik. Ein Zinstief jagte das Nächste, ein QE das Andere….
„Das Geld drucken im ungedecktem Papiergeldsystem erzeugt immer Inflation “ Roland Leuschel in der NTV Telebörse unter Brichta im Jahre 2010.
Wieder ein guter Kommentar von Sebastian. Als Hinweis für die Gläubiger der immersteigenden Aktien.
Der S&P war in 2000 bei 1500Pt., machte eine Korrektur und war in 2008 wieder bei 1500Pt. und korrigierte wider heftig um bis 2013 den Verlust wieder aufzuholen.
Fazit: Eine 13jährige Querbewegung auf relativ tiefem Niveau.Wer glaubt,dass man auf dem heutigen überhöhten Stand von 4500Pt. nur gewinnen kann ist naiv, grössere Korrekturen, lange Querbewegungen und allenfalls eine lange Zeit ohne neue Hochs wäre absolut normal.
@Auffi
Was Sie und @Sebastian schreiben ist im Grunde ja ganz nett, nur sind es halt die ewig selben Binsenwahrheiten.
It‘s Börse…auffi…obi…auffi…obi…auffi…am Ende, langfristig aber doch eine der besten Methoden, Vermögen aufzubauen und/oder zu erhalten.
(Die 10% Gold nicht vergessen, sonst gibts wieder Schelte aus Andalusien🙈)
@ Columbo, es sind eben genau diese Binsenwahrheiten die sie und ihre Mit- Nichtwisser noch nicht verstehen.Auf jeden Fall sagt einer der besten Gurus ,Oskar Grübel,dass „Buy und Hold „ ausgedient hat in der heutigen Zeit wo Firmen kaum mehr 30Jahre überleben.
@Lieber Binsenwahrheit
Ich weiß nicht, wer Ihr „Guru“ Oskar Grübel ist. Nie von ihm gehört.
Falls Sie sich einfach nur schlecht oder oberflächlich informiert haben und den Ex-Chef der UBS Oswald Jürgen Grübel gemeint haben, von dem halte ich sehr viel und würde ihn niemals als „Guru“ beschimpfen.
Nicht viel halte ich von Kommentatoren, die die Namen ihrer „Gurus“ verwechseln.
Natürlich sind für den Bürotäter Columbo Namenverwechslung oder Tippfehler viel wichtiger als die Substanz eines Kommentars, das ist auch der Grund ,dass er die Einschätzungen von Oswald Grübel,den er „ sehr schätzt“ nicht akzeptiert.
z.B. Buy and Hold ist vorbei, oder Langfristanleger sind Anleger die den Ausstieg verpasst haben.Eines ist sicher, ein Fachidiot sind sie nicht, ich kenne kein Thema wo sie herausragen, ausser man würde SCHÖNREDEN als Thema bezeichnen.