Sollte man als CEO in der deutschen Autobranche lieber mal vorsorglich eine Messe lesen lassen? Dass Olaf Scholz kein ausgewiesener Wirtschaftsexperte ist, sondern Berufspolitiker, ist kein Geheimnis. Woher er seinen aktuellen Optimismus nimmt? Wird er glänzend beraten von seinem Staatssekretär Kukies oder von „Experten“ aus dem Bundeswirtschaftsministerium? Aber zur Sache. Geht es nach dem Bundeskanzler, braucht sich die deutsche Autoindustrie nicht zu fürchten. Eine kräftige Priese Optimismus und etwas Tatendrang, und schon braucht man sich nicht mehr so wirklich fürchten vor der asiatischen Konkurrenz.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat die deutschen Autobauer nämlich heute aufgefordert, den Wettbewerb mit asiatischen Konkurrenten anzunehmen und sich nicht vom Aufstieg der chinesischen Elektroautohersteller einschüchtern zu lassen. „Der Wettbewerb sollte uns anspornen, aber nicht ängstigen“, so sagte es Olaf Scholz heute laut Bloomberg in einer Rede auf der Automesse IAA in München und betonte, dass „die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Autonation Deutschland nicht in Frage steht“.
„Ja, gute Autos werden auch außerhalb Deutschlands gebaut und entwickelt“. Weiter sagte Olaf Scholz, er könne sich „kaum einen anderen Standort auf der Welt vorstellen, der eine solche Fülle an Know-how im Automobilbau hat“ wie Europas größte Volkswirtschaft. Deutsche Marken wie BMW, Mercedes und Audi dominierten lange Zeit den Verkauf von Premium-Autos mit Verbrennungsmotor in China, doch die europäischen Hersteller haben nur langsam von der raschen Umstellung auf Elektrofahrzeuge in dem asiatischen Land profitiert.
Angeführt von BYD werden die chinesischen Autohersteller ihren Anteil am Automarkt bis zum Ende des Jahrzehnts auf 33 % fast verdoppeln, schreiben die Analysten von UBS in einem im letzten Monat veröffentlichten Bericht. BYD hat in diesem Jahr Volkswagen als umsatzstärksten Autohersteller Chinas überholt, und Mercedes senkte Ende letzten Jahres nach enttäuschenden Verkaufszahlen die Preise für sein elektrisches Flaggschiff in China. Es wird erwartet, dass Elektroautos und Plug-in-Hybride gegen Ende dieses Jahrzehnts 90 % des weltgrößten Automarktes ausmachen werden, während ein von Tesla begonnener Preiskrieg in China den Druck ebenfalls erhöht hat.
Olaf Scholz sagte heute auch, es sei „kein Zufall“, dass Tesla sein europäisches Werk in der ostdeutschen Region Brandenburg gebaut habe und dass Ford beschlossen habe, Elektroautos für den europäischen Markt in Köln zu produzieren. All dies sei Ausdruck der Leistungsfähigkeit unseres Landes.
FMW/Bloomberg
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Das stimmt, die Konkurrenz aus Asien müssten die deutschen Autofahrer tatsächlich nicht fürchten.
Fürchten müssen die deutschen Autobauer vielmehr die rot/grüne Regierungs-Ökosekte, die mit Personal besetzt ist, das bei den Autobauern nicht den Hof fegen dürfte.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Tja, das kommt davon, wenn man weiterhin auf Verbrenner und das Luxussegment setzt, statt die Produktionskosten für E-Autos so radikal zu senken, dass sie sich die breite Masse leisten kann.
Vielleicht die Japaner nicht vergessen, sie bauen seit Jahren die besten Autos und haben inzwischen noch eine Schwachwährung und billiges Russenöl. Der Yen hat in kurzer Zeit so etwa 20% gegen den Euro verloren.Bin beim Yen auf 0,68 gegen Dollar gerade Long gegangen.Er war vor nicht langer Zeit auch schon etwa 40% stärker. So kann’s gehen mit Währungen, ein Hinweis für alle die meinen excessive Verschuldung habe keine Folgen.
Ja, das stimmt Forexli.
Irgendwie bewegen sich die Japaner „unter dem Radar“.
Nehmen ihre AKWs wieder in Betrieb, versorgen die Wirtschaft mit preiswertem russischem Öl, und verteufeln nicht die Verbrenner generell.
Und keiner meckert.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Irgendwie scheinen da manche noch nicht mitbekommen zu haben, dass die E-Mobilität derzeit weltweit geradezu explodiert. Ja, explodiert!
Ob das dann gut oder schlecht, klimafreundlich oder nicht ist, will ich nicht beurteilen, weil ich zu wenig davon verstehe. Das sollen die Möchtegern-Klima-Mobilität-Energie-Experten/Dauerschreiber hier im Forum beurteilen und sich dabei gerne die Köpfe einschlagen, falls sie nichts besseres zu tun haben.
Nichts generell gegen Elektroautos.
Aber so ganz können die Japaner und Chinesen doch auch nicht daneben liegen, wenn sie weiter Verbrenner anbieten.
Der Markt (also der Käufer) kann und wird dann ja entscheiden.
China fördert den Verbrennungsmotor – und könnte bald eine deutsche Lücke füllen – FOCUS online
https://m.focus.de/auto/news/china-foerdert-den-verbrennungsmotor_id_111986014.html
Toyota, Nissan, Honda: Japaner bleiben dem Verbrenner treu
https://amp2.handelsblatt.com/meinung/kolumne-asia-technonomics-darum-bleiben-japans-autobauer-dem-verbrennungsmotor-treu-/28373972.html
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Ernsthatt @Helmut? Ein Artikel von 2022???? China foerdert massiv den Ausbau der Elektromobilitaet.
Ja Horst Schlemmer, Elektroautos werden sich dort durchsetzen wo sie angebracht sind.
Ich persönlich habe nur kein Elektoauto, weil wir nur etwa 5.000 km im Jahr fahren, und das Auto hier nur auf dem Hof steht.
Und ich denke, ich verhalte mich umweltbewusster, wenn ich meinen alten Diesel noch einige Jahre fahre.
Aber wenn uns der TÜV scheiden würde, dann würde ich mir ein Elektroauto kaufen.
Endlich mal die Klimaanlage laufen lassen können wenn ich parke, ohne gleichzeitig einen Diesel-Motor laufen lassen zu müssen.
Ich finde die Strategie der Chinesen aber auch nicht schlecht.
Soll der Markt entscheiden.
Warum China Elektroauto und Verbrennungsmotoren gleichzeitig fördert – FOCUS online
https://www.focus.de/politik/der-china-versteher/volle-autarkie-ist-das-ziel-warum-china-elektroauto-und-verbrennungsmotoren-gleichzeitig-foerdert_id_191609441.html
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Hallo @Helmut,
mir stellt sich irgendwie die Frage, warum die Strategie von China, sämtliche Antriebsarten zu suventionieren, gut ist, wenn doch der Markt entscheiden soll? Am Ende geht es doch nur darum, möglichst billig mithilfe staatlicher Gelder bzw. Verzicht auf Steuereinnahmen die Märkte zu überschwemmen.
Mit freier Marktwirtschaft hat das allerdings nicht mehr viel am Hut.
Was also schlagen Sie vor, soll der Westen ebenfalls Planwirtschaft, kommunistischen Turbokapitalismus und noch ein paar weitere Sondervermögen einführen – zur Förderung von E-Autos und Verbrennermotoren, für Strompreissenkungen und kostenlose Haussanierungen inkl. neuer Heizung als Sahnehäubchen obendrauf?
Hallo Michael,
ja- klar, Subventionen sind fasst immer schlecht, denn sie verzerren den Markt, und kosten dem Steuerzahler viel Geld.
Aber wenn schon Subventionen für Autos, dann aber auch für alle Autos.
Warum nur für E- Autos?
Würde die sonst keiner kaufen?
Oder würden sonst nicht genug verkauft?
Ein Produkt muss überzeugen und für sich selbst stehen.
Gute Waren benötigen keine Subventionen.
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Hallo @Helmut,
Sie sind doch sonst auch nicht so schwer von Begriff. Natürlich würden ohne Subventionen deutlich weniger E-Autos verkauft werden. Das ist wie bei jeder relativ neuen Technologie, die einfach noch nicht die nötigen Absatzzahlen und zugleich die effizienteste industrielle Massenproduktion erreicht hat.
Ich kann mich noch zu gut an den Preis meines ersten Hochleistungs-Computers erinnern, mit dem es erstmals möglich war, professionelle Bildbearbeitung und DTP digital zu machen: 23.000 DM. Jeder Teenager mit billigem Smartphone würde heute über die Rechenleistung einen Lachanfall bekommen.
16 MB (!!!) Arbeitsspeicher kosteten alleine rund 3.000,- Ein halbes Jahr später waren es noch 1.600,- Heute kostet die 1.000-fache Kapazität mit ungleich höherer Performance gerade mal 45,- Euro.
Im übrigen bin ich mir nicht sicher, ob ich Subventionen unterm Strich überhaupt gut finden soll. Fast immer läuft es doch nach folgendem Schema F ab: Produkt kostet 40.000 Euro, dann werden Fördermittel beschlossen, sagen wir 5.000 Euro. Was ist der logische Schritt von Produzenten? Das Produkt kostet plötzlich mindestens 44.000 Euro.
Subventionen helfen also kaum den Käufern und kurbeln den Absatz viel weniger an, als eigentlich zu erwarten wäre. Sie füllen eigentlich nur die Kassen irgendwelcher Gierhälse.
Ja, Michael, und die Computer haben eine gigantische Entwicklung hingelgt, und alles ohne Subventionen. Subventionen hätten wahrscheinlich die rasante Entwicklung sogar behindert oder zu Fehlentwicklungen geführt.
Alles was in der Vergangenheit subventioniert wurde, hat nicht optimal funktioniert, oder hat grandiose Fehlentwicklungen hingelegt.
Egal ob z. B. Untertagebergbau, Landwirtschaft, Butterberg, Schiffbau, Bundesbahn, Stahlindustrie, Abwrackprämie.
Heute leasen Leute sich jedes Jahr ein neues Elektoauto, und die Subvention wird in dem 1 Jahr mit den Mietkosten verrechnet. Und nach 1 Jahren wieder ein neues Auto und wieder Suventionen. Oder sie verkaufen es nach 1 Jahr ins Ausland, wo es keine Subventionen gibt.
Sind Subventionen sinnvoll, die das zulassen?
Wollte man soetwas vermeiden, wären 3 oder 5 Jahre Mindesthaltedauer Bedingung für Subventionen.
Aber man will wohl die Verkaufszahlen nach oben puschen, egal was es kostet.
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Hallo @Helmut,
ein MHD für Subventionen in Verbindung mit Preiserhöhungen wäre sicherlich eine sinnvolle Bedingung, um die angesprochenen Fehlallokationen in Richtung Industrie zu vermeiden.
Aber dann wären wir schon wieder bei Planwirtschaft, Verboten und Staatseinmischung. Und genau das ist doch bei liberalen und technologieoffenen Menschen verpönt, weil es dem entspricht, was man den Grünen ständig so vehement unterstellt.
Mit Computern habe ich ein etwas unglückliches Beispiel gewählt, weil es gegen Computer noch keine Lobby gab. Die paar Hersteller von Rechenschiebern, die paar Papier-Farbstift-Grafiker und die paar Fotografen und Filmproduzenten, die noch mit Schere und lächerlichen Effekten etwas zusammen schnipselten, schrien zwar genauso empört und laut herum, dass Arbeitsplätze und langjährige Handwerkskunst gefährdet seien. Aber Wissenschaft und irgendwann auch Wirtschaft erkannten die Potenziale einer völlig neuen Technologie, die damals natürlich noch in keiner Konkurrenz zu einer anderen stand.
Ganz anders heute, wo sich neue Energiequellen und Mobilität gegen eine globale Öl- und Gasmacht durchsetzen sollen. Und das in einer Zeit, in der genau eben Zeit eine entscheidende Rolle spielt. Auch Windräder und PV haben eine gigantische technische Entwicklung in kurzer Zeit hingelegt, elektrische Speichertechnologien sind gerade auf demselben Pfad.
Nur werden die alle mit geballter Macht und teilweise lächerlichen Argumenten überall, auf allen Ebenen ausgebremst, wo es nur möglich ist. Manchmal zurecht, oft auch völlig zu Unrecht und mit haarsträubenden Begründungen.
So sehr ich selbst an der Sinnhaftigkeit von Subventionen zweifle, so sehr existieren natürlich andererseits diametrale Kräfte und Interessen, die mindestens ebenso sinnlos sind und Wandel, Fortschritt, Innovation sehr viel mehr als nötig blockieren und verzögern. Und das mit Mitteln und Strategien, die bis in die tiefsten Sphären menschlicher Gesellschaft reichen, die sogar Spaltung, Streit bis hin zu Hass innerhalb von Familien und Nachbarschaft befördern.
Wir befinden uns inzwischen in einem kranken Wettkampf von Ideologien, der mich irgendwie an zwei Idiotenblöcke von Fußballfans im Stadion erinnert. Statt das Spiel und den Wettkampf zu genießen, prügelt man sich schon vor dem Anpfiff, bevor es nach dem Endresultat erst richtig zur Sache geht. Das eigentliche Ereignis ist nur noch Nebensache.
Sie haben heute geschrieben, dass Sie Ihren alten Diesel so lange wie möglich fahren. Das finde ich absolut in Ordnung, ökologisch wie ökonomisch. Sie würden sich im Falle eines Totalschadens für ein E-Auto entscheiden. Finde ich ebenfalls durchdacht und äußerst sinnvoll.
Heute war ein guter Tag, konnte ich am frühen Abend vor Ort sogar einen Aiwanger-AfD-Sektenjünger – bis dato live und in Farbe emotionalisiert, perforiert, betäubt und völlig gehirngewaschen vom Politspektakel in Erding – mit öffentlich zugänglichen Dokumenten davon überzeugen, dass niemals je ein Gesetzentwurf zum Verbot von funktionierenden Heizungen existiert hat.
Hier der Entwurf vom 19. April 2023:
https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/gesetzgebungsverfahren/Webs/BMWSB/DE/Gebaeudeenergiegesetz-geg.html
@Michael, reicht es nicht wenn die Verbrenner mit den Benzinzuschlägen schon alle Strassen finanzieren die von den Stromern auch benutzt werden und von den Velofahrern teilweise in Beschlag genommen werden? All diese Kosten müssten bei Wegfall der Verbrenner von den noch günstigeren Stromern getragen werden.
Bei den total falschen Kosten-Vergleichen des ADAC wird dies nie berücksichtigt, passt vielleicht in die tendenziöse Berichterstattung wie bei den Klimatikern.
@Volkstäuscher Die eAutos zahlen keine KFZ-Steuer? Waere mir neu. Also zahlen die eAutofahrer auch die Strassen, die sie bezahlen.
Nur das e-Autos weniger die Luft verpesten und damit weniger Folgeschaeden anrichten (z.b. Verrussung von Lungen und Gebaeuden, die dann im ersten Fall die Gesundheitskassen belasten und im zweiten Fall von Steuergeldern gereinigt werden muessen).
@Horst, nur dass die E-Autos eben nicht bei uns die Umwelt verpesten, sondern in anderen Ländern (Abbau hoch toxischer Stoffe für die Erzeugung der Batterien etc.)..
@Markus Fugmann: Selbst nach einer (mittlerweile sehr alten) Studie vom VDI sind eAutos ueber den gesammten Lebenszyklus umweltvertraeglicher als Verbrenner. Die Studie muesste jetzt 2 Autogenerationen alt sein, seitdem hat sich nicht nur bei den Batterien und Motoren sehr viel getan, um die Umweltvertraeglichkeit zu verbessern. Ebenso hat sich der Energiemix Richtung Eneuerbaren Energien veraendert. Die Energiedichte der Batterien ist hoeher, der Anteil an den Seltenen Erden ist kleiner. Damt duerfte sich die Umveltvertraeglichkeit weiter verbessert haben.
Die Verbrenner befinden sich am Ende ihrer Evolution. Fortschritte sind hier nur noch mit extremen Aufwand zu erreichen und minimal. Die Elektrischen stehen am Anfang ihrer Entwicklung, entsprechend gross sind die Entwicklungsschritte.
Das bloede ist nur, das die „Postkutschenfrakton“ es lang genug geschafft hat, den Fortschritt in Deutschland aufzuhalten, so dass uns andere Laender voraus sind. Komischerweise sind es die, die auch immer das Ende der Industalisierung Deutschlands beschreien (oder beweinen).
Ob Unternehmen einfach keinen Bock haben, immer wie einstamls Don Quixote gegen die Windmuehlen der Fortschrittsgegner zu kaempfen und deswegen lieber in Fortschrittsfreundlichere Gegenden dieser Welt abwandern?
@Markus Fugmann
Weil ich gerade noch online aktiv bin und zufällig deinen Kommentar lese: Was verstehst du unter „hoch toxisch“?
Du schneidest hier ein Gebiet an, auf dem ich mich nicht besonders gut auskenne. Erst kürzlich habe ich gelesen, dass z. B. Kobalt für moderne Batterien keine Rolle mehr spielt.
Welche Menge von was sind wie toxisch für wen und wie viele? Wie lässt sich das mit toxischen Nebenwirkungen fossiler Brennstoffe vergleichen?
Kannst du dazu überzeugende Quellen liefern, um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen?
Müssten wir der Fairness halber nicht auch die Förderung inkl. Verarbeitung von Rohölquellen für die Erzeugung von Benzin und Diesel als Endprodukt betrachten? Vor allem auch aus Ölfracking. Hoch toxische Stoffe scheinen auch dort keine Seltenheit, ein Neffe von mir hat bei konventionellen Bohrungen in den Niederlanden mit gerade einmal 20 Jahren einen irreversiblen Lungenschaden erlitten. Und dort sind die Standards wirklich hoch, vor allem bei deutschen Bohrfirmen.
Was ich ebenfalls noch nicht ganz verstanden habe: Warum hörte und hört man nie ein Wort zu den Abbaustandards von Uran, zu den Umweltsauereien von russischem Gas und Öl? Solange das Zeug jahrzehntelang billigst verfügbar war, war alles wunderbar und null hinterfragt. Nun, da wir andere Quellen benötigen, wird jeder Tropfen, jedes Molekül genauestens unter die Lupe genommen.
@ Horst, anscheinend keine grosse Ahnung, die KFZ -Steuer ist eine Kleinigkeit.In der Schweiz werden neben der KFZ- Steuer pro Liter Benzin ca. 90.- Cents vom Staat abgeschöpft. Da die Preise in der EU etwa ähnlich sind,wird es etwa gleichviel sein. Bei etwa 35000 Jahreskilometer fallen da um die 3000 Euro Kosten an.Es gibt schon Bestrebungen,dass die E- Autos auch belastet werden. Finden sie es richtig, dass die armen Schlucker mit dem alten Golf Diesel ( Helmut) den gut Verdienenden die E-Autos subventionieren und die Strassen auch noch bezahlen?
Das wäre wie wenn die Vegetarier dem immer schlemmernden Horst auch noch den Schweinebraten bezahlen müssten.
P.S. Da sie anscheinend keine grosse Ahnung von Autos haben,nehme ich an dass sie ein glücklicher ÖV – Benutzer sind, die auch noch hochsubventioniert die von den Verbrennern bezahlten Strassen benutzen.
@Subvention ist wunderbar, Nun @Volkstäuscher tut so, als wenn e-Autofahrer und Radfahrer GAR KEINEN Beitrag zum Bau und Erhalt der Strassen leisten. Wenn ich das so richtig in Erinnerng habe, werden auf Bundesebene 2/3 des Strassenbaus aus Steuern finanziert, 1/3 aus der Maut
Soviel zu keiner Ahnung. Wenn man Steuern sparen will, sollte man einfach eAutos fahren. Ist eh guenstiger.