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Jahresbericht veröffentlicht Rentenversicherung meldet „erfreuliche Lage“ – hier die Realität

Die Deutsche Rentenversicherung meldet heute eine "erfreuliche Lage" mit einem Überschuss in der Kasse. Wir beleuchten hier die reale Lage.

Heute hat die Deutsche Rentenversicherung ihren Jahresbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht. Wir haben ihn durchgesehen. Und liest man diese 13 Seiten, dann kommt man zu dem Schluss: Alles ist ganz wunderbar, es läuft alles ganz hervorragend. Man muss schon genauer hinschauen, um zu erkennen, dass es bei der Rente ganz und gar nicht rund läuft. Das Thema „Bundeszuschuss“ (Steuergelder), ohne welchen die Rentenversicherung überhaupt nicht leben könnte, wird mit keinem Wort erwähnt.

Rentenversicherung meldet 3,4 Milliarden Euro Gewinn – eine Frage der Betrachtung?

Wir berichteten bereits im Juni über vorhandene Finanzdaten für das Jahr 2022. Aber da die Deutsche Rentenversicherung heute ihren offiziellen Jahresbericht veröffentlicht hat, schauen wir uns die dort publizierten Zahlen nochmal an. Der Bericht spricht davon, dass die Finanzlage der Rentenversicherung „aktuell sehr erfreulich“ sei. Die Beitragseinnahmen haben sich laut Bericht trotz der aktuellen Krisen positiv entwickelt. 2022 sei es ein deutliches Plus von 5,5 Prozent bei den Beiträgen, die die Rentenkasse aus Beiträgen der Beschäftigung bekommen hat. Das habe dazu geführt, dass die Rentenversicherung das Jahr 2022 mit einem Überschuss in Höhe von 3,4 Milliarden Euro abschließen konnte. Diese Aussage muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wer das liest, denkt tatsächlich, dass alles in bester Ordnung ist. Man liest hier nämlich nur von einem Einnahmeplus und einem Überschuss. Kein Wort zum tatsächlichen Verlust beim Blick auf Beitragseinnahmen und Rentenausgaben!

Liquidität reicht für 1,8 Monate

Bevor wir zu den Details bei Einnahmen und Ausgaben der Rentenkasse kommen: Stand Juni 2023 betrug die Liquidität der Rentenversicherung 45,63 Milliarden Euro – das sind gerade mal 1,8 Monatsausgaben. Im Klartext: Wenn keine neuen Gelder reinkommen, würde die Liquidität der Rentenversicherung ausreichen, um für nicht mal 2 Monate die Rente an aktuell anspruchsberechtigte Rentner auszuzahlen. Aber „zum Glück“ funktioniert diese Veranstaltung ja nach dem Motto „Rein in den Topf, gleich wieder raus aus dem Topf“. Es wird für die jetzigen Beitragszahler nichts angespart, sondern die aktuellen Einzahlungen werden sofort wieder ausgeschüttet an die jetzigen Rentenbezieher.

Deutlich weniger Einnahmen als Ausgaben im „Kerngeschäft“ der Rentenversicherung

Geschickt vermeidet die Deutsche Rentenversicherung in ihrem aktuellen Jahresbericht für 2022 die klare Aussage, dass man deutlich weniger Geld einnimmt als ausgibt. Ohne Subvention durch den Steuerzahler wäre die Rentenkasse nicht mal ansatzweise lebensfähig, und könnte die aktuellen Rentenansprüche gar nicht bedienen. „Einnahmen stärker gestiegen als Ausgaben“, so eine der Headlines im aktuellen Bericht. „Trotz dieser Entwicklungen sind die Einnahmen der Rentenversicherung deutlich gestiegen. Hintergrund ist sowohl die positive Entwicklung der Löhne als auch die Zunahme bei der Erwerbstätigkeit“, so die Rentenversicherung im Wortlaut. Dies habe für ein Plus bei den Beitragseinnahmen in Höhe von rund 13 Milliarden Euro gesorgt. Das sind rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die gesamten Einnahmen der Deutschen Rentenversicherung lagen 2022 bei 363,0 Milliarden Euro. Merken Sie was? Man schreibt hier elegant von „gesamten Einnahmen“ von 363 Milliarden Euro, dabei waren die Beitragseinnahmen durch die aktuellen Beitragszahler dramatisch niedriger!

„Die Ausgaben der Rentenversicherung sind im selben Zeitraum um 3,8 Prozent auf 359,5 Milliarden Euro gewachsen. Insgesamt schloss die Rentenversicherung daher das Jahr mit einem Plus von rund 3,4 Milliarden Euro ab“ so steht es wortwörtlich im aktuellen Bericht. Was für eine Heuchelei, Fehldarstellung, Irreführung? Die Rentenkasse hat das Jahr mit einem dramatischen Verlust abgeschnitten. Fast punktgenau kann man hier nur deswegen einen Überschuss ausweisen, weil man sich gerade so viel Bundeszuschuss vom Steuerhaushalt überweisen lässt, dass man einen Tick mehr Bruttoeinnahmen ausweist als Ausgaben. Es ist sozusagen eine optische Täuschung, die formal korrekt sein mag.

Hier nochmal ganz klar: in einem weiteren Statement im Bericht schreibt die Rentenkasse, dass man im Jahr 2022 Einnahmen von 363 Milliarden Euro und Ausgaben in Höhe von 359,5 Milliarden Euro hatte. Sicherlich ein reiner Zufall: Erst ganz am Ende des Berichts zeigt die Rentenversicherung die tatsächliche finanzielle Lage nebeneinander, ohne offen zu schreiben, wie dieser Zaubertrick funktioniert: 322,7 Milliarden Euro waren tatsächliche Ausgaben für die Kernaufgabe der Rentenversicherung, nämlich die eigentliche Rentenzahlung. Eingenommen von Beitragszahlern hat man aber nur 275,6 Milliarden Euro. Also beträgt der Verlust im Kerngeschäft der Rentenversicherung für letztes Jahr 47,1 Milliarden Euro, der durch Zuschüsse aus Steuergeldern (der Bundeszuschuss) ausgeglichen werden musste. Und so läuft es Jahr für Jahr. Und es wird wohl schlimmer werden, je weiter Einnahmen und Ausgaben auseinander klaffen.

Zur Klarstellung: Es mag politisch absolut nachvollziehbar und verständlich sein, dass man die Rentenversicherung über diese Steuerzuschüsse stabilisieren möchte. Aber es ist nicht in Ordnung, gegenüber der Öffentlichkeit so zu tun, als sei die finanzielle Lage der Rentenkasse total super, alles sei in bester Ordnung, man erziele sogar Überschüsse. Viele Menschen, die Steuern zahlen, aber keinen Rentenanspruch haben, subventionieren dieses System mit. Viele Menschen die einen Rentenanspruch erwerben und in den Medien etwas von stabilen Beitragssätzen hören, wissen oft gar nicht, dass sie über hohe Steuern tatsächlich viel höhere Rentenbeiträge zahlen, nur halt verdeckt.

Grundrente 86 Euro

Viel bejubelt wurde die Grundrente, die Bezieher von geringen Renten mehr Geld zukommen lassen soll. Eine gute Idee! Was kam dabei raus? Bis Ende 2022 erhielten rund 1,1 Millionen Rentnerinnen und Rentner diesen Grundrentenzuschlag. Ihre monatliche Rente erhöht sich dadurch um durchschnittlich 86 Euro. Was sagt man dazu? Viel zu wenig, oder „Besser als nichts“?

Ausblick

Wie werden sich die Finanzen der Rentenkasse mittelfristig entwickeln? Dazu schreibt die Rentenversicherung in ihrem aktuellen Bericht, dass der Beitragssatz nach ihren Vorausberechnungen bis zum Jahr 2026 stabil bei 18,6 Prozent bleiben wird. Die im Gesetz festgelegte Garantie, dass der Beitragssatz bis 2025 nicht über 20 Prozent ansteigt, werde daher eingehalten. Auch die Festlegung, dass das Rentenniveau bis 2025 nicht unter 48 Prozent sinken darf, werde eingehalten. Kommentar unsererseits: Und danach? Verschlechtert man die Parameter wie Beitragssatz und Rentenniveau, oder erhöht man alternativ den Bundeszuschuss noch weiter, damit die Menschen nicht so direkt sehen können, wie kaputt dieses Rentensystem ist?

Deutsche Rentenversicherung Logo Foto: Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund/Armin Okula



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72 Kommentare

  1. Das Problem hätte man vor 40 Jahren angehen können.
    Damals lebten schon alle Menschen, die jetzt oder noch in etwa 30 bis 40 Jahren von ihrer Rente leben möchten. Und an der Geburtenrate hat sich auch nicht besonders viel geändert in den letzten 50 Jahren; seit 1970 etwa durchgehend 1,5 Kind pro Frau.
    Nur, in weiteren 30 oder 40 Jahren, wollen auch alle die „Facharbeiter“ eine Rente haben, die bis 25 oder 30 gar nichts eingezahlt haben, und bis dahin von der Grundsicherung gelebt haben.
    Das Problem wäre lösbar gewesen. Doch nun bleibt für die über 50 jährigen eigentlich nur noch die Verlängerung der Erwerbstätigkeit.
    Der Zug ist abgefahren.
    Wer bald in Rente geht, und zusätzlich etwas angespart hat, z. B. in der Form von einem eigenen Häuschen, wird sich noch wundern, was davon als Vermögen noch überbleibt, wenn es zwangssaniert wurde.
    Den Menschen die auf Riester und Co. gesetzt haben und auf Direktversicherungen werde ich nichts mehr erzählen müssen.
    Was aus den Betriebsrenten wird, kann man nur erahnen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Das Geld was über die Jahre zweckentfremdet aus der Rentenkasse genommen wurde ( ca. 1,7 Billionen Euro) wieder einzahlen. Des Weitern alle zahlen in die Rentenkasse ein. Selbstständige, Beamte sowie Politiker. dann würde es ja reichen. Stattdessen immer die Arbeitszeitschraube nach oben drehen und Politiker können ab 57 in Pension gehen.

      1. Richtig Jahrzehnte lang wurde die Retenkasse von den amtierenden Regierungen geplündert und das Geld zweckentfremdet eingesetzt. Jetzt reden wir davon das die Rentenkasse ohne Unterstützung der Regierung nicht tragbar wäre.Dies ist ja auch nur Augenwischerei.Ds die Staatliche Unterstützung ja erst mal das entnommen Geld Rückzahlung müsste.Lustig und auch traurig ist das Grld kommt von uns allen denn wir sorgen dafür das Geld in der Staatskasse ist.Na ja und großzügiges Deutschland, in keinem Land erhalten eingewanderte so viel finanzielle Unterstützung wie in unserem Land sogar Rente gibt es ohne je einen Cent früher Pfennig hier eingezahlt zu haben.

        1. Chalotte, das geht sogar soweit, dass den wirklichen Flüchtlingen aus der Ukraine, die ja nun tatsächlich vor den Bomben fliehen, die selben Rechte zuerkannt werden, wie Grundsicherungsempfängern, bei denen z. B. die Rente in Deutschland nicht reicht.
          Wer z. B. seine Zähne sanieren lassen möchte, kann das als Grundsicherungsempfänger (ohne jegliche Zuzahlung) machen lassen.
          Auch stehen Grundsicherungsempfängern natürlich angemessener beheizter Wohnraum zur Verfügung und kostenlose mediz. Versorgung; bei Nahrungsmittelunverträglichkeit 17% Zuschlag auf die 502 Euro Barauszahlung, und bei dem Eintrag „G“ im Schwerbehindertenausweis weitere 17%.
          Das ist sicherlich nicht zuviel für einen Menschen, wenn er sich auch noch mit Krankheiten herumschlagen muss, und wirklich vor Bomben aus seinem Land fliehen musste.
          Aber es muss alles bezahlt werden, und aktuell noch nicht von der Rentenkasse.
          Wer glaubt, dass Russland den Krieg verlieren wird, kann ja hoffen, dass die Menschen dann nach einem Sieg der Ukraine wieder in die Ukraine zurückkehren werden.
          Aber was ist, wenn der Krieg so lange dauert wie in Vietnam oder Afghanistan?
          In den ganzen Jahren werden dann viele Ukrainer zu Rentnern. Denn ich nehme an, dass auch Menschen geflohen sind, die kurz vor der Rente stehen, oder in 5 oder 10 Jahren.

          Viele Grüße aus Andalusien
          Helmut

          1. @Helmut, es wuerde ja schon die Renenkasse entlasten, wenn die Putinlover nach Russland abhauen wuerden.

          2. Horst Schlemmer, was soll das mit den Putin Lover ? Was meinst du damit ? Die Ukrainer werden nicht mehr zurückkehren, die sehen doch auch das es ihnen bei uns auch ohne Arbeit besser geht als zu Hause. Und was andere aus Syrien oder was weiß ich herkommen, diese Leute werde im Niedriglohnsektor arbeiten zu größten Teil, und mir dem Familiennachzug werden sie aus dem Sozialsystem mehr herrausnehmen als sie einzahlen. Das ist nicht ausländerfeindlich, sondern betriebswirtschaftlich eine zu große Herausforderung, die wir niemals schultern können. Hier wird das Sozialsystem nicht nur gnadenlos ausgenutzt , sondern es wird unmöglich werden, jeden eine Grundrente zu zahlen, obwohl er nichts oder sehr wenig eingezahlt hat.

      2. Genau die richtige Antwort. Die Rentenkasse wurde immer wieder durch unsere Politiker geplündert. Gründung Bundeswehr, Wiederaufbau, Wiedervereinigung…Meine Berechnungen zufolge sind es 770Mrd incl. 2%Zins. Das vergessen wohl alle Politiker jeglicher Coleur.

    2. mit negativen Kommentaren..selbst wenn sie aktuell die Realität wiedergeben ..verändert sich nicht die SOWIESO schon negative Grundstimmung in dieser ZEIT. konstruktive und realistische ÄNDERUNGEN nennen..wäre der bessere Kommentar..womit Depressionen nicht noch verstärkt werden. ALLES GUTE und mal darüber nachdenken. Helmut

    3. wenn man noch berücksitigt das 2 Korrekturen zu einmal Effekten führten .
      Rente erst am 30 nicht mehr im vorraus , und der Arbeitgeber muss die Beiträge im vorraus und nicht mehr Ende des Monats überweisen.
      Es wird nur noch getrikts.

  2. Ihr sagt nicht was Vaterstadt in allen Jahren aus der Rentenkasse entnommen wurde und nie zurückzuführen worden.

  3. Naja, dafür zahlen ja jetzt auch Rentner*Innen Steuern, die schon ihr ganzes Berufsleben lang Steuern gezahlt haben und wenn man die Einzahlungen im Rententopf gelassen hätte, als die Wirtschaftsleistung in diesem Land noch stark war, sehe die Bilanz besser aus. Vielleicht sollten die Politiker mal Steuern zahlen, vieles würde sich dann zum Besseren wenden !

    1. ich bin dafür dass die Politiker endlich Mal
      Steuern und in die Rente einzahlen aber ohne Beitragsbemessungsgrenze damit die endlich Mal kapieren wie das Volk nur noch ausgepresst
      wird. Es reicht für die Rentner einfach nicht mehr zum Leben 😁.Hochsteuerland Deutschland und weitere Verarmung der Rentner . Kein Wunder dass sehr viele AFD wählen.

  4. Die Rente ist die Dividende der Arbeitnehmer. Ständig so zu tun als wäre das die Kasse einer Firma ist unlauter, zynisch und undemokratisch. Wir reden hier von der existenziellen Absicherung des Alter der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung! Wären die Shareholder bereit, die Arbeitnehmer an der durch ihre exorbitante Leistungsbereitschaft und ihr Engagement erwirtschaftete Wertschöpfung der letzten 40 Jahre zu beteiligen, gäbe es das Problem gar nicht. Bei keiner Subventionen schreit die „der Markt regelt das“ Fraktion so laut. Also, kurz und gut, ja, genau hinhören: eine große „Mehrheit“ billigt, oder wünscht, das die Teile der Gesellschaft, die sich sonst an der Altersvorsorge der „Mehrheit“ nicht beteiligt, dies über Steuern tut. Zwar könnte ich mir die Finanzierung auch über eine Vermögenssteuer vorstellen, aber bis dahin dauert es noch ein bisschen. Es ist schon enorm,wie schamlos die Habgier auch noch auf die Altersvorsorge der „Mehrheit“ der Menschen in diesem Land starrt. na ja, Scham setzt Intelligenz voraus.

  5. es wird uberrall gelogen die jetzige Regierung ist die schlechteste Regierung aller Zeiten und habe wirklich Angst um meine rente denn sie führt Deutschland am Abgrund und das Russland-ukraine Problem kommt noch dazu,das sture Verharen Russland mit USA in der knie zwingen zu wollen wird uns Eu das Kreuz brechen wenn nicht schön getan hat …….

  6. ihr jornalisten solltet einmal gründlich und seriös recherchieren und dann erst schreiben. Dann kämen auch nicht solche Unwahrheiten heraus. Die Rentenkasse bräuchte keine Finanzmittel, wenn ihr nicht laufend Beträge entnommen wurden. Von wegen könnte sie ohne Steuergelder nicht überleben, eine Dreckssauerei was hier den Bürger eingeredet werden soll.

    1. Hallo Richard,

      wir sind offen für Kritik und tauschen gerne Argumente aus. Meinen Sie mit „Entnahmen“ die Zahlungen für versicherungsfremde Leistungen?

      Downloaden Sie gerne hier den gestrigen Jahresbericht der Rentenversicherung:

      https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistiken-und-Berichte/Berichte/jahresbericht_download.html

      Scrollen Sie bitte ganz ans Ende. Dort sehen Sie: Komplette Ausgaben 359,5 Mrd Euro, Netto-Ausgaben 322,7 Milliarden Euro. Wir haben in unserer Berechnung mit der Nettosumme gearbeitet.

      1. In den 322 Mrd. Euro, was ihr als Nettoausgaben bezeichnet, sind die versicherungsfremden Leistungen aber noch enthalten.

        Hierzu zählen die Kriegsfolgelasten, Anrechnungszeiten, z. B. für Ausbildung, wegen Arbeitslosigkeit oder wegen Krankheit, Kindererziehungszeiten, Rentenberechnung nach Mindesteinkommen, Bestandsschutz für Renten in den neuen Bundesländern, Renten für Aussiedler und Ausgleich von NS-Unrechtstaten.

        Diese Leistungen sind nicht durch Beiträge gedeckt. Insofern ist der Bundeszuschuss eigentlich noch zu niedrig. Allerdings wurde ja vor ein paar Tagen beschlossen, dass er gekürzt werden soll.

        Sehr schön ist das auf einem Schaubild in diesem Artikel zu sehen:
        https://www.adg-ev.de/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1793-differenz-bundeszuschuss-versicherungsfremde-leistungen

        Ich finde es auch sehr schlecht, was ihr hier auftischt. Durch diese ständige negative Berichterstattung ohne konstruktiven Ansatz leistet ihr keinen guten Betrag, um das mal diplomatischer auszudrücken, als mein Vorredner.

    2. Endlich einer der das verstanden hat. die ganzen Beamten werden davon bezahlt .die nie was einzahlen und dann so tun wir geben geld dazu und uns die ganze100 miarden dazugeben aber 150 miarden kosten. keine konkreten Zahlen aber so geschätzt von mir aber bestimmt irgendwo nachzulesen aber nie im Staatsfernsehen gebracht wird. die anderen in Europa gehen bis zu 5 jahre eher in Rente und bekommen mehr ?

    3. Da Stimme ich voll zu. Das ist die Realität.
      Konsequenzen…hier gibt es realistische Lösungen für Verbesserungen. Nur müssten die Verantwortlichen Politiker zum Gemeinwohl an einem Strang ziehen..
      (nur eine Variante…Alle Zahlen in die rentenkasse ein ..ohne Limit für die Pflicht =
      beitragsbemessungsgrenze entfällt.

  7. Den letzten Rest hat das Rentensystem bekommen, als für Millionen Rentner aus der DDR Renten (ganz oder teilweise) bezahlt werden mussten, obwohl sie nie (oder nur teilweise) Beiträge in das System eingezahlt haben, aus dem sie eine Rente erhalten.
    Das das durch das Umlagesystem neutral geregelt wird ist eine Milchmädchenrechnung.
    Das ist genau so eine Milchmädchenrechnung, als wenn heute ein wirklicher Facharbeiter aus Syrien kommt, gleich eine Anstellung in Deutschland findet und sagt:
    „Mein Vater ist 66 und meine Mutter müssen nun in Deutschland eine Rente bekommen, für 45 Jahre Arbeit in Syrien, und zwar aus dem deutschen Rentensystem.
    Finanziert kann das doch alles werden durch meine Zahlungen in des Umlagesystem“.
    Selbstverständlich müssen ehemalige DDR Bürger Rente erhalten. Aber bitte nicht nur auf Kosten der Menschen die für ihre eigene Altersversorgung einzahlen, sondern das hätte über Steuern geregelt werden müssen, die alle zahlen die leistungsfähig sind.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Es müßten alle zahlen, die leistungsfähig sind, ist absolut korrekt. Dazu zählen auch Beamte und viele Hunderttausend arbeitsfähige Menschen zwischen 18 und 45 Jahren, die es sich erfolgreich z.T. seit Jahrzehnten von der arbeitenden steuerzahlenden Bevölkerung über Bügergeld mittragen lassen. Kein Bock auf Ausbildung, kein Bock auf Arbeiten. Das System in den Niederlanden – ohne Arbeit kein Geld – ist schon der richtige Ansatz. Wer staatliche Unterstützung beziehen möchte u arbeitsfähig ist, muss gemeinnützig arbeiten, sonst gibt’s null €. In D werden Menschen von Kommunen und Gemeinden bezahlt, Mülleimer in Parks und Städten zu leeren oder die Strauchschnitte durch den Häcksler zu jagen, Abdeckungen von Straßenlaternen zu reinigen oder Gullisiebe von Blättern zu befreien. Alles Jobs die man auch ohne Berufsausbildung hinkriegt. Anders gesagt: wer ein Handy oder einen Gamecontroller bedienen oder eine Zigarrette drehen kann, kann auch solche Arbeiten machen.
      Ansonsten bin ich zumindest dafür, dass auch solche Bürgergeldempfänger pauschal einen Abzug für die Rentenkasse in Kauf nehmen müssen. Es wird viel zu viel Leistung ohne Gegenleistung vom Staat erbracht. Was ganz ursprünglich als „Überbrückungsgeld“ in Zeiten von arbeitsfreien Zeiten wegen Unfall Krankheit oder zwischen 2 Jobs gedacht war, wird mittlerweile als Dauerunterstützung mit Rechtsanspruch eingefordert. Nach „Krankengeld“ oder „Arbeitslosengeld“ bekommt die Leistung für den chronischen Arbeitsverweigerer lediglich einen neuen Namen: Bürgergeld. Und ist im Prinzip doch faktisch für sehr viele ein bedingungsloses Grundeinkommen.

    2. ganz genau, die Ukrainerischen Flüchtlinge bekommen ja auch noch Rente aus unserer Kasse .

      1. @Richard Liebl
        Bevor Sie hier noch mehr Hetz- und Neiddebatten schüren, sollten Sie sich erst einmal mit den Fakten vertraut machen.
        Grundsätzlich gilt für alle Personen, dass der Anspruch auf Rente erst nach der Mindestversicherungszeit von fünf Jahren entsteht.
        Egal, ob Deutscher oder Ukrainer, Rente erhält nur, wer mindestens fünf Jahre sozialversicherungspflichtig beschäftigt war und in die Rentenkasse eingezahlt hat. Beim aktuellen Durchschnittsverdienst wären das 188 Euro pro Monat.

        Ansonsten können ukrainische Flüchtlinge die sogenannte Grundsicherung im Alter beantragen, was aber eine Sozialleistung ist, die nicht aus der Rentenkasse finanziert wird.

        https://www.mainpost.de/ueberregional/im-fokus/rente-rente-nach-fuenf-jahren-wie-viel-geld-gibt-es-20-06-2023-art-11162247
        https://www.mainpost.de/ueberregional/im-fokus/rente-rente-fuer-ukrainer-in-deutschland-bekommen-sie-frueher-rente-18-08-2023-art-11184331
        https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2022/220520_rentenbeginn_fluechtlinge_ukraine.html

        1. Hallo Karin Gatzka, wenn nicht wie bei allen DDR Bürgern und Spätaussiedlern die Rentenjahre als ins deutsche Rentensystem eingezahlt anerkannt werden.
          Dann noch etwas.
          Auch in der EU ist es üblich, dass Rentenjahre dadurch aufgestockt werden können, dass in einem anderen Mitgliedstaat Rentenjahre erworben wurden.
          Wer aus Deutschland z. B. mit 3 Rentenjahren nach Spanien umgezogen ist, und hat dort 12 Rentenjahre erworben, kann gleichzeitig in Deutschland seine Jahre aufstocken lassen, und mit den 3 Jahren aus Deutschland in Spanien die Rentenjahre auf 15 Jahre aufstocken lassen, damit er die spanische Mindestrente bekommt.
          Und nun stellen wir uns mal vor, die Ukraine verliert in 10 Jahren den Krieg, und Millionen Ukrainer sind in Deutschland, aber die Ukraine gibt es nicht mehr.
          Woher wird dann wohl das Geld genommen, damit diese Menschen eine Rente erhalten?

          Viele,Grüße aus Andalusien Helmut

          1. Was soll diese suggestive Fragerei? Die Ukraine gehört weder zu EU noch steht dieser Punkt zur Debatte. Im Artikel geht es darum, dass die Rentenversicherung sich gut präsentiert aber in Wirklichkeit schlecht dasteht.

            Der Artikel ist aber faktisch nicht ganz korrekt und zieht zudem unsachliche Schlüsse. Im folgenden nur einige Punkte, auf die der Artikel nicht eingeht oder war mir aufgefallen ist.

            – Die Ausgaben von 322 Mrd. EUR enthalten versicherungsfremde Leistungen
            – Mit den Bundeszuschüssen sollen die versicherungsfremden Leistungen pauschal abgegolten werden. Sie sind keine Finanzspritze, und dass damit der Jahresbericht geschönt wird, ist eine böswillige nicht sauber recherchierte (ja, schon fast polarisierende und populistische Unterstellung).
            – Die Nachhaltigkeitsrücklage von 1,8 Monatsausgaben ist sogar ein relativ hoher Wert. Ein Bericht des Rechnungshofes von März 2022 hat eine Rücklage von 1,2 Monatsausgaben prognostiziert.
            – Es ist absolut richtig und auch wichtig, dass die Beiträge zeitnahe wieder verteilt werden. Genau das ist das Kernprinzip des Umlageverfahrens. Im Artikel wird suggeriert, dass das ein unrühmlich sei („Aber zum Glück funktioniert diese Veranstaltung…“).

            Artikel wie dieser lenken den Blick weg von einer sachlichen Auseinandersetzung und sorgen nur dafür, dass das System im Ganzen in Frage gestellt wird. Und zwar auf Basis falscher Fakten und unsauberer Recherche.

          2. @Helmut
            Die Ukraine ist aber weder die DDR, noch ein EU-Mitgliedsland.
            Das sind Fakten, alles andere ist wilde Spekulation und Schwarzmalerei eines Worst-Case-Szenarios für irgendeine von vielen möglichen Zukunftsvarianten.

            Warum beschäftigen Sie sich ständig mit den unwahrscheinlichsten Super-GAUs in der Zukunft? Zerstört so ein Denken nicht das Leben im Hier und Jetzt, raubt es nicht deutlich mehr Möglichkeiten, als es potenzielle Vorteile schafft?

        2. jetzt pass mal auf,mit Neiddebatten kann man das nicht so ohne weiteres argumentieren. Die 5 Jahresfrist tut hier absolut nichts zur Sache. Es ist eine absolute Dreckssauerei wenn Leute aus dem Ausland zu uns ziehen, wie die Ukrainer und ihre Berufsjahre bei uns übernommen werden, obwohl sie für diesen Zeitraum bei uns keine Beiträge in die Rentenkasse zählten. Der ukrainische Staat zahlt nicht, aber wir blödl in Deutschland übernehmen das, auf Kosten der Allgemeinheit und der jetzigen Rentner.

          1. @Richard Liebl
            Jetzt passen Sie mal auf, was Sie hier schreiben, gilt nur für Bürger aus EU-Staaten, nicht aus der Ukraine! Und die EU ist keine Einbahnstraße. Was Sie hier als „absolute Dreckssauerei“ bezeichnen, gilt umgekehrt genauso für Deutsche, die ins EU-Ausland ausgewandert sind. Für außerhalb Deutschlands gezahlte Rentenbeiträge und für Beschäftigungszeiten im Ausland zahlt die Deutsche Rentenversicherung keine Rente, sondern das Land, in dem die Rentenansprüche erworben wurden.

            Die Berechnung der deutschen Rente erfolgt allein aus der Versicherungszeit in Deutschland. Es sei denn, man arbeitet vorübergehend im Ausland, weil man vom Arbeitgeber dorthin geschickt wurde, etwa in eine ausländische Filiale des Betriebs.

            Hat man in Deutschland und dem Ausland Anspruch auf die Zahlung von Rente erwirkt, so werden die Sätze aber nicht kombiniert und in Form einer Art Gesamtrente ausgezahlt. Vielmehr erhält man in Deutschland die Rente, die einem nach den hier gezahlten Abgaben und Versicherungszeiten zusteht.
            Für seine ausländischen Versicherungszeiten erhält man wiederum eine eigene Rente vom dortigen Versicherungsträger. Am Ende läuft es also darauf hinaus, dass man als Rentner oder Rentnerin mehrere Teilrenten aus unterschiedlichen Ländern erhalten kann.
            https://europa.eu/youreurope/citizens/work/retire-abroad/state-pensions-abroad/index_de.htm#shortcut-5
            https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Ausland/Rente-im-Ausland/rente-im-ausland-zeiten-detailseite.html#:~:text=Es%20ist%20also%20möglich%2C%20dass,%22Europarente%22%20gibt%20es%20nicht.

            !!! Versicherungszeiten aus dem vertragslosen Ausland wie der Ukraine können in Deutschland weder für den Rentenanspruch noch bei der Rentenberechnung berücksichtigt werden !!!

            Eine wirkliche Sauerei ist: Bundes-und Landesbeamte erhalten nach fünf Jahren Arbeit eine amtsunabhängige Mindestpension von 1.866€, sozialversicherungspflichtig Angestellte nach fünf Jahren etwa 1/10 davon!
            https://rentenbescheid24.de/1866-euro-beamtenrente-fuer-5-jahre-arbeit-ist-das-gerecht/

          2. @Richard Liebl

            Was Sie hier von sich geben, ist völlig ahnungsloser Quatsch, der nur beweist, dass Sie vom deutschen Rentensystem null Ahnung haben. Ihre Aussagen müssen daher tatsächlich als Neid- und Hetzdebatten gewertet werden.

            Nur für EU-Bürger oder Bürger aus Abkommensländern gilt folgendes Beispiel: Ein ausländischer Bürger war z. B. 40 Jahre in Spanien, der Schweiz oder in der Türkei sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Danach zieht er nach Deutschland und arbeitet hier nicht mehr. Es bestehen nur Rentenansprüche aus dem Ausland, in Deutschland wird gar nichts angerechnet und gezahlt.
            Arbeitet die Person noch weitere 3 Jahre in Deutschland, hätte sie normalerweise keinen Anspruch auf deutsche Rente, weil die Mindestanrechnungszeit von 5 Jahren nicht erfüllt ist. Hierin liegt der einzige Vorteil, die Zeiten im Ausland werden angerechnet. Es ist allerdings nicht so, dass die Person deshalb in Deutschland Rente für 43 Jahre erhalten würde, sondern nur anteilig für die 3 Jahre, in denen auch Beiträge in Deutschland bezahlt wurden.

            Für Bürger aus der Ukraine gilt dies nicht, die müssen mindestens 5 Jahre sozialversicherungspflichtig in Deutschland gearbeitet haben, um für diesen Zeitraum ein paar Euro Rente zu beziehen.

          3. Ach ist das schoen, der eine erklaert es so, der andere erklaert es so, fakt ist es interessiert doch niemanden der Beispielsweise fuer Vater Staat sei es nun Ost oder West treu gedient hat und im Anschluss seiner fuer die jeweilige Gesellschaftspolitische Teilgruppierung von Vater Staat immer wieder mit irgendwelchen politischen Notwendigkeiten um viele Moeglichkeiten gebracht wurde irgendwie auch bei der Verteilung des grossen Kuchens zu partizipieren. Je laendlicher gelegen sind es doch diese Menschen die schon immer zu den Verlierern gehoert haben. – Jeder ist bekanntlich seines eigenen Glueckes Schmied, das zumindest behaupten all jene die bis dato erfolgreicher durch dieses Leben gekommen sind, darueber hinaus bewertet man deren Versagen oftmals auch mit derart abwertenden Aussagen wie, hatte man in der Schule besser aufpassen sollen oder sich mehr anstrengen sollen und vielen weiteren unsachlichen Unverschaemtheiten, denn all das was so als Rechtfertigung von der Gesellschaft diesen Menschen entgegen geschleudert wird, trifft so selten zu wie der Lotto Millionaer der nie einen Tippschein ausgefuellt hat aber den Jackpott abgeraeumt hat. Die Betrueger am Volk sitzen jetzt gemeinsam in Berlin und sie sorgen nach wie vor dafuer das es immer mindestens 2 Gruppierungen gibt die wissen das an allem die andere Seite schuld ist und sollte das eines Tages mal soweit kommen das eine dieser beiden Gruppierungen schwaecheln sollte, dann findet sich eine andere Gruppierung die fuer die Miseree verantwortlich zu machen ist. Die Rente ist sicher, sagte einst ein stolzer Finanzminister, die Wiedervereinigung ist zu stemmen, der €uro ist eine Bereicherung fuer jeden der in Europa lebt, usw. usw. – es findet sich immer ein Grund um eben diesen Menschen, die an all dem Glueck nicht oder nur kurze Zeit partizipieren konnten oder durften zu erklaeren warum all der Luxus fuer die Eliten in diesem Land stetig ausgeweitet werden kann, fuer jene die nichts bis wenig haben dann aber benutzt wird um auf schlechte Situationen zu verweise, die dies oder das grade nicht ermoeglichen aber in absehbarer Zeit ganz bestimmt auf die Tagesordnung gelangen wird, um mehr Gerechtigkeit fuer die Betroffenen zu erfahren! 😎….in der stillen Hoffnung das deren Lebenszeit aufgrund der bis dato schon erlebten Benachteiligungen sowieso durchschnittlich viel frueher enden wird. Wen interessiert da die jeweilig contraere Ansicht all meiner lieben Mitleser die sich hier aeussern? Es wird sich doch nichts aendern, zumindest nicht zu Gunsten derer die immer schon als Verlierer da stehen und denen solche Beitraege sowieso nichts nuetzen. Der Mensch ist es nicht wert auf diesem Planeten existieren zu duerfen, er zerstoert und verhaelt sich allem anderen gegenueber einfach nur egoistisch, er heuchelt Gemeinschaft und soziale Verantwortlichkeit und denkt letztlich doch immer nur an sich. Moege uns alle ein Armageddon treffen und dem Rest dieser Welt soviel Glueck bescheren das der Grossteil an anderen Lebewesen davor verschont mit diesem in die Ausloeschung gehen zu muessen. Auf das eine KI dann die Welt zu einem besseren Platz im Universum machen wird einem „Place to be“ von dem alle etwas haben, nicht nurcein paar Eliten.

  8. …….. ist schon krass:
    beitragseinnahmen 2022 der RV sind 275mrd€, und….

    rentenansprüche trotz verzinsung nur 185,7mrd € also ca 90 mrd€ weniger!?!?!?

  9. Klar , das die Überschüsse haben, es wird ja so gut wie gar nichts mehr genehmigt, kämpfe seit 2 Jahren um eine Erwerbsminderungsrente, wahrscheinlich wird die erst genehmigt, wenn man die Quittung vom Sarg mit bringt

  10. Wenn die Rentenbeiträge nur ausschließlich für die Rente genommen würde wär auch genug da. Es sollten alle anderen Ausgaben die jetzt auch aus der Rentenkasse genommen werden ausschließlich über Steuern finanziert werden. Und das nicht mit der Rentenversicherung verbinden sondern öffentlich machen für was die Steuerzuschüsse gebraucht werden. Dann könnte sich die Parteien die sich vehement gegen Vermögenssteuer und eine richtige Erbschaftssteuer sich nicht mehr wehren. Die Scheinheiligkeit die CDU und auch FDP und AFD machen sie wären so sozial eingestellt wären dann schnell aufgeflogen. Und auch Herr Söder aus Bayern wär schnell entlarvt. Allerdings ist die Ampel Koalition dazu nicht in der Lage . Ich betone nur : Finanz Minister Lindner!!! Vielleicht wäre es besser die SPD und die GRÜNEN würden der FDP ein Ultimatum setzen oder dann auf Neuwahlen ankommen lassen. Und dann gnadenlos die Wahrheit sagen wie was finanziert werden soll und auch sich von keinen Lobbyisten steuern unter Druck setzen lassen. Richtige ausgewogenne Steuern und auch ehrliche erklärte damit verbundene Steuererhöungen sind aber auch dafür nötig.Mal sehen wer dann die Wahlen gewinnt.

  11. Deutschland soll jetzt die Auge und die Ohren geöffnet

  12. Hallo Karin Gatzka, wieso Supergau?
    Will die Ukraine nicht in die EU?
    Bezeichnen Sie das als Supergau?
    Will die Ukraine nicht in die Nato?
    Wäre das ein Supergau?
    Wäre es ein Supergau, wenn der Krieg so lange dauern würde wie der Vietnamkrieg, oder der Afghanistan-Krieg, mit dem die deutsche Demokratie am Hindukusch verteidigt wurde?
    Will die Ukraine gegen die größte Atommacht der Welt einen Siegfrieden erreichen?
    Man sollte immer das Beste hoffen, und auf das Schlechteste vorbereitet sein.
    Auf einen Supergau habe ich mich allerdings nicht vorbereitet, denn den überlebt sowieso Niemand.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Was die Ukraine möchte, spielt keine Rolle. Die Ukraine ist kein EU- und kein NATO-Land. Sollte es soweit kommen, dauert das noch sehr viele Jahre. Bestenfalls wird eine beschleunigte Beitrittsperspektive eingeräumt.
      Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die ukrainischen Flüchtlinge nach Kriegsende wieder in ihr Heimatland zu ihren Rest-Familien zurückkehren, um das Land wieder aufzubauen. Besser gesagt das, was die Drecks-Russen neben verminter, vergifteter und verbrannter Erde und einem Haufen Leichen zurückgelassen haben.

      Was fragen Sie so dümmlich nach dem Super-GAU? Den haben Sie doch selbst perfekt definiert: „Und nun stellen wir uns mal vor, die Ukraine verliert in 10 Jahren den Krieg, und Millionen Ukrainer sind in Deutschland, aber die Ukraine gibt es nicht mehr.“

      Ihre doofen Whataboutismen können Sie sich sparen, die tun hier mal so gar nichts zur Sache. Wir reden hier von Rentenansprüchen und Rentenkassen, nicht von amerikanischen Kriegen aus den 1960er und 70er Jahren oder Bundeswehreinsätzen im Ausland.

  13. @Karin Gatzka

    „…Warum beschäftigen Sie sich ständig mit den unwahrscheinlichsten Super-GAUs in der Zukunft? Zerstört so ein Denken nicht das Leben im Hier und Jetzt, raubt es nicht deutlich mehr Möglichkeiten, als es potenzielle Vorteile schafft?…“

    Man nennt das auch Depression…

    1. @Columbo
      Das haben Sie sehr diplomatisch und dezent umschrieben. Mir gehen da ganz andere Begriffe und Beschreibungen durch den Kopf… 🫢

  14. Was bitte nutzen Vorschlaege zu Aenderungen,die guenstigerweise zu einer temporaeren Erhoehung der individuellen Frustrationstoleranz fuehren?

    1. Hallo Andreas Mitschke,
      Vorschläge sind immer gut.
      Zumal wenn man sie durch eigene Erfahrungen und Erlebnisse untermauern kann.
      Ich habe sehr davon profitiert, dass ich Deutschland vor etwa 23 Jahren (nach langer Planung) verlassen habe, schon 1986 aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausgetreten bin, und meine weitere Altersabsicherung durch physisches Gold geregelt habe.
      Als Lohnempfänger kann man das nicht, aber dann noch in Riester, Direktversicherungen usw. investieren, war ja auch nicht das Gelbe.
      Das waren meine Möglichkeiten, die ich so wie ich es wollte genutzt habe.
      Heute leben meine liebe Frau und ich als Altersrentner in Andalusien „am Ende der Welt“ , in dem Umfeld was wir uns selber aufgebaut haben.
      Hier, am Ende der Welt leben wir.

      ferienwohnungen-andalusien.eu

      Daran haben wir 12 Jahre gebaut

      Viele Grüße aus Andalusien
      Helmut

    2. Die Welt lacht über Deutschland. Nicht schlimm. Einfach mitlachen

  15. Hallo Helmut,
    wenn man überhaupt noch etwas ändern kann, dann damit, dass den Menschen vor Augen geführt wird, was sie da gerade machen, und wo es hinführt. Unabhängig davon, ob ich es persönlich als falsch oder richtig ansehe.
    Wenn Deutschland mit den bekannten Folgen deindustrialisiert werden soll, dann macht die grüne Sekte alles richtig.
    Wenn Deutschland wirtschaftlich so stark bleiben will, dass millionen Flüchtlinge versorgt werden können, die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg mit Waffenlieferungen weiter unterstützt werden kann, dass die verrottete Infrastruktur erneuert werden kann, eine geordnete Energiewende vollzogen werden kann, usw., usw., dann wird seit vielen Jahren, alles falsch gemacht.
    Seitdem die rot/grüne Regierung an der Macht ist, mit einem atemberaubenden Tempo.
    Ich befinde mich in der glücklichen Lage, dass ich Deutschland schon bei der ersten rot/ grünen Regierung im Jahre 2000 verlassen habe.
    Ich kann daher in Deutschland nicht mehr wählen, und bin wirtschaftlich so abgesichert in Spanien, dass ich aus dieser Perspektive alles beobachten kann wie im Kino.
    Aber mir tut es leid, wie diese Ideologen Deutschland mit einer rasenden Geschwindigkeit gegen die Wand fahren, denn meine Kinder und Enkel leben noch in Deutschland.
    Mein Sohn mit seinen beiden Enkel in Hamburg, wo sich im letzten Jahr die Rate der Sexalverbrechen fasst verdoppelt hat, und die „normalen“ Straftaten etwa verdreifacht.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  16. Das jetzige staatliche Rentensystem ist ein Betrug an viele kleine Rentenbezieher.
    Man bekommt heutzutage bei dieser anhaltenden Inflation nicht mal 1.000 EUR Netto ausbezahlt.
    Zu hohe Krankenkassenbeiträge.
    Es gibt kein Zuschuß, kein Inflationsausgleich !
    Grundrente kann nicht bezogen werden.
    Kein Wunder das die Bevölkerung sehr unzufrieden mit dieser Politik ist. Allein schon die doppel Besteuerung der Renten ist unmöglich und nicht hinnehmbar.
    Hauptsache Beamte bekommen 10.000 EUR und mehr.
    Hier muß sich noch einiges Ändern.

  17. Hier kann man mal erfahren wie und in welchem Umfang Rentenzeiten gutgeschrieben werden, die nicht in Deutschland erfolgt sind.

    Leitprinzip des Fremdrentengesetzes soll der Eingliederungsgedanke sein, was bedeutet, dass Rentenberechtigte so behandelt werden, ***als ob sie die Zeiten die für die Rente maßgebend sind, nicht in ihrem Herkunftsland, sondern in Deutschland geleistet hätten***. Im Fremdrentengesetz wird genau geregelt, ob und wie Zeiten in einem anderen Land in das deutsche Rentenrecht übergeleitet, beurteilt und entsprechend gleichgestellt werden.

    https://rente-rentenberater.de/rentenversicherung/leistungen/651-renten-nach-dem-fremdrentengesetz-frg.html

    1. @Helmut
      Sie wissen aber schon, dass dieses Gesetz nur Vertriebene und Spätaussiedler, also Personen deutscher Staats- oder Volkszugehörigkeit betrifft?
      Was wollen Sie jetzt damit? Das beinhaltet keinerlei Rentenansprüche für Ausländer von nicht-deutscher Abstammung.

      „Vom Fremdrentengesetz sind in aller Regel Menschen betroffen die im Rahmen des 2. Weltkrieges ausgesiedelt oder vertrieben wurden. Wer eine Fremdrente beziehen möchte, muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
      Er muss als Spätaussiedler oder Vertriebener anerkannt sein.
      Er muss als Vertriebener aus einem anerkannten Vertreibungsgebiet (Ostblock) kommen. Außerdem muss er das Vertreibungsgebiet bis spätestens 31.12.1992 verlassen haben.“

  18. Von den Leuten die hier jammern, ist einer dabei der seine private Altersversorgung in physischen Gold geregelt hat?

  19. @Helmut: Dies gilt fuer Vertriebene und Spaetaussieldler auf Grund des 2. WK, also DEUTSCHE i.S.d.GG. Nicht fuer Ukrainer. Und auch nicht fuer andere Fluechtlinge. Nur alles, was im Rahmen des 2. WK vertrieben wurde bzw die Spaetaus- und umsiedler. .

  20. Ja Michael, aber ich denke Sie wissen aber auch, wieweit die Stammbäume zurückgeführt werden konnten, um eine deutsche Abstammung zu begründen.
    Wieviel Unterlagen gefälscht waren, wird nie herauskommen.
    Ich halte es aber für richtig, dass diese Menschen in Deutschland eine Rente erhalten.
    Genauso, wie selbstverständlich allen ehemaligen DDR Bürgern eine Rente zusteht.
    Aber bitte nicht finanziert nur durch die Beiträge von den wenigen Menschen, die in das gesetzliche Rentensystem für ihre Altersrente einzahlen, sondern durch alle Deutschen.
    Aber es war eben einfacher die Rentenkasse zu plündern, und dem Beitragszahler vorzulügen, dass es bei einem Umlagesystem zu keiner zusätzlichen Belastung führt.
    Und die Leute glaubten das, denn die Folgen kommen ja erst später.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  21. wow,so viele kontroverse Kommentare zu einem Thema hat man selten. Wenn die schreiber in einem Raum sitzen würden,…die Hälfte wäre bestimmt schon erstochen oder erwürgt worden!
    Als der alte Adenauer die umlagefinanzierte Rente einführte,um den Leuten zu helfen,die im wk2 ihre barschaft verloren hatten, haben seine Finanzexperten vorrausberechnet,das das System ca 40jahre gut funktionieren könnte. Und da war von 89 wende, 2015 und 2022 keine Rede. egal was die nächsten Jahre beim Thema Rente passieren wird….es wird schmerzhaft!

    1. wer sich mit dem menschengemachten schuldgeldsystem beschäftig, für den ist klar, dass KEIN konzept unter diesen bedingungen überlebensfähig ist!
      (das wirtschaftswachstum läuft grundsätzlich langsamer, das die verschuldung)

      das zweite problem ist die politik:
      sie kann die ungleichgwichte abmildern! solange wir diese politik ständig wieder wählen, habden diese keine veranlassung etwas zu ändern!
      wir wähler haben es selber in der hand, wenn wir uns von medien und politik nicht ständig belügen lassen

    2. @Stefan Lorenz
      Das ist so nicht ganz richtig. Eigentlich wäre nur @Helmut erwürgt worden, der große Rest ist sich ja ziemlich einig.

  22. Wer seine Beiträge zur Rentenversicherung schon im Lohnbüro abgezogen bekommt, hat natürlich keinen Einfluss darauf, was mit den Beiträgen geschieht. Wer dann aber noch in die Vehikel zusätzliche Zahlungen leistet, die einmal im Alter seine Rente aufbessern sollen, die vom Staat empfohlen werden, hat den Knall nicht gehört.
    Eine private Altersversorgung muss in jedem Fall annonym sein, muss jederzeit in ein anderes Land gebracht werden können, und nicht durch staatliche Maßnahmen für wertlos erklärt werden können, oder weginflationiert werden können.
    Optimal ist dann noch, wenn legal für den Kapitlertrag keine Steuern bezahlt werden müssen, und später beim Verbrauch im Alter auch keine Sozialabgaben.
    Dann kommt es nur noch darauf an, ob und wieviel jeder Einzelne in der Lange ist, „für später“ über Jahrzehnte abzuzweigen.
    Wer z. B. mit 40 anfängt etwas für seine private Altersversorgung zu tun, sollte aber auch daran denken, dass sein Angespartes über die nächsten etwa 40 Jahre seinen Wert behalten muss.
    Wer noch weiter plant, regelt es so, dass nach seinem Tod der gesamte Kapitalstock seinem Lebenspartner bleibt, und wenn auch der von dieser Welt geht, seinen Kindern.
    Und alles annonym.
    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @hannes: Ich verstehe ihre Aussagen nicht. Schulden sind nur das Komplementär zu Vermögen. Wenn das Vermögen überlebensfähig ist, dann sind es auch Schulden. Steigender Wohlstand setzt steigende Schulden voraus. Im Idealfall sollten Schulden und Vermögen gleich schnell wachsen und die Geldmenge über Kredite daran angepasst sein. Nur wenn das nicht der Fall ist, gibt es Probleme wie Inflation oder Deflation. Das ist übrigens der große Denkfehler der Bitcoin-Jünger und der Goldbugs (ala Helmut): Beide können nie alleine für sich stehen, sondern benötigen stets ein Geldsystem neben sich.

      1. Hallo AE_Conrady , da haben Sie aber eine Menge erfunden.
        Ich habe hier x mal geschrieben, dass es in der jetzigen Situation ohne bunte Zettel nicht geht.
        Und meine Edelmetalle sind dafür da, dass ich mal eine oder mehrere Unzen in bunte Zettel umtausche, wenn meine Rente für eine Neuanschaffung oder z. B. eine Reparatur am Haus nicht ausreichen würde.
        Kann ja auch sein, dass der Dachdecker lieber einige Unzen nimmt, oder der Autoverkäufer.
        Ich werde bei LIDL und Aldi sicherlich nicht mit Edelmetallen einkaufen können.
        Ggf. auf dem Schwarzmarkt, wenn der Boden von dem Tal erreicht ist, wo Deutschland nun durch muss, könnte man was für Edelmetalle bekommen.
        Aber wahrscheinlich werden meine beiden Kinder sich alles irgendwann teilen.
        Eine Unze für Dich…..
        Ganz alleine im Vorraum zum Großtresor.
        Ich frage mich aber:
        Ich habe im Jahre 2000 einen sechsstelligen Euro- Betrag an Gold eingelagert.
        Daraus ist nun ein siebenstelliger Betrag geworden.
        Wo haben deshalb irgendwo die Schulden auf der Welt zugenommen?
        Das Zeug hat nun etwa 23 Jahre ganz einsam in einem dunklen Schließfach gelegen, und keiner weiß wieviel es tatsächlich ist.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  23. @Helmut: Also auf den ganzen Schwa… den sie oben geschrieben haben, haben ja schon einige zur Genüge geantwortet…

    Auf einen Punkt („bei allen DDR Bürgern…die Rentenjahre…anerkannt werden.“) hat noch niemand geantwortet (oder ich hab es überlesen, sorry), deshalb möchte ich ihnen hier ein paar Dinge zum Denkanstoß geben:
    Vorweg: Ich denke mal sie meinen nicht nur das Fremdrentengesetz (Geflüchtete DDR-Bürger), da sie von „allen“ DDR Bürgern sprechen.
    1. Ich verstehe ihre Aufregung nicht, man integrieren Ost Rentner & Arbeiternehmer in das West Umlage-Rentensystem und sie wollen das die Ost-AN nur die Westrentner durch die Umlage bezahlen und die Ost-Rentner leer ausgehen? Oder was ist ihr Vorwurf hier? Es ist ja nicht so das in unserem Rentensystem etwas angespart wird und später je nachdem wieviel man eingezahlt hat, dies wieder ausgezahlt wird. Dann haben sie unser Rentensystem nicht verstanden. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Glossareintraege/DE/U/umlageverfahren.html
    2. Also die Frage ist was machen wir mit den ca. 6,75Mio. Ost-AN (ca. 15% von ca. 45Mio. AN in D.) und deren Einnahmen. Wollen sie diese den Selbständigen (hier meine ich die schwarzen Schafe wie Helmut, es gibt auch viele die einzahlen) geben die sich dem System entzogen haben?
    3. Oder habe ich sie falsch verstanden und sie ergreifen für die DDR Personen Partei, deren Intelligenzrente oder anderen Zusatzrenten aus deren Sicht unterschlagen wurden, die folgende Schicksale haben https://www.gegen-hartz.de/news/trotz-45-arbeitsjahren-nur-eine-hartz-iv-rente oder als ostdeutsche die Kriegsreparationen zahlen mussten, während die westdeutschen durch das European Recovery Program die größere Möglichkeit hatten sich für die Rente etwas aufzubauen?

    Wissen sie, sie hetzen den ganzen Tag auf andere und sind m.M. nach einfach nur frustriert, das sie ihr in der Pampa gebaute Altersvorsorge nicht losbekommen. Erbärmlich!

    p.s. Ich gehöre zu keiner der oben beschrieben Gruppen.

    1. Zopo, da bin ich ganz eingehend drauf eingegangen.
      Auch mit einem konstruierten Beispiel, wenn ein wirklicher Facharbeiter aus z. B. Syrien nach Deutschland kommt, und seine 65 Jahre alten Eltern mitbringt, und die Eltern *würden* deutsche Rente erhalten. *Würden*
      Es ist aber schon interessant, wieviel Menschen die Milchmädchenrechnung von Kohl geglaubt haben, und bis heute noch glauben, dass es das Rentensystem nicht belastet.
      Nur so wird man das durchsetzen können, und die Beitragszahler können Jahrzehnte abgemolken werden.
      Das die Menschen so betrogen wurden, ist tatsächlich erbärmlich.
      Mir selber ist das vollkommen egal, denn ich bin 1986 aus der Rentenversicherung ausgetreten, und habe nur noch für mich selber meine Rente aufgebaut. Und es hat sehr gut funktioniert.
      So können meine liebe Frau und ich als Rentner unter der Sonne in Andalusien leben.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Helmut: Wie immer, man spricht sie konkret auf ihre Aussagen und den falschen Inhalt an und sofort wechseln sie das Thema (ich weiß nicht was der DDR Rentner mit Syrien zu tun hat, wobei auch das wieder Schmarn ist).

        „So können meine liebe Frau und ich als Rentner unter der Sonne in Andalusien leben.“ Dann ist doch alles perfekt, wieso meckern sie die ganze Zeit herum und beklagen sich über D. und machen das Land in dem ich lebe schlecht? Ich habe vor drei Wochen viele Städte in Portugal und Spanien (auch Malaga – sehr schön) besucht, würde dort aber nicht leben wollen, mach deswegen Malaga oder Spanien schlecht?

        Schreiben Sie doch mal was, was bei ihnen da in Andalusien nicht klappt. Das würde erstens mal jemanden hier interessieren, den wir wissen selber wie es bei uns ist und zweitens könnten sie sich mal mit ihrer Umwelt auseinander setzen. Es sei den sie sind ein Troll und werden dafür bezahlt, hier in D. die Stimmung schlecht zu machen…

        1. @Z0P0
          Von Ihrem letzten Satz ist auszugehen, auch wenn er vermutlich ehrenamtlich unterwegs ist, motiviert aus rein ideologischem Fanatismus und linientreudoofem Glauben an das blaue Sektenbuch.

          1. @Weber: Nein da liegen sie völlig falsch. Ich halte ganz und gar nichts von der jetzigen und vorhergehenden Regierung und auch nichts von der AFD oder sonstigen extrem Parteien. Aber es nervt einfach nur, wenn mir einer aus Andalusien die ganze Zeit erklären will, wie schlecht meine Welt hier ist. Ich weiß das hier sehr viel nicht richtig läuft, aber glauben sie mir ich bin beruflich, verwandschaftlich und urlaubsbedingt sehr viel in der Welt herum gekommen und ich will sicher nicht in China, den USA oder in Andalusien leben. Bei Helmut klingt es immer so, als ob wir hier die letzte Diktator hätten und völlig dem Untergang geweiht sind bzw. das totale Chaos schon haben.

          2. @Z0P0
            Ich gehe völlig konform und meinte mit Ihrem letzten Satz „Es sei den sie sind ein Troll und werden dafür bezahlt, hier in D. die Stimmung schlecht zu machen…“ genau diesen apokalyptischen Andaloser. Nur dass er vermutlich nicht bezahlt wird, sondern aus den genannten persönlichen Motiven agiert 😉

      2. @Helmut
        Ganz eingehend drauf eingegangen?
        Wozu konstruierst du Beispiele, syrische Eltern *würden* deutsche Rente erhalten. Tun sie aber nicht, also welche Relevanz soll dein Beispiel aus einer nicht vorhandenen Realität haben? Willst du damit ein wenig gegen syrische Flüchtlinge oder Facharbeiter hetzen?

        Ich finde Sozialparasiten viel bedenklicher, die Scheinfirmen gründen, um sich möglichst günstig in die staatlichen Kranken- und Rentenversicherungen zu schleichen. Denn wie du selbst so schön definierst: „Eine Scheinfirma ist eine Firma, die gegründet wird, weil der Gründer sich dadurch Vorteile verspricht, aber wirtschaftlich nicht tätig wird.“

        Ein Glück, dass es in Spanien anscheinend kein Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz (SBBG) wie in Deutschland gibt. Darin heißt es nämlich: „Ein Scheinunternehmen ist ein Unternehmen, das vorrangig darauf ausgerichtet ist, Personen zur Sozialversicherung anzumelden, um Versicherungs-, Sozial- oder sonstige Transferleistungen zu beziehen, obwohl diese Personen keine unselbstständige Erwerbstätigkeit aufnehmen. Das neue Gesetz beinhaltet auch erstmals eine Legaldefinition des Sozialbetrugs. Dieser Begriff umfasst auch die Anmeldung zur Sozialversicherung von Personen, die in weiterer Folge keine unselbstständige Erwerbstätigkeit aufnehmen sollen. Es besteht daher bei einer Scheinanmeldung keine Sozialversicherung für den zum Schein Angemeldeten. Bezieht er dennoch Leistungen aus der Sozialversicherung, so können diese vom Träger auf dem Wege des Schadenersatzes in voller Höhe zurückgefordert werden.“

        So, und nur so sollte man in solchen Fällen vorgehen. Plus einer saftigen Strafe natürlich.

      3. @Helmut: Dann nehmen wir doch mal zwei realistische Beispiele:
        – Syrer, 2015 nach D gekommen. Erst Grundsicherung. Hat dann ueber JobCenter seinen Befoerderungsschein finanziert bekommen. Danach hat er Schulbusse fuer geistig behinderte Schueler gefahren. Nebenbei hat er sich darum gekuemmert, dass seine Ausbildung und Beruf in D anerkannt wird. Ende Dezember letzten Jahres hat die Anerkennung endlich bekommen, einen Gewerbeschein, etc. beantragt und dann im Fruehjahr seinen eigenen Laden eroeffnet.
        – Syrer, 2015 nach D gekommen. Erst Grundsicherung. Hat sich dann bemueht, dass seine Approbation in D anerkannt wird. Hat er Mitte 2020 bekommen. Ende 2020 hat er als Arzt angefangen. Den habe ich als Aushilfe kennengelernt. Bester Arzt, den ich bisher hatte. Der misst den Blutdruck nur mit der Hand. Uebernimmt jetzt die Praxis meines Hausarztes.
        Wenn die Deutschen halb so viel meckern wuerden und ihre Zeit nicht mit unsinnigen Vergleichen vertroedeln wuerden, wuerden die vielleicht auch mal nen Job bekommen und in die Rentenkassen einzahlen und kein Hartz IV beziehen.

        1. Ja Horst Schlemmer, da haben Sie vollkommen recht.
          Ich weiß den Namen nicht mehr von der Stadt, aber da ist ein Syrer Bürgermeister geworden. Ganz toll.
          Und das habe ich nur als Beispiel genommen mit der Nationalität.
          * Wenn* dieser Syrer, seine alten Eltern mitgebracht * hätte* und diese beiden Eltern *hätten* Anrecht auf eine deutsche Rente, dann wäre genau das passiert, was millionenfach dadurch passiert ist, als plötzlich Millionen Menschen aus der ehemaligen DDR Rentenansprüche hatten, die dafür nicht eingezahlt hatten.
          Natürlich mussten die Menschen aus der DDR eine Rente haben. Aber doch nicht aus dem Rententopf, in den damals nur geschätzte 25 Millionen eingezahlt haben.
          Sondern dafür hätten alle Deutschen zahlen müssen, etwa mit einem “ Rentensoli“.
          Soetwas kann eine Rentenkasse nicht aushalten.
          War aber für Kohl ideal, denn kaum Jemand hatte begriffen, wie die Rentenkasse damit geplündert wurde.
          Und der Westbürger war froh, dafür nichts direkt bezahlen zu müssen.
          Der Politiker Biedenkopf hatte das erkannt, aber er hatte keine „Zuhörer“.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. Und jetz, @Helmut fangen Sie wieder mit diesen Bloedsinn an? Wollen Sie hier Fremdenfreindlichkeit schueren? Hoeren Sie endlich auf mit ihrem unsaeglichen Bloedsinn! Syrer sind keine Ex-DDR-Buerger.
            Ich meine, wir koennen natuerlich auch darueber nachdenken, welchen Renten-Status Trisoliarier bekommmen, dessen Lebenserwartung eher in Jahrhunderten zu rechnen ist, weil sie sich dehydrieren koennen….
            Rechnen Sie das doch mal auf, da haben Sie auf Ihrer Terasse in Spanien wenigstens was zu tun…

  24. ZOPO
    Da Sie offensichtlich auch nicht verstehen, wenn ich mit 4 Sterne darauf hinweise, dass es nur ein Rechenbeispiel ist, und sie das nicht verstehen können oder wollen, ist meine Diskussion mit Ihnen beendet.

    1. @Helmut

      Ihre ganze Scheindebatte hätten Sie uns gleich von Beginn an ersparen können, dann müssten Sie jetzt nicht beleidigt aus der Diskussion aussteigen.
      Rechenbeispiele von etwas Nicht-Existentem machen keinen Sinn und dienen nur der Ablenkung und Suggestion eines weiteren Bausteins in Ihrem wild zusammenkonstruierten bevorstehenden Untergangsszenario.
      In Deutschland ist die Lage nicht so schrecklich und schwarz-düster, wie Sie sie immer an die Wand malen wollen. Bitte achten Sie in Zukunft bei Verwendung Ihrer Lieblingsphrase darauf, „malen“ nicht mit „fahren“ zu verwechseln 😃

  25. @Helmut:
    Ich finde hier weder **** von ihnen (max. 3) und auch kein Rechenbeispiel von DDR Bürgern.
    „ist meine Diskussion mit Ihnen beendet“ <- Das würde mich durchaus freuen, halte es aber für sehr unwahrscheinlich!

  26. @ Conrady, in Sachen Schulden sind sie nicht im Bilde. Es gibt produktive Schulden ( Investitionen ) und unproduktive Schulden (Konsum ) Verkonsumierte Schulden haben keinen Gegenwert und haben Null Vermögenswert , nein sogar negativen Vermögenswert.

  27. Hallo Richard,
    Horst Schlemmer gehört auch zu den Menschen, die sich nur noch unsachlich zur Wehr setzen können, wenn sie eine Gegenmeinung hören.
    Früher sagten solche Menschen: „Dann geh doch nach drüben“, wenn Du hier nur rummeckerst, und heute ist es eben Russland, oder man ist Verschwörungstheoretiker, oder gleich Nazi, oder AfD Wähler, oder, oder.
    Damit muss man ja auch nicht diskutieren.
    Eben Kindergarten, und substanzloses Gelaber.
    Von hier aus Andalusien betrachtet aber wie Kino.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Ja @Helmut, genaus unsachlich wie Syrer mit Rentenbezieher aus der DDR bzw. Aus- und Umsiedler zu vergleichen.
      Wie heisst es so schoen:
      „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuvor den Balken aus deinem Auge und siehe dann zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.“

  28. @helmut
    Bitte aufhören. Das ist doch von Ihnen keine Diskussion.Hier war keiner unsachlich.

    Sie bringen vieles durcheinander.

  29. Schau dir „9,7 % mehr Rente ab dem 01.01.2024: Sattes Rentenplus aber nicht für deutsche Rentner“ auf YouTube an

    https://youtu.be/f5K-CcjYEPs

    In Spanien gab es 8,5%.
    Und das ist Netto, weil Rentner keine Krankenkassenbeiträge bezahlen müssen.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

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