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Rezession: Dicke Warnung aus den USA! Marktgeflüster (Video)

Heute eine „dicke“ Warnung aus den USA mit dem ISM Index (Gewerbe): erstmals seit Corona sind alle Komponenten des ISM-Index in der Schrumpfung, die Rezession kommt also wahrscheinlich doch! Dazu kommen schwache Daten aus China und anderen Ländern in Asien, aus Deutschland dagegen deprimierende Zahlen aus dem so zentralen Maschinenbau. Sind die Aktienmärkte also zu optimistisch? Vieles spricht dafür. Heute an der Wall Street beim verkürzten Handel dünne Umsätze – vor allem die Rally bei Tesla verhindert bislang, dass die US-Aktienmärkte ins Negative drehen. Der Dax an seinem „Geburtstag“ eher schwach – trotz einer immer schwächer werdenden Wirtschaft in der Eurozone will die EZB die Zinsen unbedingt weiter anheben. Ein Fehler?

Hinweise aus Video:

1. EZB: Bei „Zinsen noch Wegstrecke zurückzulegen“ – trotz Absturz der Wirtschaft?

2. Maschinenbau mit katastrophalem Absturz – aktuelle Daten

3. Europäische Aktien haben sich von den Makro-Daten abgekoppelt



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8 Kommentare

  1. Guten Abend Herr Fugmann,
    mal jenseits von allem.
    Sie hatten mal ausgeführt wie sie an ihre Informationen kommen und da war tweet deck ein essentieller Bestandteil.
    Mit der neuen Twitter Regelung, funktioniert das bei Ihnen noch? Oder muss man sich jetzt neu orientieren?
    Eine Antwort wäre nett.
    MfG.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Realverzinsung müsste positiv werden um den Aktienmärkten langfristig gefährlich zu werden. Natürlich können hin und wieder Schwankungen am Aktienmarkt auftreten, das nennt sich Volatilität .

    Diese ist umso höher, je höher die Realverzinsung im positiven Bereich rentiert. Ist die Realverzinsung dagegen negativ ( global gesehen) dann sind die Märkte im Grunde gut abgesichert.

    Zwei Dinge müssen für einen Crash zusammenkommen, erstens eine totale Überbewertung, ist gegeben und zweitens die positive Realverzinsung.

    Diese muss so positiv sein,das die Anleihen für die Aktienmärkte attraktiv werden, damit Anleger beginnen umzuschichten.

  3. off-topic: Heizungsgesetz: Es gibt viele vernünftige Vorschläge – die Politik muss sie nur umsetzen – siehe hier:

    https://www.n-tv.de/politik/So-kostet-eine-Waermepumpe-nicht-mehr-als-eine-Gasheizung-article24234512.html

    1. S. Dullien schreibt seit Jahren schon echten wirtschaftlichen Schwachsinn. Er weiss anscheinend nicht mal, wie KfW-Förderung funktioniert. Noch ein Kandidat für Habecks Team.

      1. @ AE_Conrady: Ich weiß auch nicht so genau wie KfW-Förderung aussieht, und Herrn Dullien kenne ich nicht weiter. Es geht mir dabei hauptsächlich um das Prinzip: Warum werden statt üppiger staatlicher Bezuschussung nicht zinsgünstige (zinsfreie) staatliche Darlehen vergeben, die über eine Hypothek abgesichert werden könnten? Das geschieht wohl auch zum Teil, aber anscheinend nicht in dem Ausmaß, um die Bezuschussung auf ein vernünftiges Maß herunterzufahren. Das dürfte dem Staat doch um ein vielfaches preisgünstiger kommen, und für den Immobilienbesitzer wäre es kaum ein Unterschied.

  4. Eine Rezession bedeutet auch, dass weniger Rohstoffe und Energie verbraucht werden, und weniger Menschen (in der Regel Facharbeiter) benötigt werden.
    Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann ist das das Ziel der grünen Sekte.
    Die grüne Sekte, die auch die Regierungsmedien hinter sich hat, wird das sicherlich durchsetzten.
    Wer anders darüber nachdenkt ist ein Unmensch.
    Und wenn alles supi klappt, dann hat Deutschland irgendwann 2% von den etwa 4% CO2 von dem eingespart, wofür die Menschen verantwortlich sind (also 1/50 von 4%) und die anderen etwa 96% Co2 führen dann nicht zu einer übermäßigen Klimaerwärmung (!?)
    Aber nur, wenn der Rest der Welt auch Billionen dafür ausgibt, möglichst viel von diesen 4 % CO2 einzusparen.
    Also, weiter so.
    Solange ich nur Zuschauer bin, ist das eine interessante Sachen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  5. @ Dr. Schaarschmidt: Ich schätze ihre Kommentare. Wenn die Aktiemärkte überbewertet sind, sind die Anleihenmärkte überschuldet. Es steckt also in beiden Risiko. Den alten Glauben an die Unverletzlichkeit der G7-Staatsanleihen teilen auch nicht mehr alle. Schon aus diesem Grund sind keine wesentlichen Abflüsse weg von den Aktien zu erwarten. Wo soll das Geld denn hin, außer in die Inflation? Risikomanagement ist jetzt angesagt, bloß nicht alle Eier in einen Korb legen.

  6. @ Dr. nicht ganz richtig, die Höhe der Zinsen ist nicht das Einzige, wichtig ist der Kippunkt, ( Rezession ) wenn der Tiefpunkt der langen Anleihen erreicht ist, = Hochpunkt der langen Zinsen, dann werden Anleihen mit guten Zinsen und Kursgewinnen vorteilhafter als Aktien mit kleiner Dividende und Kursrisiken

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