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Rückschlag für BioNTech und Pfizer? FDA-Mitarbeiter ohne Stellungnahme zu Booster

Ärztin mit Spritze

Die Laune für BioNTech und Pfizer war vorhin noch gut – jetzt ist sie schon wieder eingetrübt? Um 16:44 Uhr berichteten wir darüber, dass Pfizer die US-Aufsichtsbehörde FDA quasi dazu ermutigt doch bitte endlich den Booster zu genehmigen, also die dritte Corona-Impfung mit 6 Monaten Abstand nach der Zweitimpfung. Denn der Impfschutz der 2. Dosis lasse nach gewisser Zeit nach. Jetzt kommt die frische Meldung auf den Tisch, dass FDA-Mitarbeiter es ablehnen sollen zu den Covid-Auffrischungsimpfungen von Pfizer Stellung zu nehmen, da keine verifizierten Daten vorliegen würden.

Man könne nicht dazu Stellung nehmen, ob Auffrischungsimpfungen des Impfstoffs gegen Covid-19 von Pfizer befürwortet werden sollten, da die US-Behörden noch nicht alle verfügbaren Daten geprüft hätten. Es gebe viele potenziell relevante Studien, aber die FDA habe die zugrundeliegenden Daten oder ihre Schlussfolgerungen nicht unabhängig geprüft oder verifiziert, so heißt es in einem 23-seitigen Dokument der FDA. Das muss aber kein endgültiger Rückschlag für Pfizer und BioNTech sein. Am Freitag könnte das „Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee“ der FDA über die Booster-Imfpungen entscheiden. Dass man jetzt dazu noch keine Stellung nimmt, ist ja keine richtige Ablehnung. Die BioNTech-Aktie reagiert leicht negativ mit einem Rückgang von 296 Euro auf 293 Euro.



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1 Kommentar

  1. Pingback: Hat die FDA die dritte Booster-„Impfung“ mit dem Pfizer-„Impfstoff“ verboten?

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