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Arbeitsmarktdaten und Inflation als Risiko S&P 500: Finaler Ausverkauf – dann Boden? Videoausblick

Bislang ist die Rally beim S&P 500 stets an der 3800er-Marke verpufft – das, sowie einige Indikatoren einige Indikatoren sprechen dafür, dass das bisherige Tief beim S&P 500 unter der Marke von 3600 Punkten noch einmal unterboten wird und somit vor allem US-Privatinvestoren aus dem Markt gespült werden. Diese Privatinvestoren haben inzwischen relevante Teile ihrer Portfolios verkauft, wie Daten von JP Morgan zeigen – noch aber fehlt die finale Panik, die dann den Boden zementiert. Heute im Fokus die US-Arbeitsmarktdaten – nächste Woche dann das FOMC-Protokoll und die neuen Daten zur Inflation in den USA. Fed-Spreaker wie Mester bestätigen erneut, wie stark sie auf die Inflation fixiert sind – man werde die Zinsen im Jahr 2023 nicht senken. Wie immer macht eine solche Festlegung keinen Sinn: wer weiß schon, was alles im Jahr 2023 alles passieren wird?

Hinweise aus Video:

1. Ein Land im Niedergang: Deindustrialisierung schreitet voran

2. Irland und Großbritannien vor Stromausfällen und Energieknappheit

3. Aktien und Inflation: Erholungen können Jahre dauern – die Volcker-Lektion



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Eigentlich ist der Leitzins in den USA, mit gemittelten 3,125 Prozent,historisch gesehen, nicht sehr hoch. Das es dennoch zu panikartigen Verkäufern kommt, zeigt die Überbewertung des Marktes.

    In den letzten Jahren ist halt eine Blase entstanden, die dementsprechend abgebaut werden muss.

    Hier nochmal die Eckdaten: Dow Jones Industrial Average Index von 6575, im März 09, auf über 36 000 in der Spitze, zum Jahresende 21, Nasdaq 100 von 1075 auf über 16 TDS, Dax Performance Index von 3588 auf über 16 TDS…
    Hauspreise in den USA um den Faktor 3 gestiegen, Grundstücke um den Faktor 3,Gewerbeobjekte um den Faktor 3,5 usw..
    Ich begrüße es,wenn die FED die Zinsen auf 4,5 Prozent anheben würde, damit die Märkte endlich lernen, mit normalen Zinsen wieder auszukommen und nicht ständig nach neuen Finanzspritzen schreien.
    Zu meiner Zeit waren Zinsen von über 4,5 Prozent die Regel und nicht, wie heute, die Ausnahme!
    Hier nochmal die Eckdaten der Jahrtausendwende: Leitzins der FED bei 6,5 Prozent, EZB 4,75 Prozent, Bank of England 6 Prozent usw.

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