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Tesla: Viel mehr als nur ein neuer Antrieb – Werbung

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Lieber Börsianer,

haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, wo ein Tesla-Fahrer sein Auto reparieren lässt? Die Frage ist legitim. Schließlich existieren in Deutschland praktisch keine Vertragswerkstätten des US-Unternehmens. So finden Sie etwa in Süddeutschland derzeit lediglich Tesla-Niederlassungen in München, Nürnberg und Stuttgart. Wer repariert also diese E-Fahrzeuge, wenn sie einmal defekt sind? Oder kommen Tesla-Autos möglicherweise ohne Reparaturen aus?

Wie Sie wissen, entfallen bei E-Autos von vorneherein gewisse Kundendienst-Maßnahmen. So müssen Tesla-Fahrer nie zum Ölwechsel. Auch ein Austausch der Zündkerzen oder des Kraftstoff-Filters ist bauartbedingt nicht erforderlich. Also einen typischen Kundendienst benötigen Tesla-Fahrer nicht. In gewissen Intervallen wird lediglich der Luftfilter für den Innenraum gewechselt, die Reifen ausgewuchtet und die Bremsflüssigkeit kontrolliert.

Solche Bagatell-Maßnahmen erledigt dann der Tesla-Service ziemlich komfortabel direkt bei Ihnen vor Ort. Für die Kunden spielt es also keine Rolle, ob die Werkstatt 5 oder 500 Kilometer entfernt ist.

Tatsächlich erledigt der Tesla-Service rund 80 % der Reparaturen oder Kundendienst-Maßnahmen nicht in der eigenen Werkstatt, sondern direkt beim Kunden. Daneben diagnostiziert Tesla 90 % der Defekte per internet-gestützter Fernwartung.

Die Vorzüge für die Beteiligten liegen auf der Hand: Die mobile Vorort-Reparatur ist für den Kunden sehr komfortabel. Gleichzeitig spart sich das Unternehmen ein Netz aus konventionellen und vor allem teuren Vertragswerkstätten.

Disruptoren verändern die gesamte Marktumgebung

Sie sehen, Tesla schaffte nicht nur einen neuen Antrieb, also ein neues Produkt, sondern gestaltete auch den Service für seine Kunden rund um das eigene Produkt völlig neu. Schon allein die konsequente Vernetzung der Fahrzeuge zum Zweck der Fernwartung war neu und revolutionär. Mit anderen Worten: Man hat das Produkt Auto mit samt seiner Umgebung völlig neu erfunden.

Damit setzte das US-Unternehmen die Standards, denen nun die Konkurrenz folgen muss. Es wird beispielsweise für VW nun nicht mehr ausreichen, einfach einige gute Elektro-Modelle zu erschwinglichen Preisen auf den Markt zu bringen. Das wäre nur die halbe Miete. Wer auf Elektro setzt, muss auch gleich die gesamte Infrastruktur, die gesamte Umgebung rund um das neue Produkt verändern.

Unternehmen, die solche tiefgreifenden Veränderungen schaffen, bezeichnen Börsianer als Disruptoren. Sie gestalten den Markt völlig neu und verändern die bisherige Ordnung zu ihren…..

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3 Kommentare

  1. Ein Elektoauto hat doch auch Lenkung/Radlager/Bremsen ?
    Was passiert bei einem „Blechschaden“ – kann so etwas vor Ort repariert werden ??
    Einen Teslakunden,der eh 50-70000 EUR für einen Neuwagen investiert kann seine
    „Karre“sowieso nach 100.000 km bestimmt nicht mehr sehen !
    Aufgrund der Technik könnte man so etwas ja 300.000 km fahren,aber wer will das schon
    in dieser „Käuferpreisklasse“ Sind diese Wagen in der Verarbeitung auf dem Level von BMW,Daimler und Audi? Hier haben diese Hersteller auch aufgrund Ihres Netzes Vorteile,
    nicht nur Nachteile und ich sehe bei dem Tela „Wartungsnetz“nicht nur Vorteile.
    Langfristig wird sich eh ein „Use on Demand“durchsetzen und die Generation der jetzig
    20+ werden sowieso zeitlich eingeschränkte Fahrerlaubnisse bekommen.Unser Freiheitsradius
    wird auf jeden Fall begrenzt werden nach Willen der Politik
    Na dann ist ja alles schön „öko“…………………

  2. analog dem Warenhaus – keine Verkäufer mehr, der Kunde soll die gekaufte Ware selbst an der Kasse einscannen – alle Verantwortung auf den Kunden abladen und das Ganzedem Kunden noch als Mehrwert verkaufen.

    Vielleicht gibt den Tesla bald bei IKEA zum Selbstzusammenbau mit 40% Rabatt. :))

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