Das Nachrichten-Chaos im Handelskrieg geht auch heute weiter: erst Aussagen von Peter Navarro, wonach man vielleicht die ab 15.Dezember avisierten Zölle verschieben könne, nicht aber die bestehenden Zölle. Das schien von Trump selbst bestätigt zu werden – aber dann die kryptische Aussage des US-Präsidenten, wonach der Phase 1-Deal in den USA unterschrieben werden würde. Seltsamerweise haben sich die Aktienmärkte eigentlich fast immer geirrt im Handelskrieg (dennoch stehen sie höher, weil immer wieder Hoffnung geschürt wird): weil sie voraussetzen, dass die Akteure ökonomisch-zweckrational handeln würden (aber diese Annahme ist falsch, weil die Ökonomie nur ein Teilaspekt eines größeren politischen Zusammenhangs ist!). Im heutigen Marktgeflüster diskutiere ich die Ausgangslage der Kontrahenten spieltheoretisch – und zeige, dass die Chancen eher nicht gut stehen für eine baldige und vor allem nachhaltige Einigung..
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