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Trump gewinnt, China senkt Zinsen! Videoausblick

China senkt die Zinsen (genauer: chinesische Banken müssen weniger Eigenkapital hinterlegen wenn sie Kredite vergeben) und Trump gewinnt die Vorwahl in New Hampshire – das sind die beiden wohl wichtigsten News zum Handelsstart in Europa. Die Nachricht über die geldpolitische Lockerung in China beflügelt auch Dax und US-Futures vor den Sitzungen der Notenbanken und den Zahlen der großen US-Tech-Konzerne. Die Wall Street geht nun nicht mehr sicher davon aus, dass die Zinsen bereits im März sinken werden. Da die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Trump der nächste US-Präsident wird, beginnt die Wall Street über die Konsequenzen nachzudenken – und eines scheint klar: „The Donald“ würde die Zinsen auf Null senken wollen, aber ähnlich wie Biden viel Geld ausgeben und gleichzeitig noch weitere Zölle erheben. In der Summe ein hochgradig inflationärer Mix..

Hinweise aus Video:

1. Wie die Angriffe der Huthis im Roten Meer die Weltwirtschaft treffen

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27 Kommentare

  1. Wenn man immer nur auf die Vergangenheit starrt, kann man neue Entwicklungen natürlich nicht erklären. Finde ich jetzt nicht so verwunderlich!

  2. @Markus
    Eigentlich wollte ich auf einen Rücksetzer warten bevor ich mich wieder melde, aber er will scheinbar nicht mehr kommen. ;-)
    Der Melt-up/Blow-off zu deutlich höheren ATHs läuft. Und er wird so lange laufen bis alle euphorisch sind.
    Der Zinsanhebungszyklus ist beendet. Da ist es völlig belanglos ob es 2-3 oder mehr Zinssenkungen geben wird.
    Auch die Berichtsaison wird die irrational erscheinende Rally nicht stoppen, so lange sie nicht von Gewinnwarnungen dominiert wird und das ist nicht zu erwarten. Es sind Ergebnisse, die in einer Zinsanhebungsperiode erzielt wurden. Da verzeiht man dann auch, wenn sie nicht ganz die Erwartungen erreichen.
    Man blickt nun auf den neuen Aufschwung. Fallende Zinsen und Inflation bei weiterhin moderatem Wachstum.
    Das antizipiert der Markt als Goldilock-Szenario.
    Langsam kommen schon die ersten Stimmen, dass die Märkte am Beginn eines neuen Bullenmarktes stehen.
    Den will natürlich niemand verpassen. Haben doch die meisten Marktteilnehmer die Rally letztes Jahr verpasst.
    Sie sind unter Zugzwang und müssen ihre defensive Positionierung aufgeben und umschichten.
    Lieber investieren und im Markt sein als die nächste Rally zu verpassen.
    Es gibt noch genügend Liquidität und die 2 Jahre bärische Haltung vieler Marktteilnehmer braucht Zeit um vollkommen überzeugt bullisch und euphorisch umzuschlagen.
    Aber es gibt nun natürlich auch einige Divergenzen im Markt und selbst steile Melt-ups brauchen ab und an Rücksetzer. Diese bieten dann jedoch wieder Kaufgelegenheiten für den nächsten Schub nach oben.
    So lange die übergeordneten Unterstützungen nicht nachhaltig nach unten gebrochen werden und die Zinskurve der 10-jährigen vs 3-Monatigen US-Renditen sich nicht wieder reinvertieren, ist nichts zu befürchten.
    Was aktuell passiert, ist zu vergleichen mit der .com-Blase in 2000, nur, dass es dieses Mal noch steiler und höher gehen kann. Viele aktuelle Marktteilnehmer, auch Instis, haben diese Zeit nicht erlebt und wissen daher nicht was wirkliche Euphorie ist. Damals gab es egal wo man im alltäglichen Leben hingekommen ist, ob beim Bäcker, Metzger oder Frisör nur ein Gesprächsthema. Die Börse und wie man schnell reich werden kann.
    Soweit sind wir noch lange nicht, aber wir werden dahin kommen und alle werden sich euphorisch in den Markt saugen lassen.
    Danach jedoch wird der große Kater kommen. Und dann auch größer und tiefer als jemals zuvor.
    Der Leverage-Effekt, der nun nach oben wirkt, wird dann ebenso nach unten wirken und uns wahrlich auf den Boden der (überschuldeten) Tatsachen bringen in den folgenden 2-3 Jahren.
    Vielleicht mit Start ab dem 2. HJ 2024, ob nach oder vor der US-Wahl entscheidet der Markt.
    Aber zuvor laufen wir erst noch euphorisch nach oben im 1. HJ 2024 mit kleinen Konsos dazwischen.
    Die Hausse stirbt in der Euphorie!
    Enjoy the Ride & Enjoy Life !

    1. Einen wesentlichen Unterschied zu 2000 gibt es schon. Damals war in der Blase lediglich heiße Luft. Heute ist sie jedoch mit explosivem Gas gefüllt – KI, weshalb es keiner wagt, sie anzustechen. Das letzte menschliche Refugium, die Kreativität, wird den Maschinen überlassen, genau genommen nur einer Maschine. Die wird sicherlich auf absehbare Zeit nicht so tiefsinnig sein, aber das wird sie mit Schnelligkeit und Reichweite locker kompensieren. Sie wird die Menschen vor sich hertreiben, so dass die zum Denken überhaupt keine Zeit mehr haben werden und wie im Bürgerkrieg ihren wahren Feind daher auch nicht mehr lokalisieren können.
      Ich empfehle den Film „in time – Deine Zeit läuft ab“. Dort wird deutlich wie wenig es braucht, um angeblich Vernunftbegabte gegeneinander auszuspielen.

      1. Ach Gottchen, gabs heute wieder Dystopie zum Frühstück?! Eigentlich sind es gerade nicht die kreativen Jobs, die durch KI ersetzt werden. Für diese Jobs ist KI eher ein Werkzeug um die Produktivität zu erhöhen. Wirklich gefährdet sind eher Jobs aus dem Bereich der Verwaltung und das würde letztendlich zu einer deutlich Kosteneffizienz der Unternehmen führen und könnte langfristig einen guten Teil des Fachkräftemangels ausgleichen. Aber wenn es Dystopie zum Frühstück gab, lauert halt hinter jeder Ecke die nächste Apokalypse…

        1. Wenn „in time“ für Sie ne Dystopie ist, dann haben Sie ihn vermutlich nicht zusende gesehen.
          Irgendwelche Jobs wirds für Menschen immer geben. Es gibt ja inzwischen sogar Berufsurlauber.
          Fraglich ist die Motivation. Ist es gewollt oder erzwungen, wenn der Tag verplant ist? Ist der Hamster ins Rad gestiegen oder hat man es um ihn herum gebaut?

          1. Mir geht es nicht um zweitklassige Filme, mit ging es nur um die grundsätzliche Einstellung, „German Angst at it’s best“ würde der Ami sagen. Und da Sie jetzt in die Verschwörungstheorie abdriften, können wir jede weitere Diskussion auch einfach direkt einstellen…

          2. Goldi,
            kein Problem, Haken ran!
            Sie meinen jedoch Verschwörungspraxis, wenn man unterscheiden kann.

          3. Dumm ist der, der Dummes tut (oder sagt)…

  3. …wichtig ist, es geht immer schön sukzessive aufwärts an den Aktienmärkten…das ist das einzige was zählt…und wenn jetzt auch noch die Chinesen dazukommen (ich glaube da zwar noch nicht dran), dann wäre es doch noch besser…die Chinesen kommen erst dazu, wenn die Amis die Zügel wieder ein bissl lockerer lassen…beim sundp wartet die 5000 und 2025 wahrscheinlich die 6000 und bei Nvidia die 700 und 1100…

  4. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Der Nasdaq 100 ,im März 2000 in der Spitze 4875 Punkte wert, macht sich nun daran den Faktor vier einzufordern.

    Spätestens dann, bei der vierfachen Bewertung, im Vergleich zur Jahrtausendwende, erwarte ich aber eine Korrektur.

    Die Gründe sind in der negativen Realverzinsung fast aller Währungsräume zu suchen. Nur die USA sind noch ganz leicht positiv, mit der Tendenz nach unten.
    Aber alles andere, Euro, Schweizer Franken, Japanischer Yen usw nicht.
    Das beste Beispiel ist Deutschland mit einer negativen Realverzinsung von stolzen minus 3,5 Prozent.
    Das letzte Mal das die Realverzinsung in Deutschland ganz kurz positiv war, war zu Ostern im Jahre 2011,kurz bevor Draghi offiziell als Nachfolger von Jean Claud Trichet bestimmt wurde.
    Umlaufrendite damals 3,26 Prozent, bei knapp 2 Prozent Inflation.
    Aber das war nur ein kurzes Intermezzo aus der Zeit nach der Finanzkrise.

    Die negative Realverzinsung ist der größte Treiber für die Märkte. Denn es fehlen den Anlegern schlicht die Alternativen im Markt, ganz anders zur Jahrtausendwende oder 2007.

    1. Was würden wir nur ohne die Jahrtausendwende machen? Wir wären völlig orientierungslos. Händler, die vor der Jahrtausendwende aktiv waren, bemitleide ich nachträglich. Waren Sie doch überhaupt nicht in der Lage zwischen hohen und niedrigen Kursen zu unterschieden. Ich bin echt froh, dass wir heutzutage die Jahrtausendwende haben. Ein echter Segen!

      1. @Permamix. Das sagen Sie so einfach. Aber wenn Sie nach der Jahrtausendwende ihr Kapital verloren hätten, dass Sie sich so mühsam und mit viel ntv-Studium aufgebaut haben, ja dann würde Sie auch auf diese traumatisierende Erfahrung zurückgreifen. Und es im Sinne einer psychologischen Verarbeitung 100-mal wiederholen. Auch wenn der etwas Erfahrene, als unser Dr. S., Charlie Munger, das Folgende als einen Kernpunkt erachtete: „It’s stupid the way people extrapolate the past – and not slightly stupid, but massively stupid.“

        1. @Thinkaboutit. Wie können Sie nur die Jahrtausendwende in Frage stellen? Ist sie doch zum Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaftsgeschichte geworden! ;-)

          Meine Meinung – die Finanzmärkte folgen einer komplexen Mischung aus Fundamentaldaten, technischen Analysen und psychologischen Faktoren. Und genau das versuche ich, nämlich alle drei Aspekte zu berücksichtigen. Es gibt die, die alles nur mit der Charttechnik erklären möchten, z.B. der Rüdiger Born, das hört sich für mich manchmal wie Kaffeesatz lesen an und hat ungefähr eine Trefferquote wie beim Roulette. Der Fugmann legt wohl eher die Fundamentaldaten zugrunde, was wohl prinzipiell langfristig richtig ist, das Timing alleine auf dieser Grundlage ist aber viel zu ungenau. Und dann gibt es noch jene, teilweise auch hier im Forum, die nahezu rein emotional handeln, fast schon aus Wut über die Irrationalität an den Börsen oder weil man es der „Gegenseite“, den „Permabullen“ bzw. den „Permabären“ mal so richtig zeigen möchten, oder weil man aus Prinzip irgendeinem Guru folgt, den man total toll findet. Letztere sind aus meiner Sicht hochgradig gefährdet.

          1. @Permamix. Da bin ich ähnlicher Meinung, was Ihre Börseneinschätzung betrifft. Die Charttechnik hat zwar den Vorteil einer self fulfilling prophecy, weil sich viele danach richten, aber damit funktioniert sie eben auch nicht, weil sie von jedermann gesehen werden kann. Wie viele Charttechniker gibt es? Und wie vermögend sind sie? Die sogenannten Fundamentaldaten sind der tägliche Lärm, der aber bei der Veröffentlichung zumeist schon eingepreist ist. Wer glaubt, durch Nachrichten von Twitter oder Bloomberg einen Vorteil zu erzielen, hat sich geschnitten. Noise-Trading bringt im langfristigen Vergleich die schlechtesten Anlageergebnisse. Aber die am schwersten zu akzeptierende Tatsache ist die fehlende Korrelation von Wirtschaft und Börse. Hier gibt es stets einen Zeitverzug, der vor allem den gehebelten Tradern das Genick bricht. Deshalb gibt es auch so seltsame, aber im Grunde wahre Sprüche wie: 90 Prozent der Derivate-Trader verlieren in 90 Tagen 90 Prozent ihres Kapitals.
            Aber es lockt der Ausnahmefall. Deshalb ist YouTube gerade wieder voll mit Werbung: „Vervielfachen Sie ihr Kapital innerhalb eines Jahres.“ Börsengeschichte wiederholt sich nicht, aber das Verhalten des Homo Sapiens schon. In Börsenkurse fließt alles ein, nur kann keiner vorher (dauerhaft) vorhersagen, welcher Faktor der entscheidende ist. Oder wie André Kostolany einst sagte: „An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.“

          2. Hallo Permanix,

            Zustimmung zum zweiten Teil.

            Jahrtausendwende: Da hatten wir das inflationsbereinigte Allzeithoch bei den Aktien. Seitdem kaschieren wir mE fundamentale Fehlentwicklungen mittels der Notenbanken. Ich finde z.B., dass die heutigen KGVs generell zu hoch sind. Bei Standardfirmen werden zu hohe Wachstumschancen eingepreist, und bei Tech ist es pure Fantasy.

          3. Hm, ich dachte der Dreh- und Angelpunkt der gesamten bisherigen Weltwirtschaftsgeschichte wäre 2008, wo der Kreditblase-Crash-Bailout Zyklus so richtig in Gang kam, das neue, große Spiel.

            Und dann gibt es noch jene, teilweise auch hier im Forum, die nahezu rein emotional handeln, fast schon aus Wut über die Irrationalität an den Börsen …

            Der Schritt vom intuitiv-impulsiven zum systematischen und methodischen Trading ist riesig.

  5. Aus 7 Zinssenkungen werden jetzt 4, am Ende werden es 2. Das wird mit weiter steigenden Kursen eingepreist. Die Einzeller, lol…

  6. @Sebastian. Da ist er wieder, der Schaarschmidt-Unsinn. „Die Gründe sind in der negativen Realverzinsung fast aller Währungsräume zu suchen. Nur die USA sind noch ganz leicht positiv, mit der Tendenz nach unten.“
    Bist du nicht in der Lage Zahlen zu lesen oder ist das pure Provokation? In den USA ist die Geldpolitik so restriktiv wie lange nicht mehr. In der Eurozone haben einige Länder schon längst positive Realrenditen. In den Niederlanden lag der VPI und der HVPI im Dezember bei einem Prozent, in Italien der VPI im Dezember bei 0,59 Prozent. Und wo liegen die Zinssätze?
    „Die negative Realverzinsung ist der größte Treiber für die Märkte. Denn es fehlen den Anlegern schlicht die Alternativen im Markt, ganz anders zur Jahrtausendwende oder 2007.“ 🙈
    Jeder Ökonom sagt, dass es jetzt über den Anleihemarkt eine Alternative zum Aktienmarkt gibt, endlich wieder TARA, nicht TINA.
    Aber den ersten Satz haben wir erst 27-mal gelesen, vielleicht gibt es noch jemand, der den Unsinn glaubt?

  7. Somit sind der Enjoy und die Crashcow also auch sogenannte Crashpropheten, nur das Timing sehen sie etwas später. Der stark negativ besetzte Begriff „ CRASHPROPHET“ finde ich schändlich, sind denn nicht die Schönredner viel schlimmer, denn sie haben schon viele Existenzen ruiniert,indem sie Anfänger und Unerfahrene am Ende einer langen Hausse zu Käufen animieren.Die Letzten wurden noch immer von den HUNDEN GEBISSEN.
    Wie schon erwähnt,der Hebeleffekt und der explosive Gasballon haben die gefährlichste Situation der Geschichte herbeigezaubert, ist vielleicht ein Grund warum man panische Angst vor der Korrektur hat und alles tut um sie zu vermeiden. Immer mehr sind sich einig ,dass es nicht so weitergehen kann, nur das Timing und der Auslöser kennt niemand,wird auch diesmal wieder ein unerwarteter SCHWARZER SCHWAN sein.
    P.S. gestern sehr kleines Volumen, aber anscheinend noch keine Verkäufer.

    1. Altbär,
      ich bin mir nicht so sicher, dass der Crash kommt. Ich würde ihn daher nicht prophezeien. Das kann auch alles ganz sang und klanglos ablaufen, mit Konsolidierung und so. Das wäre mir eigentlich auch lieber.
      Interessant finde ich, dass die Börse nicht zwischen nützlichen und schädlichen Renditen unterscheiden kann. Sobald ein Unternehmen Gewinne macht, steigt deren Wert, obwohl dessen Leistungen volkswirtschaftlich totaler Unfug sind. Das lockt jedoch Nachahmer und ab einem gewissen Ausbreitungsgrad entwickelt sich eine Eigendynamik der Selbstzerstörung. Bei KI scheint mir das der Fall zu sein. Was rechtfertig dann die Bewertungen? Die Aktienkurse der beteiligten Firmen müssten eigentlich negative Vorzeichen haben.

    2. Der Crashprophet an sich ist halt ein Klugscheisser, der unbedingt recht haben möchte und auf dem Weg dahin jahrelang ignoriert, dass er falsch liegt. Und natürlich werden bei Korrekturen immer die Letzten von den Hunden gebissen, aber auch gilt wie immer: niemand weiß, dass er der Letzte ist, bevor es passiert und solange werden die Ersten, die sich jahrelang (ach was sag ich, jahrzehntelang!) auf den aus ihrer Sicht unvermeidlichen Crash vorbereiten JEDEN TAG gebissen. Kann man so machen, wenn man auf Schmerzen steht, alleine besonders schlau ist es jedoch nicht!

      1. @ Lausi, er könnte somit auch als Schwarzbär auftauchen. Anderseits ist er der Einzige der Amerika retten könnte, denn er würde den DOW JONES in kurzer Zeit auf 100 000 Pt. treiben und alle könnten sich reich fühlen.Laut den Profis sind ja Aktien Realwerte.

        1. @Altbär – das würde sich dann wohl crack-up-boom nennen. Dieser wird so oder so kommen, d.h. eine außer Kontrolle geratene Inflation, da keiner eine Depression a la 30er Jahre will. Und was Trump betriifft, so lautet seine Devise nicht „America first“ sondern „Trump first“…

    3. @Altbär – Wenn Trump sich seine Haare schwarz färben würde, würde er einen hervorragenden schwarzen Schwan abgeben…🤣 Falls dieser Psychopath wieder an die Macht kommt, dann Gnade uns Gott…

    4. Ist doch völlig egal wer wen wohin treibt. Das System wird immer seine Opfer (die Mehrzahl) und seine Gewinner haben. Sie haben aber recht, Einige werden auch noch ganz am Ende, kurz vor der Korrektur oder vor einem Crash kaufen. Auch das liegt in der Natur der Sache und davon lebt doch die „Lotterie“. Schuldige gibt es nicht, nur man selbst, weil jeder seine eigene Entscheidung trifft. Es ist ein Vertrag zwischen Ihnen und Ihrem Broker bzw. der Aktiengesellschaft, etc.. Da steht nichts von Crashpropheten oder irgendwelchen Youtublern drinnen, dass die schadensersatzpflichtig sind, wenn etwas schief geht. Wenn jemand einen Shortsqueeze nutzt, um mit Long einen schönen Gewinn einzustreichen, bedankt er sich ja auch nicht bei vielen Shorties am Markt für die tolle Unterstützung. Es ist ein anonymes System, in dem persönliche Schuldzuweisungen an Andere fehl am Platz sind.

  8. @ Crashcow, ob Crash oder grössere Korrrektur ist doch nur eine Definition der Schnelligkeit ,mir ist eine längere stetige Korrektur wie 2022 auch lieber.
    @ Goldlöckchen,dass Shortis immer falsch und jahrzehntelang auf eine Korrektur warten ist ein Märchen.Es hat in den letzten Jahren einige grössere Korrekturen gegeben, wo man gut verdienen konnte.
    Die glücklichen Käufer von Ende 2021 haben demgegenüber eine nervenkostende Baisse erlebt und haben gerade in den letzten Tagen wieder den Einstand erreicht. Eigentlich hat man in den letzten Tagen die Permas vermisst , ich bin froh dass sie sich melden, denn sie sind meistens die besten Konterindikatoren und Vorboten einer sicheren Baisse.Es wird sich bald zeigen wer Klugscheisser und wer Dummscheisser ist, ich werde auf jeden Fall bei der baldigen Korrektur Shorten wie noch nie. Ich habe mein Pulver in der Idiotenhausse nicht verpulvert.

    1. „Einige“?! Also ich sehe maximal zwei größere Korrekturen in den letzten Jahren, aber ich dachte wird reden von einem Crash und nicht von einer temporären 20-30%igen Delle nach der es dann genauso steil wieder nach oben geht wie zuvor?! Denn solche Korrekturen sind halt nur gute Nachkaufgelegenheiten, weil der langfristige Trend eben ganz klar nach oben zeigt. Ich bin mir sicher, dass der durchschnittliche Crashprophet eher von einem mehrjährigen Bärenmarkt mit 50-60% Kursrückgang träumt und nicht von sowas.
      Und wenn ich der Indikator für eine Baisse sein soll, dann frage ich mich wo die im letzten Jahr so abgeblieben ist, aber die kommt bestimmt…irgendwann…vielleicht…aber dann ganz sicher ;-)

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