FMW-Redaktion
Achtung, Donald Trump ist wach! Und das kostet Pharma-Unternehmen jede Menge Marktkapitalisierung! Der Grund ist dieser Tweet, in dem Trump verschäften Wettbewerb und daher tiefere Preise für US-Nutzer von Medikamenten ankündigt:
I am working on a new system where there will be competition in the Drug Industry. Pricing for the American people will come way down!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 7, 2017
Astra Zeneca, gehandelt an der Londoner Stock Exchange
GlaxoSmithKline, ebenfalls an der LSE
Und nach US-Börseneröffnung auch Pfizer:
Ähnlich wie Pfizer ergeht es den beiden anderen wichtigen US-Pharmaunternehmen Eli Lily und Johnson&Johnson.
Und Snap braucht keinen Trump, um zu fallen! Seit dem IPO gibt es nun sieben Einstufungen für Snap, fünf raten zum Verkauf, zwei lauten auf „Halten“, keine einzige auf „Kaufen“. Die Kursziele schwanken zwischen 10 Dollar und 22 Dollar. Heute dann der nächste Nackenschlag durch das Analysehaus Needham, das die Aktie auf „Verkaufen“ einstuft mit Kursziel 14 Dollar. Snap sei eine Art Lotterie, nur mit schlechteren Gewinnchancen als bei normalen Lotterien – und da sind die Chancen bekanntlich auch nicht so überragend!
Der Markt, so Needham, sei für Snap um 80% kleiner als für Facebook, bis zum Jahr 2020 sehe man keinerlei Perspektive, dass das Unternehmen Gewinne erzielen könne. Und die Aktienkäufer, meist eher junge Menschen (die Profis bleiben meist fern, weil sie keine Stimmrechte haben), ziehen die Reißleine:
Snap eröffnet mit einem Minus von ca. 10% – und das nach dem gestrigen Abverkauf!
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Schiesst wieder alles hoch.
Wie schade, dass man Snap nicht shorten konnte.