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11 Kommentare

  1. Alles gut, wie man so schön sagt.

    Das wäre auch ein bisschen viel verlangt, nach dem Programm/Webinar
    von Herrn Fugmann gestern Abend.

    :)

  2. Heute um die Uhrzeit übertragen n-tv-Fernsehen und Phoenix-TV eine Rede von Staatspräsident Wladimir Putin zur Lage der Nation. Ein möglicher Grund dafür, daß es zu diesem Zeitpunkt keinen Videoausblick von FMW-Finanzjournalist Markus Fugmann gibt.

    1. @Holger, das liegt nicht an Putin, sondern an der genialen Telekom :)
      Ich kann relevante Seiten wie Twitter nicht ansteuern, dazu kein Zugang zu Bloomberg..

      1. Sehr geehrter Herr Fugmann, lieber Markus: Ach so. Danke für die Info.

    2. Aber Fugi, für das hat Bloomberg extra für Deutschland ein paar Brieftauben auf Lager. Die kennen die Deutschen besser als Du denkst ^^

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Schade. Heute ganz wichtig die PCE Verbraucherpreise und Inflationsraten- Erwartungen für die Zukunft.

    Ich persönlich glaube nicht, das die Märkte schon genug haben. Denn sie preisen nicht nur die kommenden Zinssenkungen ein, sie gehen auch mittelfristig, auf Sicht der nächsten 3 bis 5 Jahre, von einer Fortsetzung der nicht endend wollenden Niedrigzinspolitik aus.

    Das ist ihnen auch nicht übel zu nehmen, sie sind in den langen Jahren vorher, entsprechend konditioniert worden.
    Für viele Marktteilnehmer ist die gegenwärtige Phase der „Hochzinspolitik“ deshalb auch nur ein schnell vorübergehendes Ereignis, das bald wieder ganz von selbst verschwindet.
    Würde man die Insider und Analysten aus den Banken und Versicherungen einen Chart zeichnen lassen, wo in 10 Jahren die Bilanz der FED steht, so wird in 99 von hundert Fällen eine Erhöhung raus kommen.
    Das heißt, die Marktteilnehmer ( Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter, Fondsgesellschaften usw) rechnen zwar mit kommenden Krisen, gehen gleichzeitig davon aus, das die FED ( u.die anderen Notenbanken) das wie immer mit der Druckerpresse löst…..
    Dann steht die Bilanz der FED nicht mehr bei gut den 75 00 Milliarden- , wo sie heute steht, sondern bei dann gut 15 000 Milliarden und mehr…
    Und diese Geldmengen- Ausweitung wird jetzt eingepreist.
    Es gibt kein vergleichbares Beispiel in der Geschichte, wo die Zinsen so lange so tief waren. Und gab’s mal irgendwo eine Krise, so wurde zusätzlich noch die Druckerpresse angeworfen…
    Zuletzt eindrucksvoll zu bewundern während Corona und der Bankenkrise.
    Die jüngste Bankenkrise hat eindrucksvoll gezeigt, wie die FED denkt: Anstatt die Märkte wirken zu lassen, greift sie ein und verzerrt das sensible Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage.
    Robert Halver sagte dazu mal vor vielen Jahren: „Die Notenbanken machen das, weil die nächste Finanzkrise die letzte ist. „.
    Dann bräche das System endgültig zusammen….so verschuldet wie die Wirtschaft ist, die Konsumenten, die Firmen, die Staaten etc…
    Die Notenbanken intervenieren also ständig zu Gunsten der Bullen. Eindrucksvoll zu bewundern in der deutschen Umlaufrendite.
    Die deutsche Umlaufrendite schafft nicht einmal mehr die lächerlichen 3,26 Prozent aus dem April 2011,obwohl damals die Zinsen noch viel tiefer standen.
    Das heißt im Klartext, die höheren Leitzinsen kommen gar nicht mehr richtig zur Geltung, der Abstand zwischen EZB Leitzins und Realzins ist so groß wie nie!
    Es gibt in der Geschichte kein Beispiel wo das so war. Kein Beispiel!
    So lag die positive Realverzinsung in Deutschland ,zur Jahrtausendwende, noch bei stolzen plus 3,5 Prozent im Schnitt . Plus 3,5 Prozent in der Zeit von 99 bis 01,diese Zeit wird im Allgemeinen als Zeit „um die Jahrtausendwende “ bezeichnet.
    Auch kurz vor der Finanzkrise erreichte die positive Realverzinsung, mit plus 2,5 Prozent, wieder positives Terrain.
    Aber spätestens seit der Finanzkrise ist damit Schluss. Nur noch einmal, kurzzeitig, war das im April 2011 der Fall.
    Aber kurz dannach wurde Draghi, als zukünftiger EZB Chef, bestätigt vom „Europäischen Rat“ und schon brach die Umlaufrendite wieder zusammen.
    Denn die Finanzmärkte nehmen kommende Ereignisse immer vorweg und das Draghi dort stand wo er stand, geldpolitisch,war vorher bekannt, er war eine geldpolitische Taube, genau wie die Yellen.
    Draghi war der einzige EZB Präsident ,der die Zinsen immer nur gesenkt und nie erhöht hat. Kein Einziger vor ihm oder nach ihm tat das..kein Einziger…
    Er hat die EZB Bilanz vervielfacht, er hat defacto die „No Bail Out Klausel“ aus 96 abgeschafft, zumindest in den Augen der südländischen Staaten, er hat die Finanzmärkte auf seine Art der Geldpolitik getrimmt, gegen den erbitterten Widerstand der Nordländer…
    Jens Weidmann und Sabine Lautenschläger haben nicht ohne Grund abgedankt…
    Am „Eindrucksvollsten“ ist die neue MMT- Geldpolitik bei der japanischen Notenbank zu „bewundern“: Seit Beginn der „Abenomics“ blieb dort kein Stein auf dem anderen…
    Die Druckerpresse glüht geradezu, zusätzlich kauft sie noch ETFs auf den Nikkei 225 auf… Das bringt natürlich viele Investoren in den japanischen Leitindex zurück, längst vergangene Zeiten wurden wieder hergestellt…
    So stieg alleine der Nikkei 225 um mehere hundert Prozent innerhalb von wenigen Jahren…
    Mit reiner Marktwirtschaft hat das natürlich nichts mehr zu tun…

    1. „…Das heißt im Klartext, die höheren Leitzinsen kommen gar nicht mehr richtig zur Geltung…“

      Aha @Schaarschmidt, hieß es nicht gestern noch bei Ihnen, die Zinsen würden sich früher oder später durchs System fressen? Und jetzt kommen sie nicht mehr richtig zur Geltung?
      Schon schwieriges Thema, gell? Man tappt von einem Fettnäpfchen ins andere…sehr schwierig…

  4. @Sebastian. Warnung, der Wiederholer schreibt wieder. Und er steigert die Länge seiner Artikel. Mit vielen Fakten, ob sie zum Artikel passen oder nicht. Ich zeige euch, was ich für ein Experte bin.😀
    „Schade. Heute ganz wichtig die PCE Verbraucherpreise und Inflationsraten- Erwartungen für die Zukunft.“
    Nur dass die PCE-Daten aus dem Januar stammen und Inflationsdaten nachlaufende Indikatoren sind. Da kann man eigentlich schon wieder mit dem Lesen aufhören.
    „Denn sie preisen nicht nur die kommenden Zinssenkungen ein, sie gehen auch mittelfristig, auf Sicht der nächsten 3 bis 5 Jahre, von einer Fortsetzung der nicht endend wollenden Niedrigzinspolitik aus.
    Dass die Erwartungen für Zinssenkungen von Woche für Woche fallen, scheint an dir vorbeigegangen zu sein. Kommt das von deiner ständigen Recherche der Vergangenheit?
    „Am „Eindrucksvollsten“ ist die neue MMT- Geldpolitik bei der japanischen Notenbank zu „bewundern“: Seit Beginn der „Abenomics“ blieb dort kein Stein auf dem anderen…
    Die Druckerpresse glüht geradezu, zusätzlich kauft sie noch ETFs auf den Nikkei 225 auf… Das bringt natürlich viele Investoren in den japanischen Leitindex zurück, längst vergangene Zeiten wurden wieder hergestellt…
    So stieg alleine der Nikkei 225 um mehere hundert Prozent innerhalb von wenigen Jahren…
    Mit reiner Marktwirtschaft hat das natürlich nichts mehr zu tun…“
    Nur dass der Nikkei vorher 25 Jahre gefallen ist und sich andere Indizes der Welt in den 34 Jahren mehr als verzehnfacht haben.
    Lass es bleiben, Sebastian. Auch wenn du 100 Seiten schreibst. Wie wäre es ausnahmsweise mit Arbeiten, statt sich den ganzen Tag mit sozialen Medien zu beschäftigen. So kannst du dir endgültig keinen Urlaub mehr in deinem Lieblingshotel in einem Pariser Vorort leisten. Mit unter 60 Euro pro Tag geht da sowieso nichts mehr.
    „So lag die positive Realverzinsung in Deutschland ,zur Jahrtausendwende“. Da war es wieder zum 100. Mal, das Trauma des Dr. S.

  5. Das wars mein Tag startet nicht gut :(

  6. Fugi nicht auf Sendung = Inflationsdaten sorgen für einen Crash. Im letzten Jahr war das Ausfallen seiner Sendungen der Crashindikator schlechthin.

  7. Hallo Herr Fugmann & FMW-Team.
    Zum Glück sind es nur technische Probleme. Habe schon gedacht dass da jemand schlimm krank ist.
    Alles Guten & Vielen Dank für das gute „Bildungsfernsehen“

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