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Videoausblick: Zu schön, um wahr zu sein!

Die Aktienmärkte nehmen derzeit eine Art Ideal-Szenario an (in den USA als "goldiklocks" bezeichnet), das schlicht zu schön ist, um wahr zu sein..

Die Aktienmärkte nehmen derzeit eine Art Ideal-Szenario an (in den USA als „goldilocks“ bezeichnet), das schlicht zu schön ist, um wahr zu sein. Auslöser der gestrigen Rally an der Wall Street waren die etwas niedriger als erwartet ausgefallenen US-Verbraucherpreise, die jedoch immer noch stark genug anzogen (+2,5% zum Vorjahresmonat) und damit die Einstellung der Fed nicht ändern werden. Der Dow Jones nun gut 1000 Punkte höher als vor einer Woche, der S&P 500 überwindet den Abwärtstrend, das Vola-Barometer VIX so tief wie seit Ende Januar nicht mehr. Es herrscht wieder eine Sorglosigkeit wie vor dem Abverkauf Ende Januar/Anfang Februar, bei den großen Tech-Werten Apple und Amazon zeigen sich charttechnische Divergenzen. Der Dax startet zunächst über der 13.000er-Marke..



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5 Kommentare

  1. Die kurzfristigen Teuerungszahlen sind nicht aussagekräftig, wenn schon sollte man mindestens 3Monatszahlen anschauen.Die 10 J.U S Zinsen haben sich leicht entspannt, aber die kurzfristigen sind am Hoch.Was meiner Meinung viel wichtiger ist sind die Unternehmensanleihen –Zinsen.Habe soeben einen Bericht gelesen „ABSTURZGEFAHR IN BONDS“
    Was wichtig ist, diese Bonds reagiere nicht nur auf die Teuerung, sondern bei schlechterer Wirtschaft sollte auch die Risikoprämie steigen, was sie bis jetzt nicht gemacht haben. Sind z.B.die 2Jahres US – Bondrenditen von fast Null auf 2,5% gestiegen ,währen die BBB Unternehmensanleihen nur etwa von 3,2 auf ca.4,2% gestiegen sind. Gemäss dieses Berichts ist diese Anlageklasse am stärksten gewachsen u.hat ein Volumen von ca.3 Billionen u.ist nur eine Stufe unter Ramschniveau eingestuft.Der Risikoaufschlag gegen 10 Jahresbonds ist mit ca. 1,3% viel tiefer als vor 2 Jahren. ( ca.3%) Wie ich schon mehrmals erwähnte, werden
    die Unternehmensanleihenzinsen ,wenn sie einmal die Realität wiederspiegeln ,die Anlagelandschaft
    verändern.Zur Erinnerung: DER GANZE ANLEIHENMARKT IST ETWA 3 MAL GRÖSSER ALS DER AKTIENMARKT.

    1. Der Anleihenmarkt mag so groß sein wie er will : Fakt ist, die 2 großen Notenbanken haben den ANLEIHENMARKT MANIPULIERT (!!!) und nicht den Aktienmarkt !
      Dies ist und bleibt eine Marktmanipulation, diese Manipulation wird dann „ausgeglichen“ sollte die EZB „reagieren“, so einfach ist das „Spiel“ ?
      Was interessiert mich der Anleihenmarkt ?

  2. Und folgendes könnte man schon sagen :
    Die Europäer haben damit angefangen, die US-Märkte machen weiter, das da hier, ist seit dem Ostermontag richtig, richtig ordentlich, was die Bullen veranstalten.

    Und der 2.April 2018 ist für mich der Stichtag, weil dann der „Supertanker“ S&P 500 seinen Kurs gen Norden gewechselt hat. Miss Börse, mal wieder…

  3. Herr Fugmann bringt es wieder auf den Punkt.Wenn man sieht,dass der ganze Welt–Aktienmarkt fast nur noch durch diese wenigen grossen überteuerten Giganten gestützt wird, ist es unglaublich wieviele bullischen Akteure es noch gibt.Wenn ich fremde Gelder verwalten müsste wäre mir Angst u. bange.Da ich die letzte Korrektur verpasst habe, bin ich froh ,dass mir diese Optimisten nochmals höhere Kurse bescheren, um den von fast niemandem erwarteten Taucher mitzumachen.

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