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Videoausblick: Zu viel auf einmal

Das war gestern sicher zu viel auf einmal: die geopolitischen Spannungen in Sachen Nordkorea (USA wollen Raketen bei Tests der Nordkoreaner abschießen), dazu dann noch die neue Lage durch die überraschend einberufenen Neuwahlen in Großbritannien, die die Situation in Europa im Vorfeld der Frankreich-Wahlen weiter verkomplizieren. Diese Kombination löste eine Flucht in sichere Häfen aus..

Von Markus Fugmann

Das war gestern sicher zu viel auf einmal: die geopolitischen Spannungen in Sachen Nordkorea (USA wollen Raketen bei Tests der Nordkoreaner abschießen), dazu dann noch die neue Lage durch die überraschend einberufenen Neuwahlen in Großbritannien, die die Situation in Europa im Vorfeld der Frankreich-Wahlen weiter verkomplizieren. Diese Kombination löste eine Flucht in sichere Häfen aus: US-Staatsanleihen mit der niedrigsten Rendite seit Jahresbeginn, der Dollar abverkauft, das Pfund mit einem Aufwärts-Crash, und der Dax ist unter die zentrale Unterstützung bei 12050 Punkten gefallen. Dazu nimmt die US-Berichtssaison offenkundig eine unschöne Wendung, gestern nachbörslich enttäuschte IBM, nachdem zuvor Goldman Sachs die Erwartungen klar verfehlt hatte..



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